[vorbei] BA First Deutschland-KUL 11xx€

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Chaosmax

Erfahrenes Mitglied
22.04.2009
2.257
107
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Und nein, das ist kein Argument für BA. Denn da gibt es im Einzelfall nichts zu prüfen. Alle Tickets in einem bestimmten Zeitraum, einer bestimmten Buchungsklasse, zu bestimmten Zielen und unterhalb einer bestimmten Preisgrenze sind auf den Fehler zurückzuführen.

Ich gebe zu, ich keine Ahnung von Reservierungssystem von BA, aber soweit ich weiss, kann es für eine Relation zu einem bestimmten Zeitpunkt für eine bestimmte Buchungsklasse verschieden Tariffe geladen sein. Diese greifen dann nach POS, Reisebüro etc, und können ggf. untereinander kombiniert werden.
Das kann man wohl über einen Datenbankabfrage abgreifen, aber in so einem Fall wird BA doppelt prüfen, ob wirklich EF oder nicht. Man will sich ja nicht die echten Kunden vergraulen.
 

johnny_who

Erfahrenes Mitglied
27.09.2014
2.608
0
MUC
Die meisten hiesigen verhinderten EF-Flieger werden wohl mit den von BA belasteten 1.100 EUR bereits ihre Kreditkarte ans Limit gebracht haben. Daher könnte es etwas schwierig werden nun auch noch für einen "echten" F-Flug zunächst in Vorlage zu gehen.
Das ist jetzt endlich langsam ermüdend - gerade eine Seite weiter und schon wieder der gleiche lahme "Witz". Wenn euch sonst nichts einfällt, dann vielleicht einfach mal gar nichts schreiben, denn das ist einfach nicht lustig und müllt nur den Thread voll.
 

Hustinettenbär

Erfahrenes Mitglied
25.02.2013
470
200
Hallig Hooge
hooge.de
Das ist jetzt endlich langsam ermüdend - gerade eine Seite weiter und schon wieder der gleiche lahme "Witz". Wenn euch sonst nichts einfällt, dann vielleicht einfach mal gar nichts schreiben, denn das ist einfach nicht lustig und müllt nur den Thread voll.
Nicht weniger oder mehr unterhaltsam als das seitenlange Pseudojuristengeschwätz und das andauernde "Mimimimi, die böse BA hat nicht genügend kommuniziert, alles doof, mit denen spiele ich nicht mehr". :rolleyes:
 

derpelikan

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
2.248
49
unverzueglich kann stunden, minuten , tage , wochen sein.
es kommt auf die sachlage an. wenn in fukushima ein atomkraftwerk explodiert, und die regierung sagt, unverzueglich muss der atom strom abgeschaltet werden, dann kann es 3 monate dauern bis es umgesetzt ist.

genauso bei einer EF. BA muss pruefen, und jeden fall einzeln abarbeiten. nachdem die scheinbar nicht so gute kontroll mechanismen haben, werden die wohl nicht einfach eine datenabfrage machen und einfach an 3000 leute eine mail verschicken, sondern jede mail wird einzeln geprueft werden.

und wenn ihr spezialisten freitags eine error fare bucht. BA das irgendwann kurz vor feierabend merkt, glaubt ihr doch nicht, dass in einem konzern die leute dann weiter arbeiten.
die haben das gestoppt, sind dann ins wochenende gegangen. montag wurde es in einer kleine krisensitzung besprochen, nachdem einer einen ersten excel auszug per beamer an die wand geworfen hat, und nachdem man gesehen hat, dass es ca. 8mio GBP verlust sind, haben die dann nochmal legal kontaktiert, und dann erstmal die fluege storniert.

mail wurde dann geschrieben,von legal geprueft und dann dienstag verschickt.

dp




Sorry, aber Du kennst Dich da nicht mal annähernd aus. Es gibt keine Definition von unverzüglich. Man darf es nicht schuldhaft verzögern.

Dein Beispiel sagt, wann aus Sicht des LG Bonn auf keinen Fall mehr eine Unverzüglichkeit vorliegt. Es ist NICHT der zur Verfügung stehende Zeitrahmen. Sonst gäbe es denn DAX ab sofort erst zwei Wochen später. Die zugrunde liegenden Geschäfte können ja noch alle angefochten werden. Oder verklage als Kaufmann mal Deinen Kaffeelieferanten, weil er nur 9 statt zehn Kartons Kaffee geliefert hat. Da ist nach ein, zwei Tagen das "Unverzügliche" abgelaufen.

Und aus einzelnen Urteilen kann man auch keine Erkenntnisse für diesen Fall ziehen. Denn da sagen die Anfechter nicht, dass sie den Fehler gleich erkannt und bearbeitet haben, aber die Post an den Kunden haben 10 Tage liegen lassen. Denn das wäre schuldhaft und die Anfechtung wäre unwirksam, weil schuldhaft verzögert. In Zeiten der elektronischen Post darf man auch nicht zwei Tage mit dem Versenden.

Zum vorliegenden Kontext versuche ich, es ein letztes Mal zu erklären.

In diesem Fall gibt es die Kunden K1 bis K???. Gehen wir mal von bis K100 aus, wahrscheinlich sind es mehr.

BA stellt den Fehler fest. Dabei stellt sich die Frage, ob das nicht schuldhaft verzögert wurde. Aber lassen wir das an diesem Punkt außen vor.

BA behebt den Fehler. Dabei stellt sich die Frage, ob das nicht schuldhaft verzögert wurde. Aber lassen wir das an diesem Punkt außen vor.

BA schreibt den ersten Kunden an. Dabei stellt sich die Frage, ob das nicht schuldhaft verzögert wurde. Aber lassen wir das an diesem Punkt außen vor.

BA schreibt den 100. Kunden an. Und zwar nicht am selben Tag, auch nicht am Tag danach, sondern Tage danach. Manche haben ja bis heute noch keine Nachricht erhalten.

Und diese zeitliche Differenz zwischen K1 und K100 wird BA nicht begründen können. Das sind mal mindestes katastrophale QS-freie Prozesse.

Hinzu kommt, dass zwischen durch irgendwelche BA-MA auch nach Feststellen des Fehlers und Benachrichtigen der ersten Kunden Tickets anderer Kunden bestätigt haben. Und es wurde danach Geld abgebucht. Ja wie denn nun?

Und das legt es sehr nahe, dass BA eben NICHT unverzüglich nach Feststellen des Fehlers gehandelt hat, sondern die Anfechtung schuldhaft verzögerte, womit sie nicht greift.

Alle Deine Beispiele behandeln die Frage, wie lange Zeit man sich bei einem Kunden lassen darf. Aber hier geht es um die Frage, warum BA bei einem Kunden soviel mehr Zeit brauchte als bei anderen. Die Kunden K80 und K100 könnten als Einzelfälle in die Röhre sehen. Aber wenn Kunde K1 seine Erklärung schon Tage bei sich liegen hat, dann haben die Kunden K80 und K100 gute Chancen, dass die Anfechtung nicht gilt.

Denn nochmal: Ein Erklärungsirrtum ist kein Freibrief für katastrophale Prozesse und fehlende QS. Ganz im Gegenteil: Gerade wenn man Hunderte Erklärungsirrtümer anfechten möchte, sollte man sich nicht durchgehend als Saftladen präsentieren. Denn - auch nochmal - Kaufleute haben keinen Deppenschutz. Da gilt die Ausrede nicht, dass man eben ein Saftladen ist.
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
40
Singapur
Als Beitrag zur Popcornschlacht sei noch der wehrhafte Vielflieger erwähnt, bei dem LH mit einer vergleichbaren EF Stornierung auf Granit gebissen hat. Die Höhe der von LH als Fehler ausgemachten Rate bewegte sich in einem ähnlichen Rahmen wie im Falle BA. Urteil zur Lektüre (August 2013, Gerichtsstand UK): Lufthansa verliert gegen HON

Ich vermute nach wie vor, irgendwie wurden C/F Promotarife vertauscht und ärgere mich darüber, weil ich den Flug nach KUL definitiv bald buchen muss und für 1100 Euro gerne in C gebucht hätte (wie von BA wahrscheinlich beabsichtigt). Die totale Konfusion bei BA verhindert aber nun anscheinend auf unbestimmte Zeit, dass die Tarife richtig geladen werden. Anhang anzeigen 68719

Das war kein wehrhafter HON, das waren wehrhafte HONs. Und die waren einfach daran interessiert, ob eine Fluggesellschaft einfach so eine Fare wieder kassieren kann, wenn diese erfolgreicher ist als geplant. Die HONs haben dabei sowohl in UK als auch in Deutschland geklagt.

Zunächst einmal kann ein Irrtum angefochten werden. In der deutschen Rechtsprechung gelten 14 Tage als unverzüglich.

Lufthansa hat sich mehr als eine Woche Zeit genommen, bevor dann (im übrigen rückdatierte) Briefe versandt worden sind. Lufthansa hat in den Briefen einen Irrtum erklärt, ein Ersatzangebot gemacht und die Tickets erst nach der Kommunikation storniert.

British Airways hat erst gehandelt und dann geschrieben - ohne dass es hierzu einen Grund gab (der erste Flug war anders als bei LH erst sieben Tage nach der Buchung möglich). British Airways hat einen Kalkulationsirrtum angegeben und anders als LH nicht erwähnt, zu welchem Preis der Sale-Tarif eigentlich angeboten werden sollte.

Der SYD-Tarif z.B. wurde dann (mit Steuern) im System auf 8.200 EUR angehoben, was aus mehreren Gründen abwegig ist. Der Hauptgrund ist, dass LHR-SYD für 6.700 EUR angeboten wird - ohne Sale. Es ist nicht glaubwürdig, dass ein Tarif aus dem Hub, wo BA eine größere Preismacht hat, höher sein soll als der Tarif, den ich in einem Konkurrenzmarkt anbiete. Es ist ausserdem nicht stimmig mit den Kampfpreisen, mit denen BA regelmäßig Airlines in Deutschland unterbietet.

Da BA sich auf einen Kalkulationsirrtum beruft, und anders kann ich "invalid fare" nicht interpretieren, ist eine Anfechtung sowieso nicht möglich - auch wenn der Sale sehr zügig abgebrochen wurde. Die geschlossenen Verträge (Ticketnummer, Belastung CC), haben trotzdem Bestand.

BA muss vor Gericht glaubhaft darlegen, was der Irrtum war und Ross und Reiter benennen. Der Preis von 1.900 EUR lässt alle Elemente einer Error Fare vermissen: es gibt eine auskömmliche Base Fare, der Tarif stimmt mit anderen aggressiven Preisen überein (nota bene: BA hat vor zwei Jahren einen Business Class Tarif ex AMS nach HKG angeboten, bei dem es ein kostenloses Upgrade in die First Class gab: für 1.499 EUR) und es hat offensichtlich keine Probleme bei der Währungsumrechnung wie bei UA gegeben. Wenn BA sich verkalkuliert hat, dann ist das nicht das Problem derer, die den Tarif gekauft haben. BA hat wahrscheinlich nie mit einer so hohen Nachfrage gerechnet.

Die Popcorn-Diskussionen sind aber nicht weiter sinnvoll, da BA schon Fakten geschaffen hat und alle Tickets gestrichen hat. BA muss sich daher nicht mehr mit allen Tickets auseinandersetzen, sondern nur noch mit denen, die anwaltlich vertreten werden.
 

frabkk

Erfahrenes Mitglied
12.11.2013
2.474
599
CGN
Bei mir: KK Belastung am 20.08, bis dato keine Erklärungs Mail. Am 25.08 kommentarlos eine Gutschrift per E-Mail (confirmation of cancellation and refund) bekommen.

Wenn ein hier vertretender Anwalt der Meinung ist, BA verhält sich rechtswidrig, so darf er gerne Kontakt mit mir aufnehmen. Keine Rechtsschutz vorhanden, aber das Spiel ist es mir wert !

Ist doch peinlich das wir scheinbar ein so lasches Rechtssystem haben, das BA mangels Respekt und Angst vor Klagen sich so verhält.
 

nachtmeister

Erfahrenes Mitglied
28.01.2011
287
1
HAJ
@SMK77 - vielen Dank für den ausgesprochen interessanten Qualitätsbeitrag!

Es ist tatsächlich auffällig, dass BA den einigen Buchern gegenüber erklärten Irrtum nicht näher spezifiziert. Storniert wurde insgeheim und kommentarlos am Freitag - eine unmittelbare Datenbankabfrage war somit möglich. Zu diesem Zeitpunkt hätte BA problemlos eine kurze Info an die Mailadressen aus den stornierten Buchungen (meinetwegen im Sinne einer Eventualanfechtung) versenden können und sollen. Bei mir ist bis dato ebenfalls nicht die angeblich am Montag an andere Bucher versandte, unspezifische Anfechtungserklärung eingegangen, was kein Einzelfall ist (frabkk, MUCXMAR und viele andere).

BA öffnet durch die Schlamperei bei der Anfechtung Tür und Tor für alle Entschlossenen, die sich der Stornierung auf dem Rechtswege entgegenstellen möchten.

Dass die ganze Sache prinzipiell anfechtbar war, daran bestehen kaum Zweifel. Irgendein dokumentierbarer Fehler wird schon vorgelegen haben und wenn es vertauschte C/F Preise waren. Wenn man aber schlampig anficht, schneidet man das Problem nur an, statt ihm den beabsichtigten Todesstoß zu versetzen.

Und schon Brecht hielt fest: "Das Anschneiden von Problemen bedeutet den Problemen gegenüber eine große Grausamkeit. Sie müssen dann nämlich angeschnitten herumlaufen."

Und nun haben wir es mit einer grausam verstümmelten, halb angefochtenen Zombie-EF zu tun, die BA noch einige Zeit alptraumhaft verfolgen wird. :sick:
 

pepone100

Erfahrenes Mitglied
06.12.2011
1.493
125
So, habe jetzt heute morgen auch endlich eine E-Mail von BA bekommen (3 Tage vor Abflug).
War aber nur eine Storno-/Rückerstattungsbestätigung ohne Text bzw. Entschuldigung.
Und das, obwohl ich ein Prämiumkunde bin...ich nutze BA wirklich sehr oft um OW-Awards zu suchen :)

Spaß beiseite, die ganze Situation war trotzdem irgendwie unglücklich da ich dieses WE wirklich auch nach KUL will und mir dann anfang der Woche Prämienflüge gebucht hab. Auch mit Topbonus, die man ja offiziell nicht gegen Rückerstttung der Meilen stornieren kann. Da hab ich mich ohne offizielle Bestätigung und der Meldung, dass manche Tickets wieder "reanimiert" wurden doch etwas unwohl gefühlt.
Wer weiß, vielleicht hätte BA dann Freitag morgens die Buchung wieder aktiviert, ich bin dann schon schon weg und das Geld ist futsch ;-)

und warum sollte sich BA entschuldigen ? gehts noch ?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
BA öffnet durch die Schlamperei bei der Anfechtung Tür und Tor für alle Entschlossenen, die sich der Stornierung auf dem Rechtswege entgegenstellen möchten.

All diese müssen jedoch zu erst eine Ersatzbeförderung in F buchen, bezahlen und abfliegen - eine sehr hohe Hürde für mindestens 90% der EF Bucher - und ihnen bleibt trotzdem das Prozessrisiko.
 

nordlicht2002

Erfahrenes Mitglied
10.08.2015
288
4
FRA|VIE
unverzueglich kann stunden, minuten , tage , wochen sein.
es kommt auf die sachlage an. wenn in fukushima ein atomkraftwerk explodiert, und die regierung sagt, unverzueglich muss der atom strom abgeschaltet werden, dann kann es 3 monate dauern bis es umgesetzt ist.

genauso bei einer EF. BA muss pruefen, und jeden fall einzeln abarbeiten. nachdem die scheinbar nicht so gute kontroll mechanismen haben, werden die wohl nicht einfach eine datenabfrage machen und einfach an 3000 leute eine mail verschicken, sondern jede mail wird einzeln geprueft werden.

und wenn ihr spezialisten freitags eine error fare bucht. BA das irgendwann kurz vor feierabend merkt, glaubt ihr doch nicht, dass in einem konzern die leute dann weiter arbeiten.
die haben das gestoppt, sind dann ins wochenende gegangen. montag wurde es in einer kleine krisensitzung besprochen, nachdem einer einen ersten excel auszug per beamer an die wand geworfen hat, und nachdem man gesehen hat, dass es ca. 8mio GBP verlust sind, haben die dann nochmal legal kontaktiert, und dann erstmal die fluege storniert.

mail wurde dann geschrieben,von legal geprueft und dann dienstag verschickt.

dp
Wir "Spezialisten" haben aber die Error Fare aber am Donnerstag Vormittag (zwischen 8:00 und 11:30 gebucht), von wegen Freitag. Und BA hat mir freundlicherweise am Montag Mittag ihr schäbiges Email geschickt und DANACH am Montag Nachmittag trotzdem das Geld von der KK abgebucht!!! Genau so wie man es von einer 1st class Airline erwartet (n)
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.185
10.948
FRA/QKL
Das ist jetzt endlich langsam ermüdend - gerade eine Seite weiter und schon wieder der gleiche lahme "Witz". Wenn euch sonst nichts einfällt, dann vielleicht einfach mal gar nichts schreiben, denn das ist einfach nicht lustig und müllt nur den Thread voll.
Aber thebe mit seiner absurden Argumentation - seit wannt ist B2C ein Geschäft unter Vollkaufleuten - müllt den Thread hier nicht voll? :eek:
 

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Wir "Spezialisten" haben aber die Error Fare aber am Donnerstag Vormittag (zwischen 8:00 und 11:30 gebucht), von wegen Freitag. Und BA hat mir freundlicherweise am Montag Mittag ihr schäbiges Email geschickt und DANACH am Montag Nachmittag trotzdem das Geld von der KK abgebucht!!! Genau so wie man es von einer 1st class Airline erwartet (n)

Wieso hast du überhaupt gebucht?

Bei BA weiss man, dass sie stornieren, wenn die Preise zu krass sind.

BA C EF - ging durch, da nicht "zu krass". Aber BA F EF? Klar, dass es storniert wird. Das es da noch eine "glitch" gibt zwischen Abbuchung und Rückbuchung ist doch auch nur logisch... die Abbuchung erstmal in Gang gesetzt kann man diese nicht zwingend einfach stoppen, sondern muss sie Rückerstatten. Zumindest bei BA.
 

SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
1.013
48
BER
Wieso hast du überhaupt gebucht?

Bei BA weiss man, dass sie stornieren, wenn die Preise zu krass sind.

BA C EF - ging durch, da nicht "zu krass". Aber BA F EF? Klar, dass es storniert wird. Das es da noch eine "glitch" gibt zwischen Abbuchung und Rückbuchung ist doch auch nur logisch... die Abbuchung erstmal in Gang gesetzt kann man diese nicht zwingend einfach stoppen, sondern muss sie Rückerstatten. Zumindest bei BA.

Die C EF ging durch, da es in Norwegen einen strikten Verbraucherschutz gibt. Nicht weil die EF "nicht krass genug" war.
 

TomsenTom

Erfahrenes Mitglied
27.06.2011
471
2
und warum sollte sich BA entschuldigen ? gehts noch ?

1. Bezog sich das auf die anderen/bekannten Emails, in denen sich BA entschuldigt hat. (Diese Verfahrensweise, ohne Entschuldigung und Text, war bis dahin noch nicht aufgezeigt hier.)
2. Wenn du einen Satz weiter ließt, merkst du vielleicht, dass ich nicht sooo viel Wert auf eine Entschuldigung lege...
 

kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.425
3.031
Neuss
www.drboese.de
All diese müssen jedoch zu erst eine Ersatzbeförderung in F buchen, bezahlen und abfliegen - eine sehr hohe Hürde für mindestens 90% der EF Bucher - und ihnen bleibt trotzdem das Prozessrisiko.
Warum denn das? Keine Sorge, wenn BA nicht wirksam angefochten hat, wird auf Beförderung oder Schadensersatz (gewöhnlicher Wert) geklagt.
 

dreschen

Gründungsmitglied und Senior Chefredakteur VFT
Teammitglied
07.03.2009
5.889
1.086
46
Ruhrgebiet
Die C EF ging durch, da es in Norwegen einen strikten Verbraucherschutz gibt. Nicht weil die EF "nicht krass genug" war.

Unfug, hier war die Masse entscheidend. Vor 3 Wochen gab es doch eine ähnliche EF ex D zu zwei Zielen in den USA - jeweils in F und unter 900€. Hier bestehen noch alle Tickets und sind teilweise auch schon angeflogen worden, ohne Probleme ;)
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.185
10.948
FRA/QKL
Und BA hat mir freundlicherweise am Montag Mittag ihr schäbiges Email geschickt und DANACH am Montag Nachmittag trotzdem das Geld von der KK abgebucht!
Und diese Abbuchung haben sie sicherlich individuell speziell für dich exakt am Montag Nachmittag getätigt und die Kreditkartenfirma hat dieser individuellen Buchung mit sofortigem Durchgriff ausnahmsweise zugestimmt, speziell um dich zu verärgern. :doh:

Ich frage mich wie naiv man eigentlich sein muss, um nicht mal ansatzweise bestimmte Prozesse zu verstehen. Aber hier tümmeln sich ja nur beste Kunden mit individuellem Betreuer. :rolleyes:
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.867
Aber thebe mit seiner absurden Argumentation - seit wannt ist B2C ein Geschäft unter Vollkaufleuten - müllt den Thread hier nicht voll? :eek:

Wenn Du so etwas schreibst, frage ich mich, ob das nun reine Polemik ist oder ob Du tatsächlich nicht in der Lage bist, relativ einfache Sachverhalte zu verstehen.

Hmmm, ok, wenn ich mir Deine letzten Beiträge so anschaue, bist Du zwar leicht auf Krawall gebürstet, aber polemisch ist es wohl nicht gemeint.

Daher nochmal speziell für Dich:
Mein Hinweis zum Thema Vollkaufleute war der vollständige Beweis, dass Deine aus oberflächlichen Googlelaien gefolgerten Schlüsse ebenso vollständig falsch sind.

Für das vorliegende Thema hat es zwar auch eine gewisse Relevanz, aber es war nicht Gegenstand meiner entsprechenden Argumentation.

Dass Fliegerei für Dich generell ein B2C-Thema zu sein scheint, das brauchen wir hier nicht weiter zu vertiefen. Man muss ja nicht jeden Blödsinn breittreten.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.751
2.602
FRA
Unfug, hier war die Masse entscheidend. Vor 3 Wochen gab es doch eine ähnliche EF ex D zu zwei Zielen in den USA - jeweils in F und unter 900€. Hier bestehen noch alle Tickets und sind teilweise auch schon angeflogen worden, ohne Probleme ;)

Hat mal jemand einen Beweis dafür, dass der Verbraucherschutz in Norwegen "strikter" ist.

Irgendeiner hat das in den Raum geworfen und damit ist das jetzt zur Tatsache geworden!?!
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.185
10.948
FRA/QKL
Dass Fliegerei für Dich generell ein B2C-Thema zu sein scheint, das brauchen wir hier nicht weiter zu vertiefen. Man muss ja nicht jeden Blödsinn breittreten.
Fliegerei zum einen und EF Kauf zum anderen sind zwei paar Schuhe. Meine B2B Tickets kaufe ich im RB. Als Unternehmer würde ich niemals das Risiko eingehen eine offensichtliche EF zu kaufen, da ich zum Zeitpunkt X sichergestellt einen Transfer von A nach B benötige. EF Kauf ist ganz sicher B2C. Wer das für B2B ernsthaft in Erwägung zieht tut mir leid.
 
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Ostschneiser

Erfahrenes Mitglied
06.08.2012
2.877
0
ZRH
Hat mal jemand einen Beweis dafür, dass der Verbraucherschutz in Norwegen "strikter" ist.
Irgendeiner hat das in den Raum geworfen und damit ist das jetzt zur Tatsache geworden!?!

Ich bleibe bei meiner bereits geäusserten Meinung, dass viele Foristi sich ein komplett falsches Bild von den Abläufen bei so einer Airline machen. Es ist mitnichten so, dass da ein Krisenstab gebildet wird und sämtliche Fachabteilungen nach allen Richtungen hin die Lage sondieren. Nirgendwo wird letztendlich mehr aus dem Bauch entschieden als bei Airlines, Hotels und Reiseveranstaltern.

Zumal man mittlerweile auch ausreichend Erfahrungswerte hat, was so eine EF bedeutet. Da werden rasch die möglichen Kosten gegeninander abgewogen und fertig ist das Gartenhäuschen. Dass durch die Stornierung von EF's kein nachhaltiger Reputationsschaden entsteht, wissen die Unternehmen derweil auch.

Ihr nehmt Euch alle eine Spur zu wichtig, meine lieben EF-Bucher.
 

nice

Erfahrenes Mitglied
08.05.2009
882
11
Jedem sei seine " Errorfare " gegönnt. Aber hier " Erfüllung dieser zu beanspruchen" ist einfach nur peinlich und zwar " unverzüglich" ! Dafür war der Fehler zu offensichtlich.
 

frabkk

Erfahrenes Mitglied
12.11.2013
2.474
599
CGN
Unfug, hier war die Masse entscheidend. Vor 3 Wochen gab es doch eine ähnliche EF ex D zu zwei Zielen in den USA - jeweils in F und unter 900€. Hier bestehen noch alle Tickets und sind teilweise auch schon angeflogen worden, ohne Probleme ;)

Die wurde aber dann wenigstens konsequent geheimgehalten. Andernfalls wäre ihr das gleiche Schicksal ereilt, wie dieser Error Fare hier ;-)
 
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