Kann das nur die App nicht, oder können das die pdf-Kontoauszüge auch nicht?
Frag verschiedene Kunden von zehn Banken, dann wird dir für jede Bank etwas genannt werden, was zu bemängeln ist.
Natürlich ist es seitens der ING DE so gewünscht. Die ING setzt die gleiche Frontend-UI zumindest EU-weit ein, sodass man z.B. bei der
Sparda Hessen eingehende IBAN ebenfalls nicht. Die ING hatte mal mit dem hessischen Datenschutzbeauftragten argumentiert, vermutlich ist das auch der Grund für die Sparda Hessen. Der Hochtaunus liegt allerdings auch in Hessen und die Raiba da zeigt alles an.
Dann wird es Zeit, den hessischen Datenschutzbeauftragten darüber zu informieren.
Unbedingt, am liebsten vorgestern - bitte noch alle anderen Banken erwähnen, DeBa, alle VoBa's, Spaßkassen und co.
Ich frage mich tatsächlich, was den Empfänger einer Überweisung meine Kontonummer angeht.
Bei der Commerzbank ist die IBAN über HBCI sichtbar. Bei der ING über Web zumindest die Bank.
Ja, genau. Die sehe ich auch immer bei mir in S-Firm, wo ich den Zugang zu einem CoBa - Konto über HBCI habe.
M. W. liegt das an der IT der Sparda-Banken generell. Die Netbank (die ebenfalls die Sparda-IT nutzte) konnte das ebenfalls nicht. (Bei den Sparda-Banken, die inzwischen zu Atruvia gewechselt sind, mag es anders aussehen.)
Wie gesagt, problemlos. Meistens geht die Visa Zahlung übrigens selbst dann durch wenn die Kassierer denken es geht nur Girocard. Schulungen und so..
Dan überweise blos nichts an Yuh, da sieht der Empfänger deinen kompletten Namen und Adresse. Die werden auch in Deutschland bei jeder Überweisung mitgeschickt, die Banken zeigen sie lediglich nicht an.
Ich meine Geschäfte wo tatsächlich nur Girocard oder Bargeld akzeptiert werden.
Das man sich optional eine Girocard nehmen kann ist schon klar, darum ging es mir ja gar nicht ;-)
Das Argument, andere Daten würden ja auch mitgeschickt, ist ziemlich schwach. Es gibt keine Erfordernis, meine IBAN dem Empfänger einer Überweisung bekannt zu machen. Vielleicht gilt das auch für andere Daten. Dann sollen sich die Datenschutzbeauftragten auch darum kümmern. Ich frage mich, was der Empfänger damit eigentlich will?
Wie wärs mit: Das Geld zurückschicken, wenn die Überweisung ein Irrtum war? Oder wenn man bei Kleinanzeigen was verkauft hat aber der Empfänger daran etwas zu bemängeln hat, dann kann man einfach einen Teil davon zurück überweisen.
Und ich sage, meine IBAN geht erstmal niemanden was an. Und wenn ich von dir Geld überwiesen haben möchte, und nur dann, teile ich sie dir vielleicht mit.
Oder eine Lastschrift anleiern oder etwas in Deinem Namen bestellen oder mal Deine Bank besuchen und eine Papier-Überweisung in den Bank-Briefkasten werfen.
Eine öffentliche IBAN fände ich noch schlimmer. Irgendwelche Nazis könnten mir einfach Geld schicken , um mich zu kompromittieren. Man müsste ständig prüfen, ob Geld eingegangen ist, und ob man es überhaupt haben möchte.
Du hast öffentlich fehlinterpretiert. Öffentlich heißt nicht, dass sie automatisch jedem bekannt ist.
