Flüge in FÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖRST nach KUL via LHR stehen ja auch an dritter Stelle der Beliebtheitsskala des durchschnittlichen bis unterdurchschnittlichen Fluggastes, gleich nach Malle und den Ostfriesischen Inseln.
Völlig irrelevant, an welcher Stelle auf der Beliebtheitsskala solche Flüge stehen.
Es geht um die zu erwartende Reaktion eines durchschnittlichen Verbrauchers, dem ein solches "Werbeangebot" unterbreitet wird.
Gehen wir weg vom 49,00 Euro Malle-Flieger hin zum 180,00 Euro Frankfurt-Madrid-Flieger mit LAN in C.
Dieser Flug ist seit was weiß ich wie lange regulär zu buchen, wenn nicht für 179 Euro, so für ca. 240 Euro.
Nun fragt dieser Madrid-Flieger bei Kayak an, was ihn wohl dieser (Weiter-)Flug nach Chile kosten würde und findet reguläre Preise von 2.300,00 Euro sogar in FÖÖÖÖÖRST mit British Airways und auch mit American Airlines.
Aber was soll er in Chile, er will eigentlich mal auf seine Trauminsel Langkawi.
Woran muss jetzt dieser Flugkunde also zwingend erkennen, dass er Flüge in First nach KUL keinesfalls für unter 5.000 Euro erwarten darf und Werbeangebote über 1.100 Euro auf jeden Fall einen ganz offenkundigen, für den Fluggast nicht zu übersehenden Preisfehler enthalten?
Darf der Flugkunde nicht eher erwarten, dass die Airline nur (Werbe-)Preise veröffentlicht, die korrekt sind und entsprechende Mechanismen vorhanden sind, um krasse Preisfehler zu vermeiden?