[vorbei] BA First Deutschland-KUL 11xx€
- Starter*in Schang
- Datum Start
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Prinzipielle Zustimmung.
Allerdings: wenn die Airline, wie hier BA, es nicht einmal schafft, eine vernünftige Anfechtungserklärung zu übermitteln, dann kann man schon mit dem Gedanken spielen, die Sache mal rechtlich zu durchleuchten, wenn es, wie hier, sogar an einer Anfechtungserklärung gänzlich fehlt.
Das alles auch immer vor dem Hintergrund, dass dem Kunden, der ein reguläres Ticket "versehentlich fehlerhaft" bucht, von der Airline auch sämtliche Rechtsvorschriften entgegengehalten werden, derweil die Airline den Sitzplatz erneut und vielleicht noch teurer verkauft.
Wenn ich nur an die Regelung denke, dass ich das erste leg nicht verfallen lassen darf, ohne den ganzen Flug zu verlieren..... (gibt es da eigentlich ein Urteil?)
Also, man muss das sportlich sehen.
Guter Kunde. Da freut sich jede Airline.
Aber Du willst hier doch sicher nicht allen Fluggäste, denen in einem solchen Fall ganz zweifellos ein Entschädigungsanspruch zusteht, weil die Airline deren Gepäck verliert, nahelegen, auf Schadensersatz "großherzig" zu verzichten, oder? Manche reisen auch noch mit mehr als nur mit T-Shirt und Schlüpfer im Koffer.
Also wenn mein Koffer wieder mal für eine Woche verschwunden ist und ich mit dem, was ich am Körper habe plus dem einen Satz Ersatzklamotten aus dem Handgepäck sowohl im Gebirge mit Schnee und eisigen Temperaturen als auch in der Wüste und im Casino auskommen muss, dann wende ich mich vertrauensvoll an DFW_SEN. Er wird mir dann ja verraten, wie er das mit einem Ersatz-T-Shirt und einem Satz Unterwäsche macht.
Ach nee, ich glaube ich gehe dann doch lieber einkaufen und kaufe die Dinge, die ich für diese Tour für nötig halte und lasse die Airline dafür aufkommen.
Sachen gibt's. Haste ein Az.?
Wie ist das mit einem Zugticket, Einsteigen am Umsteigebahnhof nicht erlaubt?
Bingo!
Dummerweise kommt das Beispiel immer dann, wenn die Honorierung einer EF "eingefordert" werden soll. Man könnte auch mal zählen, wieviele Member sich hier wie oft beim eigenen Namen verschrieben haben...
Steht doch einfach mal wie Männer dazu, das ihr hier kein Glück hattet, diese an den Haaren herbeigezogenen Pseudo-Begründungen sind ja nur noch peinlich.
Dummerweise kommt das Beispiel immer dann, wenn die Honorierung einer EF "eingefordert" werden soll. Man könnte auch mal zählen, wieviele Member sich hier wie oft beim eigenen Namen verschrieben haben...
Steht doch einfach mal wie Männer dazu, das ihr hier kein Glück hattet, diese an den Haaren herbeigezogenen Pseudo-Begründungen sind ja nur noch peinlich.
Bingo!
Dummerweise kommt das Beispiel immer dann, wenn die Honorierung einer EF "eingefordert" werden soll. Man könnte auch mal zählen, wieviele Member sich hier wie oft beim eigenen Namen verschrieben haben...
Steht doch einfach mal wie Männer dazu, das ihr hier kein Glück hattet, diese an den Haaren herbeigezogenen Pseudo-Begründungen sind ja nur noch peinlich.
Moment:
Wenn BA sich einmal bei 1000 Tarifeingaben vertippt, darf sich auch ein Forennutzer 1x pro 1000 Flugbuchungen vertippen, oder? Finde ich voll ok. Und ich denke nicht, dass es stets problemlos verläuft, so einen Fehler auszubügeln.
Moralisch also eine Stufe.
Rechtlich auch.
Korrekt, weil ich nicht drübergelesen habe.
Aber dafür passiert mir das nicht, wenn es wichtig ist.
Und wenn doch, bin ich schuld, jammere nicht und fertig.
Bei einigen Jusern hier scheint mir diese Selbstreflexion zu fehlen...
Gut, dann sag das einfach mal BA. Sie sollen nicht jammern sondern einfach zu ihrem Fehler stehen und das akzeptieren. Das sagen wir doch auch die ganze Zeit
Letztens hat meine Sekretärin statt DUS-ZRH aus Versehen ZRH-DUS gebucht. Ist mir erst beim Checkin aufgefallen, durfte dann über 400 EUR für den Oneway hinlegen (+ die 200 EUR, des falschen Flugs). Denkst du wirklich die Airline hätte mich da "anfechten" lassen? Also habe ich genau das getan, was du schreibt. Zähneknirschend den neuen teuren Flug gebucht und zu meinem (bzw. dem Fehler meiner Assistentin) gestanden. BA tut das, was du hier verlangst, ganz offensichtlich nicht.
Also fang lieber an, über deine Posts "drüber zu lesen", deine widersprüchliche Argumentation zu hinterfragen ("Selbstreflexion") und hör auf "zu jammern".
Ein feiner Unterschied besteht trotzdem: Die Airline hat die Unwissenheit deiner Sekretärin nicht absichtlich ausgenützt. Dies ist hingegen der Fall, wenn ein Passagier wissentlich eine EF bucht. Insbesondere dann wenn der Passagier zu normalen Bedingungen nie gebucht hätte, bewahrheitet sich dies.
Fehler sind menschlich. Dies bestreitet niemand. Hier haben aber einige einen Fehler ausgenutzt, was eben auch Auswirkungen auf die Gültigkeit des Vertrags hat. Die Buchenden wussten von dem Fehler und wussten dass BA niemals zu den Konditionen Tickets verkaufen würde und die ETIX nur ankommen, weil ein Algorithmus diese erstellt.
Aber gut: Jeder soll jeden verklagen können. Ob man recht hat entscheidet immer noch ein Richter und nicht ein Internetforum.
Gut, dann sag das einfach mal BA. Sie sollen nicht jammern sondern einfach zu ihrem Fehler stehen und das akzeptieren. Das sagen wir doch auch die ganze Zeit
So ist es, hier scheint mir die Gestze macht BA so wie es denen passt! so einfach wird es aber in diesem Fall nicht werden!!! Die sollen zu Ihren Fehlern dazu stehen und gut ist.
angenommen die Sekretärin hätte ihren "Irrtum" (nicht stornierbarer "Sondertarif"!) Stunden nach der Buchung bemerkt, denkt ihr es hätte jemanden von der Airline interessiert und dann "ach kann ja mal passieren, stornierne wir doch gerne" erstattet?
Hier wird ganz klar mit 2 Wassern gespielt: wenn sich der Kunde irrt, hat er Pech gehabt, wenn sich die Airline irrt, ist alles möglich
Hier wird ganz klar mit 2 Wassern gespielt: wenn sich der Kunde irrt, hat er Pech gehabt, wenn sich die Airline irrt, ist alles möglich
Hier wird ganz klar mit 2 Wassern gespielt: wenn sich der Kunde irrt, hat er Pech gehabt, wenn sich die Airline irrt, ist alles möglich
Ach der Lei(t)ungswasserexperte. Und nein! Hier wird (meines Erachtens) nicht mit 2 Wassern gespielt.
Der Kunde nutzt den Fehler der Airline absichtlich aus, während die Airline den Fehler des Kunden eben nicht absichtlich ausnutzt. Um zu dem Beispiel mit der Sekretärin zu kommen: Zu keinem Moment hat die Airline die Sekretärin dazu gedrängt die falsche Strecke zu buchen, obwohl der Airline bewusst wahr, dass die Sekretärin einen Fehler macht. Beim EF wusste der Kunde, dass der Preis nicht stimmen konnte und hat trotzdem gebucht.
Das ist ja vollkommen OK und nachvollziehbar. Ich habe allerdings persönlich bisher immer Glück gehabt und mein Koffer war immer spätestens am nächsten Tag wieder bei mir.....
Bei den meisten Airlines gibt es doch innerhalb von 24 Stunden die Möglichkeit ohne Angaben von Gründen zu stornieren. Wenn man also einen Fehler bei der Buchung macht, kein Problem. Oder meinst Du "wenn man es sich irgendwann anders überlegt und auf einmal stornieren möchte"?
Airlines nicht absichtlich? Wo ist nochmal der Thread, in dem z.B. LH absichtlich bei Streik Awardtickets nicht umbuchen möchte? Oder wo Airlines absichtlich bei 20 Stunden Verspätung keine Comp. zahlen möchten?
BA macht womöglich (und heute wieder!!!) 5 Wochen hintereinander bei gefühlten 10 verschiedenen Fares "mal" einen Fehler (und das möge man mir erst beweisen wie z.B. eine 2000 Euro Fare in die Karibik ein Fehler war) und die anscheinend schamlosen Kunden nutzen das auch noch aus...mittlerweile kann man hier schon fast von Gewohnheitsrecht sprechen
Wer nicht verstehen kann/will/darf warum manche einen anderen (gerichtlichen) Weg gehen, dann ist das OK aber bitte hört endlich auf so zu tun als wäre die arme BA das Opfer.
Ich gehe diesen Weg ohne RSV und wenn ich auf die Nase fliege OK, dann weiss ich das fürs nächste mal; lessons learned 3000+x Euro futsch. Aber warum sollte ich nicht versuchen meiner Überzeugung zu folgen und mich einfach meinem von BA diktierten Schicksal ergeben?
Selbstverständlich! Innerhalb von 24 Stunden kann bei den meisten Airlines problemlos storniert werden.
Passt nicht. Die Diskussion betrifft das Verhalten der BA nach Erkennen der EF. Und das war so dämlich, dass es schwer zu übertreffen ist.
Sonst wäre alles normal gelaufen: Häme über die EF-Bucher und gut.
Hier muss man feststellen, dass die BA einen Schuss vor dem Bug benötigt, um sich sich auf ein mindestens leicht unterdurchschnittliches Leistungsniveau zu steigern.
Airlines nicht absichtlich? Wo ist nochmal der Thread, in dem z.B. LH absichtlich bei Streik Awardtickets nicht umbuchen möchte? Oder wo Airlines absichtlich bei 20 Stunden Verspätung keine Comp. zahlen möchten?
BA macht womöglich (und heute wieder!!!) 5 Wochen hintereinander bei gefühlten 10 verschiedenen Fares "mal" einen Fehler (und das möge man mir erst beweisen wie z.B. eine 2000 Euro Fare in die Karibik ein Fehler war) und die anscheinend schamlosen Kunden nutzen das auch noch aus...mittlerweile kann man hier schon fast von Gewohnheitsrecht sprechen
Wer nicht verstehen kann/will/darf warum manche einen anderen (gerichtlichen) Weg gehen, dann ist das OK aber bitte hört endlich auf so zu tun als wäre die arme BA das Opfer.
Ich gehe diesen Weg ohne RSV und wenn ich auf die Nase fliege OK, dann weiss ich das fürs nächste mal; lessons learned 3000+x Euro futsch. Aber warum sollte ich nicht versuchen meiner Überzeugung zu folgen und mich einfach meinem von BA diktierten Schicksal ergeben?
Genau. Ich habe denen eine Frist gesetzt die Buchung wieder zu aktivieren. Geschieht dass die nächsten Tag nicht so wird geklagt, übrigens ist das auch ein Recht des Kunden und hat nichts mit Sportlichkeit zu tun. (so ein blöde Aussage). Aber BA braucht nicht zu denken dass kurz vor ein Urteil dass Sie mit ein Vergleichsangebot herkommen und alles ist ok. Dann wird auch ein Urteil gesprochen so oder so. schon wir mal ob BA über das Gesetz ist.