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Volksbanken / Raiffeisenbanken mit kostenlosen Girokonten

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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.092
2.944
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Es ist quasi Standard. Ich glaube, es gibt ein paar Spardas, die was anderes am Start haben. Aber das muss man sich mal überlegen: Die entwerfen etwas vollkommen Neues und du kannst keine Überweisungsvorlagen anlegen, den Menüpunkt gibt's einfach nicht.

2021-06-23 15_41_42-TEO WEB.jpg

Banking wie in den 1980ern.

Beim alten Banking gab es das wenigstens noch, wenn es auch total schwachsinnig gelöst war, weil du den Vorlagen keine Namen vergeben konntest. Vermutlich hat es deswegen keiner genutzt und so haben die sich jetzt gedacht: "Komm, wenn es keiner nutzt, lass es uns ganz streichen".
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.792
7.033
Wobei ich bei den Hessen nur die MC nutze - und da alle Sparda Banken FinTS gut unterstützen, kann man auch einfach Banking4 nutzen.
Vielleicht will das auch nicht jeder sondern einfach von seiner Bank direkt ein zeitgemäßes Banking am PC und per App?
Kann doch auch gut sein oder?
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.860
1.518
Vielleicht will das auch nicht jeder sondern einfach von seiner Bank direkt ein zeitgemäßes Banking am PC und per App?
Kann schon sein - mich interessiert aber nicht, was andere wollen. Ich will von den Hessen nur die MC und sonst nichts.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.064
1.562
Das ist Sparda-Standard, oder? Ich habe kurz in das Demokonto geschaut, das Onlinebanking ist die gleiche "Schönheit", die auch die Sparda Hessen hat. Wobei ich bei den Hessen nur die MC nutze - und da alle Sparda Banken FinTS gut unterstützen, kann man auch einfach Banking4 nutzen.
Nicht ganz. Die Sparda Hessen hat im Gegensatz zu der Sparda Ba-Wü., den Sparda München und der Sparda Nürnberg eben nicht vor, ihre Kunden mit der TEO Supe-App.; der "Bankinglösung für die Zukunft" (Vorsicht Ironieo_O,); "zwangszubeglücken". Schau dir einfach mal die Demoseite von TEO an. Dann siehst du schon die Unterschiede zwischen TEo und Sparda Onlinebanking!:idea:
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.860
1.518
Schau dir einfach mal die Demoseite von TEO an. Dann siehst du schon die Unterschiede zwischen TEo und Sparda Onlinebanking!:idea:
Knallbunt und mit Werbung zugepflastert - genau das, was ich von einem guten Onlinebanking erwarte... Aber wie geschrieben - hübsch ist das klassiche Sparda Banking auch nicht.
Ich vermute aber, dass der "Wettstreit um das schönste Onlinebanking" der einzelnen Banken nur eine Übergangsphase ist. Die Zukunft ist Open Banking - die Bank stellt eine API und ich greife mit der App meiner Wahl darauf zu. Quasi das, das wir mit Homebanking und FinTS schon immer hatten, nur mit moderneren APIs und vielleicht noch schöneren Apps.
 

ToVo

Erfahrenes Mitglied
30.01.2018
300
190
Knallbunt und mit Werbung zugepflastert - genau das, was ich von einem guten Onlinebanking erwarte... Aber wie geschrieben - hübsch ist das klassiche Sparda Banking auch nicht.
Ich vermute aber, dass der "Wettstreit um das schönste Onlinebanking" der einzelnen Banken nur eine Übergangsphase ist. Die Zukunft ist Open Banking - die Bank stellt eine API und ich greife mit der App meiner Wahl darauf zu. Quasi das, das wir mit Homebanking und FinTS schon immer hatten, nur mit moderneren APIs und vielleicht noch schöneren Apps.

Das Online Banking war wirklich nicht hübsch. Die App fand ich schon.
Die Sparda App bräuchte auf meinem iPhone 12 2 Sekunden inkl. Face ID zum starten. Bei TEO sind es 12 Sekunden!

TEO ist vollgeladen, verbuggt und langsam. Dazu noch die Probleme mit dem Datenschutz.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.860
1.518
Gibt es denn überhaupt einen Grund, zu Sparda statt VR zu gehen? Für mich sind das die "schlechteren" Geno-Banken. Schlechteres Automatennetz (Cashpool statt Bankcard Servicenetz), bis auf eine Ausnahme kein SEPA Instant, unübersichtlicheres Onlinebanking. Und die Konditionen der meisten Spardas sind auch nicht mehr attraktiv. Wieso würde man zu Sparda statt zu VR gehen? Also unter der Annahme, dass man im "blauen" Sektor sein möchte.
Und jetzt das TEO-Desaster - glauben die, damit noch irgendwas retten zu können?
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
bis auf eine Ausnahme kein SEPA Instant, unübersichtlicheres Onlinebanking
Welche Sparda bietet denn SEPA Instant an? Und ja, Spardas sind in letzter Zeit recht unattraktiv geworden. Attraktiv ist eigtl. nur noch die Platinum der Hessen.
Der viel kleinere Cash Pool statt dem großen Bankcard Servicenetz tut sein übriges.
Die VR Banken haben da ihre Stärken. Großes ATM Netz, oft kostenfreies SEPA Instant.
 

zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.223
1.587
Zumindest haben die Sparda-Banken mit TEO prinzipiell eine moderne App geschaffen und bieten über VIMpay auch Google Pay und Apple Pay an.
Die Sparda BW bot auch kostenlose Abhebungen an Postbank-Automaten an.
Zudem gibt es das MeineVersicherungswelt-Portal, bei dem man Versicherungsvergleiche durchführen und die Versicherungen online beantragen kann mit der Sparda BW als Makler.

Damals waren das Faktoren, die mich glauben ließen, dass die Sparda-Banken in Bezug auf die Digitalisierung besser aufgestellt sind als die anderen Genossenschaften.

Aber dann sie Ernüchterung:
- das Versicherungsportal funktioniert nicht gut, es muss vieles manuell nachgesteuert werden, zig E-Mails waren notwendig, bis die Verträge korrekt erfasst waren.
- VIMpay funktionierte bei mir ohne Sparda-Integration wesentlich besser als mit. Wirklich gut nutzen lässt es sicher aber so oder so nicht, da alles Prepaid aufgeladen werden muss. Google Pay und Apple Pay daher nicht wirklich nutzbar.
- TEO ist sehr instabil, lädt lange und man muss immer wieder die Login-Daten der hinterlegten Banken angeben
- dann kam die Kontoführungsgebühr von 5 Euro für das zuvor kostenlose Konto

Insofern hast du wohl Recht, wenn du sagst, dass es wohl keine Gründe gibt zu den Sparda-Banken zu gehen.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.064
1.562
Gibt es denn überhaupt einen Grund, zu Sparda statt VR zu gehen? Für mich sind das die "schlechteren" Geno-Banken. Schlechteres Automatennetz (Cashpool statt Bankcard Servicenetz), bis auf eine Ausnahme kein SEPA Instant, unübersichtlicheres Onlinebanking. Und die Konditionen der meisten Spardas sind auch nicht mehr attraktiv. Wieso würde man zu Sparda statt zu VR gehen? Also unter der Annahme, dass man im "blauen" Sektor sein möchte.
Und jetzt das TEO-Desaster - glauben die, damit noch irgendwas retten zu können?
Nun ja. Ich glaube; die "abtrünigen" Spardas; die mit ihrer IT ins VR Lager gewechselt sind, haben noch gebührenfreie Gehaltskonten. Das weis ich nicht genau. Für einige könnten Sie aber vielleicht Alternativen zur örtlichen VR Bank sein. Falls deren Konditionen "schlecht" sind. (Man hat dann ja das gewohnte Onlinebanking!):idea:
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.860
1.518

ToVo

Erfahrenes Mitglied
30.01.2018
300
190
Zumindest haben die Sparda-Banken mit TEO prinzipiell eine moderne App geschaffen und bieten über VIMpay auch Google Pay und Apple Pay an.
Die Sparda BW bot auch kostenlose Abhebungen an Postbank-Automaten an.
Zudem gibt es das MeineVersicherungswelt-Portal, bei dem man Versicherungsvergleiche durchführen und die Versicherungen online beantragen kann mit der Sparda BW als Makler.

Damals waren das Faktoren, die mich glauben ließen, dass die Sparda-Banken in Bezug auf die Digitalisierung besser aufgestellt sind als die anderen Genossenschaften.

Aber dann sie Ernüchterung:
- das Versicherungsportal funktioniert nicht gut, es muss vieles manuell nachgesteuert werden, zig E-Mails waren notwendig, bis die Verträge korrekt erfasst waren.
- VIMpay funktionierte bei mir ohne Sparda-Integration wesentlich besser als mit. Wirklich gut nutzen lässt es sicher aber so oder so nicht, da alles Prepaid aufgeladen werden muss. Google Pay und Apple Pay daher nicht wirklich nutzbar.
- TEO ist sehr instabil, lädt lange und man muss immer wieder die Login-Daten der hinterlegten Banken angeben
- dann kam die Kontoführungsgebühr von 5 Euro für das zuvor kostenlose Konto

Insofern hast du wohl Recht, wenn du sagst, dass es wohl keine Gründe gibt zu den Sparda-Banken zu gehen.
Ich will da auch weg. Grund dort hin zu gehen fällt mir ehrlich gesagt keiner ein. Wobei ich sagen muss, das die Geldautomaten von der Sparda in München wenn man öffentlichen unterwegs ist besser zu erreich sind als die der Sparkasse (obwohl weniger).
Service hat bei der Sparda München auch extrem gelitten. Der war früher mal sehr gut. Vorstand ist auch abgehoben und kennt nur noch "Gemeinwohl". Wer will kann ja Mal in den Geschäftsbericht schauen
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Bei der Finanz-Szene gibt es einen interessanten Artikel zur TEO-App, die nun angeblich super sein sollte:

Als ich das gelesen habe, dann ist mir nur noch eins in den Sinn gekommen: Da wurde irgendwie nachgeholfen, oder?
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.064
1.562
Bei der Finanz-Szene gibt es einen interessanten Artikel zur TEO-App, die nun angeblich super sein sollte:

Als ich das gelesen habe, dann ist mir nur noch eins in den Sinn gekommen: Da wurde irgendwie nachgeholfen, oder?
Kann ich mir gut vorstellen. Wahrscheinlich das gleiche "Wunder" wie bei den trustpilot Bewertungen von N26!:idea:
 
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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.223
1.587
Im Play Store kann man lange suchen, um eine schlechter bewertete Banking-App zu finden.

Schon komisch, dass gerade die Bewertungen ohne Kommentar im Apple Store so toll sind.
 

ToVo

Erfahrenes Mitglied
30.01.2018
300
190
Bei der Finanz-Szene gibt es einen interessanten Artikel zur TEO-App, die nun angeblich super sein sollte:

Als ich das gelesen habe, dann ist mir nur noch eins in den Sinn gekommen: Da wurde irgendwie nachgeholfen, oder?
Das muss wirklich ein Wunder sein! Es funktioniert nicht Mal die Umsatzsuche wenn man nach Beträgen filtert. Sollte Angeblich Anfang Juni gefixt werden.

Herr Lindt (Vorstand Sparda M) hatte versprochen die Sparda App erst abzuschalten wenn TEO funktioniert. Naja die Sparda App ist abgeschaltet und TEO funktioniert nicht. Meine Anfrage diesbezüglich an die Sparda seit knapp einem Monat unbeantwortet.
Könnte jetzt noch Zig Sachen aufzählen was an TEO und der Sparda Bank München nicht passt, aber das sprengt den Rahmen.
Mir fällt ehrlich nur eine abgehobenere Bank ein und zwar Bunq.
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Ich hab mir TEO angesehen im Demobanking... Kann verstehen, dass die Leute das nicht mögen. Wer braucht schon Finanzwetter und den ganzen Kram?
Wobei bunq da auch nicht besser ist. Klar, die App ist um Welten besser, aber deren Chef und derzeitige Firmenpolitik mit Preiserhöhungen mit Leistungsverschlechterung geht halt gar nicht.
Gibt keinen wirklichen Grund für Spardabank statt PSD oder VR meiner Meinung nach. Entweder altes Sparda Onlinebanking (wobei die App ja ganz nett sein soll), umgepinseltes, ebenfalls stark veraltetes VR-Banking, bei Spardas, die sich an Fiducia angeschlossen haben oder den TEO Müll.
Zudem geht ja auch keine digitale Girocard, das geht eigtl. bei (fast?) allen VR Banken und PSD Banken.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.064
1.562
Ich will da auch weg. Grund dort hin zu gehen fällt mir ehrlich gesagt keiner ein. Wobei ich sagen muss, das die Geldautomaten von der Sparda in München wenn man öffentlichen unterwegs ist besser zu erreich sind als die der Sparkasse (obwohl weniger).
Service hat bei der Sparda München auch extrem gelitten. Der war früher mal sehr gut. Vorstand ist auch abgehoben und kennt nur noch "Gemeinwohl". Wer will kann ja Mal in den Geschäftsbericht schauen
Die Spardas sind halt ein spezieller Fall. Und mit Ausnahme der Genossen in Hessen scheint mir dort bei den meisten wohl die Kundenorientierung verloren egangen zu sein!(n)
 
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M

Mr. Lion

Guest
Ja, mir wurden nach 30 Jahren Mitgliedschaft die Anteile von einer Dorfraiffeisenbank gekündigt. Vorher haben die versucht, mir ein teures Online-Giro (4 € p. M.) aufzudrängen. Meinen Hinweis auf Onlinebanken mit kostenlosen Giros, kostenlosen KK und weltweit gebührenfreien ATM Abhebungen haben die irgendwie nicht verstanden. Zwei örtliche Tageszeitungen haben den Schw..z eingezogen und nicht darüber berichtet. Deshalb würde ich bei den Schreiberlingen nie ein Abo abschließen.
Eine Genossenschaft kann ein Mitglied ausschließen, wenn die Angebote nicht oder nicht mehr genutzt werden. Das steht meist in der Satzung. Es gibt aber Genossenschaftsbanken, die größere Beträge erlauben und ca. 2,5% Dividende bezahlen. (RB Hochtaunus 50k €, VB Dortmund Nordwest 45k €, VR Bad Salzungen-Schmalkalden 50k €, auf Anfrage auch mehr (zuletzt 3% Dividende)) Alle drei finanzieren anscheinend viele Immobilien und brauchen daher mehr Eigenkapital. :cool:
Da kann ich aber deine "Dorfraiffeisenbank" verstehen. 4 € für ein Onlinekonto ist jetzt mittlerer Durchschnitt.
Ich als Genovorstand würde auch rigeros den Leute die Anteile kündigen, die kein Kunde der Bank sind, also z. B. in Form eine Girokontos, eines Kredits, eines Depots (irgendeine Geschäftsbeziehung eben).
Ich selbst werde wohl bei der Raiba Hochtaunus den ein oder anderen Anteil zeichnen. Derzeit habe ich die als kostenfreies Zweitkonto. Insbesondere deren digitale Girocard finde ich endgeil, genau wie inkludierte Echtzeitüberweisungen (was bei der Postbank z. B. 0,50 € gekostet hat). Das sind so mit die 2 größten Schwächen von der ING.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.064
1.562
Da kann ich aber deine "Dorfraiffeisenbank" verstehen. 4 € für ein Onlinekonto ist jetzt mittlerer Durchschnitt.
Ich als Genovorstand würde auch rigeros den Leute die Anteile kündigen, die kein Kunde der Bank sind, also z. B. in Form eine Girokontos, eines Kredits, eines Depots (irgendeine Geschäftsbeziehung eben).
Ich selbst werde wohl bei der Raiba Hochtaunus den ein oder anderen Anteil zeichnen. Derzeit habe ich die als kostenfreies Zweitkonto. Insbesondere deren digitale Girocard finde ich endgeil, genau wie inkludierte Echtzeitüberweisungen (was bei der Postbank z. B. 0,50 € gekostet hat). Das sind so mit die 2 größten Schwächen von der ING.
Das sehe ich ähnlich. Zur Wirklichkeit gehört nun einmal auch, das ein Girokonto gerade heute bei Banken gewisse Kosten verursacht.
Es sind zwar wohl nicht wie mir gegenüber von der Edekabank behauptet wurde, monatlich 300 €. Aber bestimmte Kosten schon. Deshalb müssen diese gedeckt werden. :unsure:

Dass die RaiBa Hochtaunus, die VR Bank Bad Salzungen-Schmalkalden und die Sparda Hessen bundesweit Kunden aufnehmen und eine Zeichnung von Mitgliedsanteilen ermöglichen, hängt auch mit deren Geschäfstmodellen zusammen. Die Genossen im Hochtaunus finazieren bundesweit Gewerbeimmobilien, was eine entsprechende Eigenkapital Unterfütterung erfordert. Die Hessen mittlerweile genauso. Und die Thüringer fianzieren Fussball.

Anbei ein paar Links zu den Hintergründen:

https://finanz-szene.de/fintech/das-endcoole-kreditbuch-einer-kleinen-thueringischen-volksbank/

https://finanz-szene.de/banking/sparkasse-siegen-verlangt-fuer-girokonto-41880-euro-im-jahr/

https://finanz-szene.de/banking/bis-zu-16-warum-banken-gerade-jetzt-der-zinsueberschuss-wegbricht/

Es sind natürlich z.t. ältere Artikel. Es geht mir darum, die Kostenseite für die Bank zu beleuchten.:idea:
 
M

Mr. Lion

Guest
Es sind zwar wohl nicht wie mir gegenüber von der Edekabank behauptet wurde, monatlich 300 €
War derjenige, der das behauptet, besoffen oder was? =;
Ok, Spaß beiseite. Allen dürfte klar sein, dass ein Konto gewisse Kosten verursacht, dürfte allem hier im Forum klar sein. Angefangen von allgemeinen Kosten für die IT usw. über Kosten für Barabhebungen (ob am eigenen GAA oder im Verbund) bis hin zu Kosten für Transaktionen (wobei die recht klein sein sollten, ist ja alles automatisch heute)
Diese ganzen Premiumkonten enthalten ja oft noch irgendwelche goldene Kreditkarten und jede Menge Kram. Ob es das Geld wert ist, wage ich zu bezweifeln.
Die "nackten" Onlinekonten mit allen Onlinebuchungen ohne viel Schnickschnack, so wie viele es hier im Forum haben dürften, sind ja meist recht günstig. 4-6 € pro Monat halte ich für durchaus vertretbar, unter der Voraussetzung, das man 1-2 mal kostenfrei Bargeld im Verbund beziehen kann, alle Buchungen im Online Banking (also inkl. Kartenzahlung, Lastschrift) sind und man im Fall der Fälle auch jemanden an der Strippe hat und sich nicht mit Chat Bots rumschlagen muss.
Im Moment zahle ich nichts für mein Konto. Das darf gerne so bleiben. Ob es noch lange so bleibt, dass darf hingegen gerne bezweifelt werden. Wie gesagt: Mit einer geringen Gebühr habe ich mittlerweile kein Problem mehr, sofern die Bank bei den Gebühren fair bleibt und nicht irgendwelche sinnlosen Gebühren einführt, z. B wenn man eine TAN nutzt oder oder oder.
Jetzt mal eine Frage: Ich habe mich mal informiert über Anteile bei der Hochtaunus, diese Nachschusspflicht fällt ja ab 2022 weg. Sollte die Bank pleite gehen, ist nur das eingezahlte Kapital weg und ggf. die aufgelaufenen Zinsen, richtig? Dann wären Gechäftsanteile sowas, was manche als "eierlegende Wolmilchsau" bezeichnen. Geringes Risiko (finanzielle Schieflage/Konkurs der VR), hohe Rendite.
Ich überlege gerade ernsthaft über die Zeichnung dort.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.092
2.944
Ja, richtig.

PS: Die Rendite im Verhältnis zum Risiko, dass die Bank pleite geht, ist nicht so prickelnd, da gibt es am Markt Besseres, aber das Risiko, dass die in finanzielle Schieflage geratene Bank nicht vom Verbund aufgefangen wird, ist nahezu Null. Erst das macht die Sache interessant.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.444
1.071
Oberfranken
Ja, richtig.

PS: Die Rendite im Verhältnis zum Risiko, dass die Bank pleite geht, ist nicht so prickelnd, da gibt es am Markt Besseres, aber das Risiko, dass die in finanzielle Schieflage geratene Bank nicht vom Verbund aufgefangen wird, ist nahezu Null. Erst das macht die Sache interessant.
Ja, aber die Dividende wurde von einigen Genossenschaftsbanken mittlerweile auf 2,5% oder 2% oder sogar auf 1% (Sparda Nürnberg) gesenkt und in 2020 haben ein paar Genos sogar keine Dividende gezahlt oder wurden von der EZB dazu gezwungen (Münchner Hyp in 2020, und in 2021 durften lt. EZB nur 1,25% ausgezahlt werden, trotz guter Ertragslage. Ein Teil des Gewinnes wird aufs nächste Jahr vorgetragen und dann soll vermutlich wieder mehr Dividende gezahlt werden).
 
Zuletzt bearbeitet:

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.444
1.071
Oberfranken
War derjenige, der das behauptet, besoffen oder was? =;
Ok, Spaß beiseite. Allen dürfte klar sein, dass ein Konto gewisse Kosten verursacht, dürfte allem hier im Forum klar sein. Angefangen von allgemeinen Kosten für die IT usw. über Kosten für Barabhebungen (ob am eigenen GAA oder im Verbund) bis hin zu Kosten für Transaktionen (wobei die recht klein sein sollten, ist ja alles automatisch heute)
Diese ganzen Premiumkonten enthalten ja oft noch irgendwelche goldene Kreditkarten und jede Menge Kram. Ob es das Geld wert ist, wage ich zu bezweifeln.
Die "nackten" Onlinekonten mit allen Onlinebuchungen ohne viel Schnickschnack, so wie viele es hier im Forum haben dürften, sind ja meist recht günstig. 4-6 € pro Monat halte ich für durchaus vertretbar, unter der Voraussetzung, das man 1-2 mal kostenfrei Bargeld im Verbund beziehen kann, alle Buchungen im Online Banking (also inkl. Kartenzahlung, Lastschrift) sind und man im Fall der Fälle auch jemanden an der Strippe hat und sich nicht mit Chat Bots rumschlagen muss.
Im Moment zahle ich nichts für mein Konto. Das darf gerne so bleiben. Ob es noch lange so bleibt, dass darf hingegen gerne bezweifelt werden. Wie gesagt: Mit einer geringen Gebühr habe ich mittlerweile kein Problem mehr, sofern die Bank bei den Gebühren fair bleibt und nicht irgendwelche sinnlosen Gebühren einführt, z. B wenn man eine TAN nutzt oder oder oder.
Jetzt mal eine Frage: Ich habe mich mal informiert über Anteile bei der Hochtaunus, diese Nachschusspflicht fällt ja ab 2022 weg. Sollte die Bank pleite gehen, ist nur das eingezahlte Kapital weg und ggf. die aufgelaufenen Zinsen, richtig? Dann wären Gechäftsanteile sowas, was manche als "eierlegende Wolmilchsau" bezeichnen. Geringes Risiko (finanzielle Schieflage/Konkurs der VR), hohe Rendite.
Ich überlege gerade ernsthaft über die Zeichnung dort.
Ja, die Nachschußpflicht soll 2022 für alle Genos abgeschafft werden, einige haben die aber bereits in 2019 abgeschafft. Die Rendite ist in den letzten Jahren bei den meisten Genos immer weiter gesunken. Wir werden sehen, ob sich Anteile in Zukunft weiterhin lohnen. Ich vermute, dass die genannten Genos, die viele Immobilienkredite ausgeben, weiterhin eine brauchbare Dividende bezahlen und den Kauf größerer Summen in Anteilen zulassen, denn diese Anteile sind erforderliches Eigenkapital.
Die RB Hochtaunus wirbt derzeit mit 2,5% Dividende und man kann max. 50k € investieren.
 
M

Mr. Lion

Guest
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50.000 €, da braucht wohl jemand sehr viel Eigenkapital. Gut, so viel habe ich ehrlich gesagt nicht (bin noch recht jung, gerade in der Ausbildung), aber einen genaueren Blick ist es schon wert. Ein paar Anteile werde ich schon zeichnen. Das ist jedenfalls ein USP für Genossenschaftsbanken und ein Argument gegen Sparkasse, ING und DKB (wobei die 3 auch ihre guten Seiten haben, auch die Sparkasse)