Wechsel zur Ing Diba

[AJ44]

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Eine andere Möglichkeit die Kosten für Abhebungen zu senken, wäre, die kostenfreien Abhebungen zu limitieren. Also z. B. maximal 3 mal pro Monat kostenfrei ohne Mindestbetrag mit der VISA Debitkarte, jede weitere Abhebung kostet dann pauschal 2,00 € (oder so ähnlich).

Bring die nicht noch auf solche Ideenkommt bestimmt noch! Steht sicherlich auf der selbst zusammengereimten KundenwunschlisteNur das beste für die Kunden.

Ich selbst bin ein Beispiel dafür. Mir hat die ING die Geschäftsbeziehung mit zweimonatiger Frist gekündigt. Damit dies nicht missverstanden wird: Ich lamentiere nicht darüber, ich gebe dies nur als Information weiter.

Wow. Das ist ernüchternd…vielleicht schlägt die ING ja jetzt auch nicht nachvollziehbare Optimierungen der Kunden durch. Überrascht ist man da ja eigentlich nicht mehr.

 

[BR 612]

Mitte November 2021 zum 15.01.22. Weder Konto noch Karten wurden sofort gesperrt, das Komto ist daher aktuell weiterhin „offen“ und nutzbar. Allerdings wurde der Dispo (10k) mit sofortiger Wirkung gekündigt.

Interessant. Die ING verhält sich im Gegensatz zur Commerzbank/Comdirect also wenigstens anständig, ach was sage ich, rechtskonform. Dass sie den Dispo sofort kündigen, interessant und in dem Falle auch rechtmäßig.
@Ancel, hattest du eigtl. auch einen Rahmenkredit bei der ING, der dir gekündigt wurde? Wenn ja, wurde er mit sofortiger Wirkung gesperrt und wie sieht es bei dir mit Dispo aus?

 

[Ancel]

Die ING war bei mir immer nur Drittbank. Ich habe ausschließlich bei der DKB einen Dispo. Außer ich habe jetzt einen vergessen. Restliche Kreditlimits laufen bei mir nur über Kreditkarten

IM Schreiben stand drin, dass von der Kündigung Ratenkredite und dergleichen ausgenommen sind. Die laufen ganz normal weiter. Allerdings kann ich mich nicht entsinnen, ob da jetzt auch vom Rahmenkredit die Rede.

 

[Hotel]

@Ancel :

Eine Sache, die hier angedeutet wurde, würde ich an Deiner Stelle mal prüfen:

Du handelst aus meiner Sicht dauerhaft und mit Gewinnerzielungs-Absicht. Und alleine über den Bargeld-Kreislauf hast Du letztes Jahr 1000€ Boni abgefasst.
Dafür könnte sich das Finanzamt interessieren.

 

[vlugangst]

1000? Der war gut.

 

[daukind]

Wieso nicht? Es ist einfach eine Barauszahlung von seinem Konto bzw. Kartenkonto woanders. Vermutlich könnte Ancel sogar glaubhaft machen, dass das Geld im Kreis wandert.

Weil mindestens der Kontoauszug des „abgebenden“ Kontos dazu gefordert wird - hat Ancel ja auch geschrieben.

 

[Hotel]

1000? Der war gut.

25.000€ x 4%=1000€

Nur über diese eine beschriebene Sache.

 

[vlugangst]

OK, für den einen Bargeldkreislauf passt's.

Nur zur Info: Das POS Purchase Limit der CDC Visas beträgt 250 k€ p. a.

 

[DennyK]

OK, für den einen Bargeldkreislauf passt's.

Nur zur Info: Das POS Purchase Limit der CDC Visas beträgt 250 k€ p. a.

Bei 250k€ wären es dann 10k€.
Und dafür muss man dann 1250 Bargeldabhebungen mit den max. 200€ machen, bei 6 Wochentagen entspricht das ca. 4x pro Tag.
Und von 10k€ pro Jahr könnte ich nicht leben, Steuern mal ganz außen vor... Also braucht man mehr Karten und muss das mehr als 4x am Tag machen.
Und dann muss das ganze Geld eben wieder eingezahlt werden. Wenn man sonst nichts zu tun hat ;-)

 

[Ancel]

Also zunächst: Die Sache bei Aldi mache ich nur, weil sie mir Spaß macht. Es gibt keine finanzielle Notwendigkeit. Ich habe mal sehr viel zu tun; dann wird sich das mit Aldi auf den Wocheneinkauf beschränken. Ich habe mal sehr wenig zu tun; dann habe ich genug Zeit, diesem „Hobby“ nachzugehen.

Und dafür muss man dann 1250 Bargeldabhebungen mit den max. 200€ machen, bei 6 Wochentagen entspricht das ca. 4x pro Tag.

Es sind weniger, weil du ja auch einen Mindesteinkauf (5 €) zu tätigen hast. Ich denke nicht, dass man >1200 Abhebungen pa schafft.

Aber wie dem auch sei. Möchte einmal daran erinnern, dass es hier um die ING geht Für mehr Details kann man mir ja immer noch eine PN schreiben

 

[AbeFroman]

Frage an die Nutzer von Gemeinschaftskonten bei der ING:
Geht das Kleingeld-Plus Sparen auch mit Gemeinschaftskonten? Also, beide richten das ein und das "Kleingeld" geht auf ein gemeinsames Extra-Konto? Oder kann man nur eigene Extra-Konten auswählen?

 

[peterhasselmann]

Was sind das eigentlich für "Steuerverprobungs"buchungen um den Jahreswechsel? Kann mich nicht erinnern, dass es die in den letzten Jahren gab oder trübt mich meine Erinnerung?
Hintergrund: Habe jeweils eine Verprobungsbuchung mit Text für KapSt., Kirchensteuer und Soli auf dem Girokonto, was komisch ist, da es separate Verrechnungskonten für die Depots gibt.

 

[LaNeuve]

Was sind das eigentlich für "Steuerverprobungs"buchungen um den Jahreswechsel? Kann mich nicht erinnern, dass es die in den letzten Jahren gab oder trübt mich meine Erinnerung?
Hintergrund: Habe jeweils eine Verprobungsbuchung mit Text für KapSt., Kirchensteuer und Soli auf dem Girokonto, was komisch ist, da es separate Verrechnungskonten für die Depots gibt.

Derartige Buchungen entstehen zum Jahreswechsel, wenn die ING eine abschließende Verrechnung von Verlusten mit gezahlten Steuern für das abgelaufene Jahr vornimmt. Wenn nichts zu verrechnen ist, dann kommt es auch nicht zu solchen Buchungen.

Hintergrund: Während viele Broker/Banken eine sofortige Verrechnung von entstandenen Verlusten mit bereits gezahlter Abgeltungssteuer durchführen, hat die ING eine Bagatelluntergrenze, die überschritten werden muss, um eine sofortige Verlustverrechnung anzustoßen. Am Jahresende kommt es dann auf jeden Fall zu einer abschließenden Verlustverrechnung. Darüber hinaus gibt es noch die ehegattenübergreifende Verlustverrechnung, die bei allen Banken erst am Jahresende vorgenommen wird, wenn einer der beiden Verluste hatte, während der andere Abgeltungssteuer gezahlt hatte,

 

[DennyK]

Frage an die Nutzer von Gemeinschaftskonten bei der ING:
Geht das Kleingeld-Plus Sparen auch mit Gemeinschaftskonten? Also, beide richten das ein und das "Kleingeld" geht auf ein gemeinsames Extra-Konto? Oder kann man nur eigene Extra-Konten auswählen?

Also wir haben bei der ING ein Gemeinschaftskonto, es gibt also 1x Girokonto und 1x Extra-Konto.
Ich habe das Kleingeld sparen aktiviert und das geht dann für jede Zahlung von meiner Frau und mir.
Sollte aber auch klar sein, da es letztendlich ja nur ein Account mit zwei Passwörtern ist. Man muss es also nicht zwei Mal einrichten.
In der ING App sehe ich auch die Karten (Girocard und Visa) meiner Frau.

 

[AJ44]

Hat jemand irgendwo etwas neues bezüglich der Bargeldeinzahlung auch per Visa gelesen?
Ich möchte die Girocard gerne kündigen (geht mir ebenfalls ums Prinzip, das ich es nicht einsehe, bei der Leistung der ING dafür als langjähriger Bestandkunde auch nur 1 Cent zu zahlen), finde es allerdings nicht in Ordnung keine Alternative für die Einzahlung von Bargeld zu haben. Als Backup ist es schon gut, einen entsprechenden Automaten habe ich nicht weit weg. So ist es eigentlich eine Zwangskarte um ggf. mal Geld bei der ING einzahlen zu können.
Andere denken/sagen vielleicht: „Clever gelöst, so wird die ING die Girocard los und zusätzlich zahlt niemand mehr das teure Bargeld ein“.
Bzw. kassiert sie durch die Girocard ab, wenn viele doch nicht verzichten können oder wollen.

 

[mattes77]

Meiner "bescheidenen" Meinung nach gibt es für die ING für dieses "Porblem" zwei Lösungswege. Gerade auch, weil sie über Social Media wohl z.t. von einer "zeitnahen" Lösung gesprochen haben.
Entweder sie verhandeln mit dem Kartendienstleister der Visa und programmieren die Visa entsprechend.
Was aber dauern kann, zumal ja dann auch erst einmal nur die "neuen" Karten ab einem entsprechenden Zeitpunkt so programmier sind!

Oder sie machen es dann wie der große Mitbeweber DKB bzw. die Targobank. Sie nutzen die Dienstleistung von "Barzahlen.de" und die Kunden können dann so Geld einzhalen. Wobei ich nicht denke,
dass es wie bei der Targo einen gewissen "gebührenfrein" Betrag gibt.

Alternativ noch könnten Sie wirklich an der Girocard als "Zangskarte" festhalten. Das wäre natürlich aus betriebswirtschaftlicher aber auch aus organisatorischer Sicht die beste und einfachste Lösung.
Die Kunden können weiter einzahlen. Und man braucht keine neuen Verträge. Man muss keine Verhandlungen führen. Man generiert ohne aufwand zusätzliche Erlöse!

 

[AJ44]

Alternativ noch könnten Sie wirklich an der Girocard als "Zangskarte" festhalten. Das wäre natürlich aus betriebswirtschaftlicher aber auch aus organisatorischer Sicht die beste und einfachste Lösung.
Die Kunden können weiter einzahlen. Und man braucht keine neuen Verträge. Man muss keine Verhandlungen führen. Man generiert ohne aufwand zusätzliche Erlöse!

Ich denke (bzw. befürchte) darauf wird es hinauslaufen. Einzahlungen weiterhin nur mit der Girocard möglich, die kann man sich dann ja zwangsweise für 0,99€ monatlich dazukaufen.
Die ING ist schon lange an keinen
kundenorientierten Lösungen mehr interessiert.

Von SEPA Instant ist weiterhin auch keine Spur, nicht mal eingehend.

 

[geos]

Der Chef der ING hat doch (neulich erneut) klar in der Presse die Botschaft verbreitet, dass die Zeit der Gratisgirokonten vorbei sei.
Die Bepreisung der Girocard ist da ein Schritt in diese Richtung. Das Interesse, Kunden eine kostenfreie Bargeldeinzahlmöglichkeit anzubieten, wird sich in engen Grenzen halten und würde auch nicht in die strategische Ausrichtung der Bank passen (gleiches gilt für die neuerliche Ausrichtung der DKB übrigens, nur dass diese in punkto Girocard mit Bestandskunden etwas vorsichtiger umgeht).

 

[AJ44]

Ich bezahle ja auch gerne ein paar Euro für ein Konto, nur muss es dann auch etwas bieten. Die ING ist solide, hat aber praktisch nichts besonderes womit sie punkten könnte. Sie wird immer austauschbarer und das im Prinzip sogar gegen ein Fintech. Selbst dort bekommt man zum Teil immerhin SICT, schnellere Abbuchungen der Umsätze, ähnlichen Service und kann ggf. mal Bargeld einzahlen.
Es geht nur in eine Richtung…ich rechne 2022 noch mit Späßchen wie SALA Code für Gehalt um das Konto kostenfrei zu halten etc.
Bis dahin lasse ich es als Gemeinschafts- bzw. Haushaltskonto laufen, für ein Gehaltskonto reicht es definitiv nicht.

 

[Meckie]

Ich glaube ich hab in den letzten 10 Jahren 2 Mal Geld einzahlen müssen und wenn ich das regelmäßig machen müsste, dann würde ich sicher zu einer Filialbank gehen und die Gebühren dort in Kauf nehmen. Das letzte Mal als ich noch das N26 Konto hatte im REWE. Kam ich mir ziemlich blöd vor, weil ich nur einzahlen wollte und nix eingekauft hatte, die Schlange ziemlich lang war und die Kassiererin ein wenig überfordert.

 

[RealHankMoody]

Es geht nur in eine Richtung…ich rechne 2022 noch mit Späßchen wie SALA Code für Gehalt um das Konto kostenfrei zu halten etc.
Bis dahin lasse ich es als Gemeinschafts- bzw. Haushaltskonto laufen, für ein Gehaltskonto reicht es definitiv nicht.

Ja, ich denke auch, dass es so kommen wird. Ich finde ein paar Sachen bei der ING ganz nett, aber wenn es so bleiben sollte, dass ich keine Überweisungen per HBCI/FinTS machen kann, werde ich da kein Gehalt hin überweisen lassen.

 

[DennyK]

Wenn SALA Code wirklich kommen würde, dann würden wir unser Gemeinschaftskonto dort kündigen.
Wir haben ca. 20-30 Zahlungen mit der Visa Debit im Monat.

Girocard brauchen wir nicht, aber die Visa Debit und die besseren Einzahlmöglichkeit gegenüber der DKB war damals der Grund weshalb ich die ING ausgewählt habe.
Geld eingezahlt haben wir in den letzten 2-3 Jahren aber nicht ein einziges Mal und die Visa Debit würden wir so nun auch bei der DKB bekommen.

 

[AJ44]

So wird das Konto auch hier genutzt, dafür ist es kostenlos und zweckmäßig. Es gehen ein paar Lastschriften ab, die Karte wird für Zahlungen eingesetzt, vielleicht mal 2-3 Überweisungen pro Monat ausgeführt. Mehr nicht. Dafür würde ich definitiv keine 5€ bezahlen, sofern es weitere Verschärfungen hinsichtlich der Bedingungen für die kostenfreie Nutzung des Kontos gibt.

 

[vlugangst]

Wenn SALA Code wirklich kommen würde, dann würden wir unser Gemeinschaftskonto dort kündigen. [...]

Den SALA-Code kannste dir doch mit jeder 0815-Finanzsoftware und nem HBCI/FinTS-fähigen Gegenkonto selbst backen.

 

[mattes77]

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Ich weiß auch nicht, warum viele hier jetzt über die "Verschlechterungen" bei der ING überrascht sind. wie ich bereits mehrfach angesprochen habe, hat die Bank immer noch das "gleiche" Problem wie die meisten VR-Banken und Sparkassen. Es gibt einen "massiven" Einlageüberhang". Mit diesem kann man an der "Zinsspanne" weit weniger verdienen als früher. Zudem hat Jue von Anfang an betont, dass es keine "Gratis" Konfen mehr geben wird. Somit konnten eigentlich Kunden von Beginn an wissen, dass er die Dinge wohl etwas anderst sieht als sein Vorgänger!