[vorbei] BA First Deutschland-KUL 11xx€
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Ich finde das Wort "Schaden" ja immer relativ. Ich glaube kaum, dass ich die Airline intern mehr als 1.800 € nach Sydney koste. Da die meisten inkl. mir eh nie ein F Ticket nach SYD gebucht hätten, ist das also Geld was sie theoretisch nie eingenommen hätten.
Das einzige was dagegen spricht, ist dass man anderen F Kunden die voll Zahlen den Platz nimmt, ich kenne aber wie gesagt die Auslastung nicht. Somit müssen sie unterm Strich vielleicht gar nicht so schlecht damit fliegen, von dem Medialen Medienwert mal abgesehen. So oft in 2 Wochen online zu erscheinen kostet viel Mediabudget.
Das einzige was dagegen spricht, ist dass man anderen F Kunden die voll Zahlen den Platz nimmt, ich kenne aber wie gesagt die Auslastung nicht. Somit müssen sie unterm Strich vielleicht gar nicht so schlecht damit fliegen, von dem Medialen Medienwert mal abgesehen. So oft in 2 Wochen online zu erscheinen kostet viel Mediabudget.
Zum einen sind die Kosten für BA nicht 4000 Euro. Keine Ahnung, was so ein F-Platz für BA wirklich kostet, aber >5k auf keinen Fall. Zum anderen rede ich beim discounted C eher von einem 2000 Euro Ticket ab Heimatort des Buchers. Ich hätte früher privat auch nie C gebucht, tue das jetzt aber regelmäßig.
Stepfel
Fraglich, ob die Personen, die sich hier zu bestimmten Themen oder in Schnäppchenblogs u.ä. herumtreiben, zur Zielgruppe für C/F gehören.
Damit dürfte der "mediale Medienwert" (tolles Wort, ich nehme an Du machst "was mit Medien"?) ebenso hoch sein wie der von Werbung für Babynahrung im Knast.
Stichwort: Zielgruppenrelevanz.
Man sollte es nicht schönreden.
Die wenigsten Leute, die hier und anderswo derartige Dinge abgreifen, sind in der Lage regelmässig reguläre Premiumtickets zu kaufen.
Damit sind diese Foristen für die Airline schlichtweg irrelevant, sondern können allenfalls den Schaden vergrössern.
Dass die betreffenden Leute das nicht gerne hören verstehe ich zwar, aber das ändert nichts daran.
Sehe ich 100% genauso. Ich habe damals mind. 3 Jahre meine Meilen gespart und einmal F auf Meilen Fliegen zu können (FRA-SIN). Seit dem schaue ich zwar auf den Preis, kaufe mir aber auf Langstrecken auch privat ein C Ticket und bin auch bereit 200-300€ mehr zu zahlen, wenn es "meine" Favorisierte Airline ist , oder bin auch bereits 2-3k zu zahlen um einen *G oder Emerald zu verlängern.
Und wenn ich mit BA ein tolles Erlebnis habe, warum sollte ich dann zukünftig nicht BA fliegen, statt nach links mit UA und rechts mit EY.
Ich darf annehmen, dass Du eher so auf Kunst und Medien machst, ja?!
Wenn BA die F nutzen wollte um damit zu werben dann wären Upgrades von Elite- oder C Buchern oder eine bessere Awardverfügbarkeit das Mittel der Wahl. Ich wage sogar zu behaupten jeder Award der auf Grund der billigen F Tickets nicht vergeben werden kann schadet BA mehr als sie für die EF Tickets bekommen.
Ich glaube BA verfährt bei EFs jetzt nach dem Prinzip "Don't call the customer", weil es ihnen mittlerweile peinlich ist, wie wenig sie ihr Pricing im Griff haben.
Das Gegenteil sollte man auch nicht tun.
Kannst Du das auch begründen oder bleibt es bei der aus der Luft gegriffenen Behauptung?
Es ging mir nicht darum wie man hätte was besser machen können, denn die Aktion war sicherlich nicht gewollt, sondern es ging mir um das Thema "was die Airline für einen Schaden hat" da ja oft die Frage aufkam wie viele gebucht haben und wie groß der Schaden sei.
Ich hab's eigentlich jedem Buchenden gegönnt, dass die Fare durchgeht (hab's für mich nicht brauchen können).
Aber wenn ich hier schon wieder diesen ganzen Schmonzes mit Klagen und "jetzt können sie nicht mehr stornieren" lese, wünsche ich mir eigentlich, dass BA storniert. Nur, um dann die Wehklagen einiger Gewisser lesen zu können.
Sorry, dass dann auch "normale" EF-Bucher zum Handkuss kommen.
Aber wenn ich hier schon wieder diesen ganzen Schmonzes mit Klagen und "jetzt können sie nicht mehr stornieren" lese, wünsche ich mir eigentlich, dass BA storniert. Nur, um dann die Wehklagen einiger Gewisser lesen zu können.
Sorry, dass dann auch "normale" EF-Bucher zum Handkuss kommen.
Die Airline hätte keinen nennenswerten Schaden wenn sie die EF storniert und die Awardverfügbarkeit erhöht - wahrscheinlich wäre es sogar ein Gewinn.
Die Kosten (hier: entgangener Gewinn) hätten sie aber doch sehr wohl, wenn sie den Sitz sonst für diesen Preis verkauft hätten.
Eigentlich gar nicht so schwer.
Solange die Personen diese 1.100€ für einen Normalpreis halten für einen solchen Flug dürfte das als Begründung durchaus ausreichen.
Hier bitte nochmal Deine veränderte Einkommenssituation und Lebenseinstellung einbeziehen, dann neu bewerten.
Mal ehrlich, eine honorierte EF als wirksame Werbemaßnahme zu verkaufen ist Unsinn. Eine x Millionen Euro Imagekampagne hat ganz bestimmt mehr Reichweite und Wirkung.
Solange die Personen diese 1.100€ für einen Normalpreis halten für einen solchen Flug dürfte das als Begründung durchaus ausreichen.
Nö. Doofheit, falsche Preisvorstellungen oder Naivität bedingen nicht, daß der Betreffende es sich nicht leisten könnte, den volle Preis zu bezahlen. (Oft ist leider vielmehr das Gegenteil der Fall...
)Das war mit der Grund warum ich damals (obwohl ich einer der ersten in DE war) mit dem Blog aufgehört habe. Trotzdem schade, wenn ich jetzt sehe was die Jungs von Urlaubspiraten so umsetzen (müssen), war eher eine der dümmeren Entscheidungen meines Lebens.
Glaubst Du ernsthaft dass sich eine Airline darüber freut wenn man einen Kunden gewinnt der die billigsten Discount-C-Tickets kauft und nur dann mehrere tausend Euro ausgibt um sich einen Status zu erhalten mit dem der Kunde der Airline auch weiterhin auf der Tasche liegt wenn er dann wieder die billigsten Eco-Tickets bucht?
Denkt euch doch nicht solch schönen Rechtfertigung aus warum man als Errorfare-Kunde und Schnäppchen-Bucher ein toller Kunde für eine Airline sein kann. Man muss mit dem schlechten Gewissen leben dass man der Airline einen Schaden zufügt. Seht es eher als Möglichkeit sich für diverse Enhancements und schlechte Behandlungen durch die Airlines (was sicher die meisten schon erlebt haben) zu rächen
Mal gewinnt man, mal verliert man
Glaubst Du ernsthaft dass sich eine Airline darüber freut wenn man einen Kunden gewinnt der die billigsten Discount-C-Tickets kauft und nur dann mehrere tausend Euro ausgibt um sich einen Status zu erhalten mit dem der Kunde der Airline auch weiterhin auf der Tasche liegt wenn er dann wieder die billigsten Eco-Tickets bucht?
Denkt euch doch nicht solch schönen Rechtfertigung aus warum man als Errorfare-Kunde und Schnäppchen-Bucher ein toller Kunde für eine Airline sein kann. Man muss mit dem schlechten Gewissen leben dass man der Airline einen Schaden zufügt. Seht es eher als Möglichkeit sich für diverse Enhancements und schlechte Behandlungen durch die Airlines (was sicher die meisten schon erlebt haben) zu rächen
Mal gewinnt man, mal verliert man
Sorry, aber du kennst mich überhaupt nicht. Ich fliege pro Woche 2-3 mal Geschäftlich und kann selber entscheiden welche Airline ich buche. 1-2 mal im Quartal davon TATL. Meist in M/B/Y oder C. Wenn ich privat bucht schaue ich natürlich auf den Preis, nehme aber fast immer ein Business Ticket. Privat fliege ich ca. 5x Langstrecke im Jahr. Was hat das nun bitte mit auf der Tasche liegen zu tun ????
Und wenn das nicht reicht meinen UA-Platinum und Emerald (AB PL) zu verlängern, mache ich einen MR in einer Buchungsklasse die sicher auch nicht die billigste ist...
Und das mit dem EFsehe ich sehr pragmatisch... Entweder es wird ausgestellt oder eben nicht...
Zuletzt bearbeitet:
Man muss mit dem schlechten Gewissen leben dass man der Airline einen Schaden zufügt. Seht es eher als Möglichkeit sich für diverse Enhancements und schlechte Behandlungen durch die Airlines (was sicher die meisten schon erlebt haben) zu rächen
Den Schaden fügt sich die Airline selbst zu, in dem sie die fare nicht storniert. Oder sie kommt - was aber in das Reich der Spekulationen fällt - zu dem pragmatischen Ergebnis, dass es billiger ist, die Buchungen stehen zu lassen. Den Shitstorm von einer paar dumpfen Urlaubspiraten halte ich für überlebbar.
