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Wechsel zur Ing Diba

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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
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Da hat der Vorstand wohl ein wenig zu heiß gebadet. Jetzt machen sogar Banken schon einen auf Moralapostel und brummen dir Strafzinsen auf oder verweigern dir die Geschäftsbeziehung, weil man angeblich nicht umweltfreundlich genug ist. Die 3 großen Direktbanken scheinen im Moment alle nicht alle Zacken in der Krone zu haben. Die Comdirect verstimmt langjährige (Wertpapier)kunden, indem sie für einen Wertpapierkredit eine Selbstauskunft mit allem drum und dran (SCHUFA, Einkommensnachweis) anfordert und dies mit regulatorischen Vorgaben betont (während andere - z. B. Scalable Capital mit Baader - einen Wertpapierkredit ganz ohne Fragen zu Einkommen und SCHUFA vergeben - die haben ja die Wertpapiere als Sicherheit). Wobei denen schon vorher ein paar Wertpapierkunden flöten gegangen sind, weil sie mittlerweile preislich recht teuer sind. Und im Girosegment hat die Bank ja auch nicht die beste Presse gemacht (ob jetzt was dahinter ist hinter diesen "Kündigungen ohne Grund" oder nicht - die negative Presse war da).
Die ING verstimmt jetzt ihre Firmenkunde mit diesem grünen Käse hier. Zuvor hat sie mehrmals die Konditionen etwas verschlechtert und als einzige große Direktbank haben sie keine optionale echte KK. Dazu verwirrende Aktionen beim Tagesgeld für Bestandskunden (x % Bonuszins, wenn sie diese und jene Bedingung erfüllen)
Und die DKB hat mit den Konditionsanpassungen und dem ganzen Gegendere und App-Geschnarche vor einiger Zeit ja auch einige Kunden etwas verstimmt - wobei die DKB auch jetzt noch eine halbwegs passable Direktbank ist. Im August haben sie ja für alle den Tagesgeldzins auf ein passables Niveau erhöht. Zwar nur für 6 Monate, aber wer weiß, was danach kommt.
 
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Reaktionen: le_chiffre

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.022
6.229
Viele Unternehmen und z.T. Behörden agieren in ihrer Kommunikation, z.B. durch die forcierte Verwendung von sog. "genersensitiver Sprache", als "Moralapostel" bzw. wertfreier formuliert unterstützen damit jeweils gewisse politische Agenden/Richtungen. Was die Motivation jeweils dafür ist, mag sehr unterschiedlich sein; möglichwerweise halten die Entscheidungsträger die jeweilige Agenda tatsächlich für förderungs- und erstrebenswert; möglicherweise ist es aber auch nur Ausdruck einer öffentlichkeitswirksamen Positionierung, um bei gewissen Zielgruppen (z.B. potenziellen Investoren oder Kunden) positiv dazustehen. Von außen ist das idR. kaum zu unterscheiden.
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.901
6.655
LEJ
Die sind doch fertig…was soll man sonst dazu sagen.

Wenn ich nicht vor wenigen Wochen alles aufgelöst hätte, jetzt wäre das meine erste Aufgabe.

Da hat der Vorstand wohl ein wenig zu heiß gebadet.

Was die ING hier macht, hat nun aber eine ganz neue „Qualität“. Öko-Faschisten.
Habt ihr den verlinkten Artikel überhaupt gelesen?
Doch vor dem Hintergrund strenger werdender Regeln zum Klimaschutz auch für Kreditgeber verschärft sich offenbar die Praxis. (...) Einige Bankinvestoren, darunter niederländische und skandinavische Pensionsfonds, haben Ungeduld mit der vermeintlichen Untätigkeit der Branche signalisiert, wenn es darum geht, Kapital von stark verschmutzenden Industrien weg und hin zu umweltfreundlicheren Unternehmen zu lenken.

Wenn man dann noch ein bisschen mit der Suchmaschine seines Vertrauens sucht, findet man einige Quellen die das so untermauern.
Zugleich werden Investoren kaum noch bereit sein, ihr Geld Banken zu geben, die klimaschädliche Unternehmen finanzieren. Zu diesen betriebswirtschaftlichen Gründen kommen Vorschriften der staatlichen Bankenaufsicht. Sie fordert immer mehr klimaneutrales Geschäft.

Die Motive der Investoren haben sich grundlegend gewandelt. Früher ging es ihnen meist nur darum, dass ihre Anlagen sicher waren. Liehen sie Unternehmen Geld, achteten sie darauf, dass es möglichst viel Rendite abwarf. Heute wollen sie auch wissen, was die Schuldner damit machen. Immer mehr legen sie Wert darauf, dass das Geld nachhaltig investiert wird. „Da sehen wir eine Trendwende“, sagt Christian Klein, Professor für Sustainable Finance an der Universität Kassel. Klimaziele, soziale Standards oder Regeltreue sind Werte, die für Investoren wichtiger werden.

Das International Sustainability Standards Board (ISSB) hat am 26. Juni 2023 die ersten beiden IFRS Sustainability Disclosure Standards IFRS S1 Allgemeine Vorschriften für die Angabe von nachhaltigkeitsbezogenen Finanzinformationen und IFRS S2 Klimabezogene Angaben veröffentlicht. Die Standards enthalten Anforderungen für die Angaben zu wesentlichen Informationen über die bedeutsamen nachhaltigkeitsbezogenen Risiken und Chancen eines Unternehmens, die für die Bewertung des Unternehmens durch die Anleger erforderlich sind.

IFRS S1 schreibt vor, wie ein Unternehmen seine nachhaltigkeitsbezogenen Finanzinformationen erstellen und ausweisen soll.
IFRS S2 legt Anforderungen für die Identifizierung, Bewertung und Offenlegung von Informationen über klimabezogene Risiken und Chancen fest (...)
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.790
7.028
Macht doch einfach alles dicht. Keine Produktion mehr etc., alles für den „Klimaschutz“. Es gibt dann zwar ungefähr 25 Millionen Bürgergeldempfänger zusätzlich, egal, hauptsache woke und klimagerecht. Dann haben wir im Frühjahr vielleicht wieder grüne Blätter…ach warte, das ist ja eh so:ROFLMAO:
 

Hattori Hanzo

Aktives Mitglied
03.08.2018
125
71
möglichwerweise halten die Entscheidungsträger die jeweilige Agenda tatsächlich für förderungs- und erstrebenswert

Es zeigt das immer mehr Leute oben den Bezug zu den Problemen der normalen Bevölkerung (Mehrheit) verloren haben. Insbesondere Politiker (hallo SPD).

Gendern an sich finde ich ok, wenn es gut gemacht ist. Z.B. in einem Artikel mal die weibliche und dann im nächsten Absatz die männliche Form benutzt wird.
Aber nicht sowas wie Kund:innen. Ich weiß noch immer nicht was der Kund sein soll.
möglicherweise ist es aber auch nur Ausdruck einer öffentlichkeitswirksamen Positionierung, um bei gewissen Zielgruppen (z.B. potenziellen Investoren oder Kunden) positiv dazustehen
Aber wenn diese Zielgruppe eine Minderheit ist?
Da wird viel von oben gepusht und ich denke manchmal: wozu? ch glaube ja das sowas immer mehr die Gesellschaft spaltet.


Neben dem "neuen" Girokonto Future im Privatkundenbereich
Ich habe es abgeschlossen beim Wechsel zur ING. Wäre aber auch gewechselt ohne das Teil.
Ich sehe es einfach wie eine 12€ Spende im Jahr 🤷🏻‍♂️
Wenn man dann noch ein bisschen mit der Suchmaschine seines Vertrauens sucht, findet man einige Quellen die das so untermauern.
Mein Problem: da kommen die Pensionsfonds…ok.
gucken die eigentlich wie ihre „Einzahler“ verkonsumieren? Wie oft die fliegen? Wie oft die Kleidung kaufen? Usw.
Deren CO2 Bilanz sieht bestimmt beschissen aus.

Mich stört das man: nach dem man 3 mal im Jahr in den Urlaub fliegt, ohne Ende konsumiert etc. zum grünen Moralapostel wird ✌️
Lebe vor was du predigst!
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.022
6.229
Ich sehe es einfach wie eine 12€ Spende im Jahr 🤷🏻‍♂️
Eine Spende zugusten der notleidenden Bilanz der ING. :)
Wenn es mehr Kunden gibt, die solch einer Denkweise folgen und auf solche Produkte abfahren, bei denen sie de facto für nichts außer vielleicht einem vagen, unspezifischen Weltverbesserungsversprechen einen Aufpreis bezahlen, sollte ich vielleicht tatsächlich ING-Aktien kaufen.

Im Mittelalter, zu Martin Luthers Zeiten, nannte man in Europa dieses Business "Ablasshandel", und es wurde auch damals einzig zur Vermehrung des persönlichen Profits der "Emittenten" angeboten.
 

LongDong

Reguläres Mitglied
07.10.2023
44
64
Da hat der Vorstand wohl ein wenig zu heiß gebadet. Jetzt machen sogar Banken schon einen auf Moralapostel und brummen dir Strafzinsen auf oder verweigern dir die Geschäftsbeziehung, weil man angeblich nicht umweltfreundlich genug ist. Die 3 großen Direktbanken scheinen im Moment alle nicht alle Zacken in der Krone zu haben. Die Comdirect verstimmt langjährige (Wertpapier)kunden, indem sie für einen Wertpapierkredit eine Selbstauskunft mit allem drum und dran (SCHUFA, Einkommensnachweis) anfordert und dies mit regulatorischen Vorgaben betont (während andere - z. B. Scalable Capital mit Baader - einen Wertpapierkredit ganz ohne Fragen zu Einkommen und SCHUFA vergeben - die haben ja die Wertpapiere als Sicherheit). Wobei denen schon vorher ein paar Wertpapierkunden flöten gegangen sind, weil sie mittlerweile preislich recht teuer sind. Und im Girosegment hat die Bank ja auch nicht die beste Presse gemacht (ob jetzt was dahinter ist hinter diesen "Kündigungen ohne Grund" oder nicht - die negative Presse war da).
Die ING verstimmt jetzt ihre Firmenkunde mit diesem grünen Käse hier. Zuvor hat sie mehrmals die Konditionen etwas verschlechtert und als einzige große Direktbank haben sie keine optionale echte KK. Dazu verwirrende Aktionen beim Tagesgeld für Bestandskunden (x % Bonuszins, wenn sie diese und jene Bedingung erfüllen)
Und die DKB hat mit den Konditionsanpassungen und dem ganzen Gegendere und App-Geschnarche vor einiger Zeit ja auch einige Kunden etwas verstimmt - wobei die DKB auch jetzt noch eine halbwegs passable Direktbank ist. Im August haben sie ja für alle den Tagesgeldzins auf ein passables Niveau erhöht. Zwar nur für 6 Monate, aber wer weiß, was danach kommt.
Ein echter HONK- Treffpunkt hier.
Mein Arbeitgeber (Börsennotierte AG) erfasst jetzt für den Nachhaltigkeitsbericht detailliert mit welchen Verkehrsmitteln das Personal zur Arbeit kommt. Das geht in die Umweltbilanz des Unternehmens ein.
Ohne ausreichendes ökologisches und soziales Engagement darf die Aktie von etlichen Fonds nicht mehr gekauft werden. Das entscheiden die Fonds bzw. deren Kunden ohne jeden politischen Einfluss übrigens selbst.

In einem Forum, das überwiegend aus Bürgergeld- Empfängern, Rentnern und aussortierten Beamten besteht, ist sowas natürlich nicht bekannt.
 

Hattori Hanzo

Aktives Mitglied
03.08.2018
125
71
Eine Spende zugusten der notleidenden Bilanz der ING.
Ich hoffe mal die ING hat das nicht nötig und das Geld landet zum großen Teil bei den Projekten. 😉
bei denen sie de facto für nichts außer vielleicht einem vagen, unspezifischen Weltverbesserungsversprechen
Also die Projekte die man unterstützen will sucht man ja sich aus. So unspezifisch ist das nun auch nicht. Ein Bierkasten für angeblich ein Stück Regenwald fand ich unspezifischer 😎
Im Mittelalter, zu Martin Luthers Zeiten, nannte man in Europa dieses Business "Ablasshandel",
Ja, damals waren viele noch religiöserer.
Für eine Spende in der jetzigen Zeit, da kommt keiner in die Hölle oder in den Himmel.✌️
Das entscheiden die Fonds bzw. deren Kunden ohne jeden politischen Einfluss übrigens selbst.

Ist ja auch ok.
Aber die sollen mal ihre Maßstäbe auf sich selber anwenden. Mal angeben wie sauber ihr gesammeltes Geld ist! Damit dann auch Firma sie ablehnen kann:
na ihr skandinavier , die letzten 20-30 Jahre jedes Jahr 2-3 in den Urlaub geflogen, immer fleißig Auto gefahren und jedes Jahr das Neue iPhone…
🤷🏻‍♂️
Es wäre echt lustig wenn die Firmen dann Investoren ablehnen, weil die selber nicht grün genug sind😂
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.345
888
Das entscheiden die Fonds bzw. deren Kunden ohne jeden politischen Einfluss übrigens selbst.
Fast. Manchmal ändert ein Fonds seine Ausrichtung ohne von den Kunden darum gebeten worden zu sein. ETF060 ist jetzt A2H57X Die Kurse der ESG Version des Index weichen kaum vom Grundindex ab und ein Wechsel würde Transaktionskosten verursachen. Daher liegt jetzt auch so ein ESG Ding im Depot obwohl ich das nie gewollt habe.
 

Hattori Hanzo

Aktives Mitglied
03.08.2018
125
71
So. Meine Visa ist noch immer nicht da. Heute waren schon 12 Tage um.
Den Kundensupport über die ING App angerufen, er trägt ein das sie über den Postweg verloren ging und neue geht raus.

Ich hatte mal recherchiert und irgendwo gelesen das in z.B. In Berlin in irgendeinem Jahr 2.000 Karten auf den Postweg „verloren“ gingen. Das kommt wen man die per einfachen Brief versendet🎊
 
10.02.2012
4.463
2.329
naja, 2k von wievielen? Hat bestimmt jemand durchgerechnet, dass das so immer noch am guenstigsten ist - Kundenzufriedenheit ist da nur ein ganz kleiner Punkt in der Rechnung...
 
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Hattori Hanzo

Aktives Mitglied
03.08.2018
125
71
Wenn Diebe Giro- und Kreditkarten aus der Post klauen

Den Artikel fand ich interessant.
Mehrere Millionen an Schaden…da kommt bundesweit doch schon ein gutes Sümmchen zusammen.
Wenn es kein Problem ist, dann könnten die Banken ja offen die Fallanzahl und Schadenssummen nennen. 🫣
Dazu müssen Kunden zum Teil lange warten bis das Geld erstattet wird. Ich glaube das wäre es wert die Karten nicht als normalen Brief zu versenden.

Und es sind nun mal Leute die die Briefe (und Pakete) ausliefern die da stehlen. Auch kein Geheimnis.😎
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.022
6.229
Ich hatte das auch schonmal. Es war bei der Neueröffnung eines Kontos (nicht ING). Ich hatte also keinerlei Chance, es zu bemerken. Erst als nach ein paar Wochen die Girocard nicht gekommen war, habe ich bei der Bank höflich nachgefragt, wie lange das wohl dauere. Die regierten, indem sie mir eine Kündigung des kürzlich eröffneten Kontos schickten und (für mich nebulös zu diesem Zeitpunkt) um Ausgleich baten. Es dauerte einige Telefonate und Emails, bis sie damit rausrückten, dass wohl zwei Barabhebungen an Geldautomaten mit der Karte stattgefunden hatten und das Konto entsprechend im Minus war.
Sie wollten dann, dass ich eine Anzeige bei der Polizei erstatte, was zunächst einmal schwierig war, da mir ja keinerlei Informationen zugänglich waren. Auch mein Argument, dass ja nicht ich, sondern sie bestohlen worden waren, überzeugte sie nicht.
Obwohl alle Mitarbeiter, mit denen ich sprach, super freundlich, bemüht und sehr professionell waren und nach kurzer Erläuterung sofort verstanden, was passiert sein musste, schaffte es keiner von ihnen, die Kündigung wieder rückgängig machen zu lassen (ich nehme ihnen sogar ab, dass sie es versuchten, aber bei der Geschäftsführung, deren Zustimmung sie dafür gebraucht hätten, abgeblitzt waren). Auf die Forderung nach Ausgleich verzichtete die Bank sofort, nachdem sie verstanden hatte, dass die Karte und der PIN-Brief nie bei mir angekommen war.
Das Ende vom Lied war: wir kamen geschäftlich nicht mehr zueinander. Mich hat es zwar kein Geld, aber einiges an Zeit gekostet. Den Schaden trug die Bank wohl als Betriebskosten. Schade nur; die Mitarbeiter waren alle extrem freundlich, kundenorientiert und kompetent.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Ich hatte das auch schonmal. Es war bei der Neueröffnung eines Kontos (nicht ING). Ich hatte also keinerlei Chance, es zu bemerken. Erst als nach ein paar Wochen die Girocard nicht gekommen war, habe ich bei der Bank höflich nachgefragt, wie lange das wohl dauere. Die regierten, indem sie mir eine Kündigung des kürzlich eröffneten Kontos schickten und (für mich nebulös zu diesem Zeitpunkt) um Ausgleich baten. Es dauerte einige Telefonate und Emails, bis sie damit rausrückten, dass wohl zwei Barabhebungen an Geldautomaten mit der Karte stattgefunden hatten und das Konto entsprechend im Minus war.
Sie wollten dann, dass ich eine Anzeige bei der Polizei erstatte, was zunächst einmal schwierig war, da mir ja keinerlei Informationen zugänglich waren. Auch mein Argument, dass ja nicht ich, sondern sie bestohlen worden waren, überzeugte sie nicht.
Obwohl alle Mitarbeiter, mit denen ich sprach, super freundlich, bemüht und sehr professionell waren und nach kurzer Erläuterung sofort verstanden, was passiert sein musste, schaffte es keiner von ihnen, die Kündigung wieder rückgängig machen zu lassen (ich nehme ihnen sogar ab, dass sie es versuchten, aber bei der Geschäftsführung, deren Zustimmung sie dafür gebraucht hätten, abgeblitzt waren). Auf die Forderung nach Ausgleich verzichtete die Bank sofort, nachdem sie verstanden hatte, dass die Karte und der PIN-Brief nie bei mir angekommen war.
Das Ende vom Lied war: wir kamen geschäftlich nicht mehr zueinander. Mich hat es zwar kein Geld, aber einiges an Zeit gekostet. Den Schaden trug die Bank wohl als Betriebskosten. Schade nur; die Mitarbeiter waren alle extrem freundlich, kundenorientiert und kompetent.
Und was war das für eine Bank? Filialbank? Regionalbank? Direktbank?
Sowas ist schon ärgerlich. Man sollte - wenn man Karten per normalen Brief verschickt - die Karten halt nicht aktiviert verschicken. Es würde ja schon ausreichen, wenn man die Karte per App oder Telefonanruf aktivieren müsste. Ohne Legitimation wird die Karte nicht aktiviert und es gehen keine Umsätze durch.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.022
6.229
Vollkommen korrekt. Das war natürlich auch meine Bemerkung. Man kann die Bank de facto als Direktbank bezeichnen, daher war ich positiv überrascht von der Kommunikation mit den Mitarbeitern.
 

KatBa

Erfahrenes Mitglied
13.08.2020
790
577
Macht doch einfach alles dicht. Keine Produktion mehr etc., alles für den „Klimaschutz“. Es gibt dann zwar ungefähr 25 Millionen Bürgergeldempfänger zusätzlich, egal, hauptsache woke und klimagerecht. Dann haben wir im Frühjahr vielleicht wieder grüne Blätter…ach warte, das ist ja eh so:ROFLMAO:
was ist woke? Wurde nicht jahrelang verlangt, aufzuwachen? Jetzt auch falsch?
 

Hattori Hanzo

Aktives Mitglied
03.08.2018
125
71
Ach komm den Begriff kennst du.😎

Wenn, oft die Kinder von Akademiker die jahrelang 3 mal im Jahr Urlaub flogen, die Mehrheit bezüglich Moral belehren wollen. Die immer denken das die Probleme einer 1% Minderheit die restlichen 99% nicht schlafen lassen sollte. Die glauben man muss den Schimpansen in Borneo retten, den Regenwald, deutsche Hybris sei dank: den ganzen Planeten. Das nur noch Pride und gendern die Menschen beschäftigen sollte.

Aber leider nicht aus ihren Häuservierteln das soziale Brennpunktviertel nebenan in ihrer eigenen Stadt sehen. Oder es schön reden (niemals kritisieren, denn dann ist man rechts🤣) . Aber natürlich selber ihre Kinder niemals dorthin zur Schule schicken würden.

Das verrückte: sie glauben wirklich sie vertreten dabei eine Mehrheit. So lebt es sich in einer Blase🫣
Und wollen die Lebensrealität von 70-80 % der Bevölkerung nicht wahr haben.

Es gibt in China ein Begriff für solche Westler, hab den leider vergessen.

Interessanterweise sehe ich dieses Verhalten nicht bei Migranten oder durchschnittlichen deutschen Arbeiterfamilien bzw. deren Kindern die studieren gehen.

Bei der legendären Golden Globe Verleihung 2020 hat Rick Gervais diese Moralkaste gnadenlos durch den Kakao gezogen. 😂
Ich erinnere mich gerne an die versteinerte Miene von Apples CEO Cook, als Gervais sagte Apple betreibe sweatshops in China🤣
 
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