Wechsel zur Ing Diba

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p47r1ck91

Erfahrenes Mitglied
05.10.2019
1.446
743
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Ich will jetzt keinem zu Nahe treten, aber ich kann ehrlich gesagt gar nicht verstehen wofür man einen so hohen Dispo braucht?!

Man sucht sich doch seine Bank nicht nach Höhe des Dispos aus ...

Natürlich sucht man sich nicht wegen der Höhe des Dispos sein Konto aus. Zusätzlich zu allen anderen Vorteilen ist der hohe Dispo ohne Gehaltseingang ein Alleinstellungsmerkmal und wird daher gerne genannt.
Ich persönlich nutze das ING Konto als Ausgabenkonto im Alltag für alles, was nicht mit der AmEx bezahlt werden kann.
Zusätzlich soll dieses Konto als Notfallkonto dienen. Man weiß nie was in paar Jahren ist, oder in welche Situation man plötzlich kommt. Es lohnt sich zu guten Zeiten einigermaßen hohe Kreditlinien zu beschaffen. Außerdem ist mein Hauptkonto nach jedem Handywechsel knapp eine Woche nicht nutzbar (TAN-Brief für neues Gerät) und da bin ich über eine nutzbare Bankverbindung dankbar ;-)
 
M

monk

Guest
Außerdem ist mein Hauptkonto nach jedem Handywechsel knapp eine Woche nicht nutzbar (TAN-Brief für neues Gerät) und da bin ich über eine nutzbare Bankverbindung dankbar ;-)

Hauptkonto DKB? Das geht inzwischen auch ohne Brief, wenn man die Handynummer hinterlegt hat...
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.513
424
ARN
Gemeinschaftskonto bei der Anfang des Monats eine hohe Summe eingeht (ohne Verwendungszweck Gehalt etc) bleibt ebenfalls kostenlos Gerade das Schreiben dazu in der Postbox gesehen.

Die wollen wohl nun die unrentablen Kunden loswerden. Wie gut deren Analyse ist kann ich nicht beurteilen, vermutlich rutschen ein paar Inaktive Schnorrer durch.
 
Zuletzt bearbeitet:

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.528
2.281
Als Glücksbrief hätte ich eher die andere Variante bezeichnet. Denn mit der bekommt man nun für 2 SALA-codierte Überweisungen (zB von DKB zu ING) 50 € geschenkt.

Und ist auch klar, dass du den Brief bekommen hast. Denn dabei berücksichtigt die ING nur Geldeingänge, unabhängig vom Purpose Code oder gar vom Verwendungszweck.

Wie kann ich als DKB Kunde denn eine SALA codierte Überweisung an die ING machen?
Finde nirgends die Möglichkeit das einzustellen.
 

Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
102
Derzeit kann man sich den SALA-Kram doch noch sparen. Außerdem: Selbst angewiesene SALA-Überweisungen funzen bei der ING nicht, nicht mal welche von meiner Freundin haben mir zu einem Dispo verholfen. Wie auch immer die sowas filtern...
 
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p47r1ck91

Erfahrenes Mitglied
05.10.2019
1.446
743
Derzeit kann man sich den SALA-Kram doch noch sparen. Außerdem: Selbst angewiesene SALA-Überweisungen funzen bei der ING nicht, nicht mal welche von meiner Freundin haben mir zu einem Dispo verholfen. Wie auch immer die sowas filtern...

Sofern du regulär Gehalt / Lohn / etc. beziehst, kannst du die Nachweise hierfür einreichen und bekommst einen Dispo in dreifacher Höhe des Monatsnettoeinkommes (maximal 10k).
Bei der ING muss das Gehalt für einen Dispo nicht auf dem dortigen Girokonto eingehen.
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.301
347
Derzeit kann man sich den SALA-Kram doch noch sparen. [...]
Im Moment ist irgendwie alles unklar. CloudHopper hat die Information bekommen, dass er zahlen muss, obwohl jeden Monat über 700 Euro eingehen, theDude666 dagegen, dass er nicht bezahlen muss. In den Kommentaren auf Facebook steht, dass der Chat gemeint hat, dass Eigenüberweisungen im Moment ausreichen, die Hotline dagegen, dass es wirklich Lohn/Gehalt/Rente sein muss.
 

Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
102
Sofern du regulär Gehalt / Lohn / etc. beziehst, kannst du die Nachweise hierfür einreichen und bekommst einen Dispo in dreifacher Höhe des Monatsnettoeinkommes (maximal 10k).
Bei der ING muss das Gehalt für einen Dispo nicht auf dem dortigen Girokonto eingehen.

Ja, aber das wollte ich eben nicht, weil ich zur Zeit der Eröffnung hauptsächlich von meinen Ersparnissen gelebt habe. Ich habe mein (jetzt wieder Recht gutes) Gehalt dort übrigens auch seit September eingehen lassen. Trotzdem habe ich keinen Dispo erhalten und sogar auch das Schreiben bekommen, dass mein Konto auch betroffen ist von den neuen Gebühren. Gehalt und Boni gehen natürlich mit entsprechenden Schlüssel ein, ich weiß auch nicht, was die ING mit mir für ein Problem hatte. Mich sind die jedenfalls auf ewig los, ich hatte auch keine Lust das zu klären. Die DKB empfinde ich ohnehin in jeder Hinsicht als die bessere Wahl, von den langsamen Überweisungen mal abgesehen.
 
F

Floridafreund

Guest
Im Moment ist irgendwie alles unklar. In den Kommentaren auf Facebook steht, dass der Chat gemeint hat, dass Eigenüberweisungen im Moment ausreichen, die Hotline dagegen, dass es wirklich Lohn/Gehalt/Rente sein muss.

Die Hotline informiert korrekt.

[h=2]Warum gibt es überhaupt ein Kontoführungsentgelt?[/h]Die Antwort ist einfach, aber man denkt erst mal nicht dran: weil die Kontoführung Geld kostet. Zum Beispiel für die bereitgestellte Technologie, für die Karten, für den Telefonservice und für Leistungen, die wir für unsere Kunden von anderen Unternehmen einkaufen. Diese Kosten haben wir in der Vergangenheit nicht an unsere Kundinnen und Kunden weitergegeben. Denn wer ein Konto bei uns hatte, der hat oft auch andere Bankgeschäfte mit uns gemacht – und so hat sich das Ganze für uns beide gerechnet. In den letzten Jahren hat sich der Markt jedoch gerade in Bezug auf die Zinspolitik stark verändert. Deshalb beteiligen wir Kunden, die uns nicht als ihre Hausbank haben, in Zukunft an den Kosten.Wer sein Girokonto aktiv als Gehaltskonto nutzt, zahlt auch weiterhin kein Kontoführungsentgelt.
 

Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
102
Die Hotline informiert korrekt.

[h=2]Warum gibt es überhaupt ein Kontoführungsentgelt?[/h]Die Antwort ist einfach, aber man denkt erst mal nicht dran: weil die Kontoführung Geld kostet. Zum Beispiel für die bereitgestellte Technologie, für die Karten, für den Telefonservice und für Leistungen, die wir für unsere Kunden von anderen Unternehmen einkaufen. Diese Kosten haben wir in der Vergangenheit nicht an unsere Kundinnen und Kunden weitergegeben. Denn wer ein Konto bei uns hatte, der hat oft auch andere Bankgeschäfte mit uns gemacht – und so hat sich das Ganze für uns beide gerechnet. In den letzten Jahren hat sich der Markt jedoch gerade in Bezug auf die Zinspolitik stark verändert. Deshalb beteiligen wir Kunden, die uns nicht als ihre Hausbank haben, in Zukunft an den Kosten.Wer sein Girokonto aktiv als Gehaltskonto nutzt, zahlt auch weiterhin kein Kontoführungsentgelt.

Ja und im nächsten Satz steht wieder was anderes - das ist ja gerade das Problem...
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Die Bank wird sich ja dabei etwas denken. Sie wird das nicht machen um Kunden zu verärgern sondern um Kosten zu decken.
Der erste Schritt mit Einführung der Gebühren für einen Teil der Kunden ist gemacht. Jetzt muss man den Aufschrei abwarten und überstehen und kann dann im nächsten Schritt die Gebühren ausweiten ( sollte die Zinssituation sich nicht gravierend ändern )

Die ING/DKB/Consors sind nicht ausgelegt wie die Fintechs und können Verluste mit Geldgebern kompensieren. Dafür konzentrieren die sich nicht nur auf eine Sparte und können Produkte querfinanzieren. Anscheinend werden aber deren Produkte zu selektiv genutzt und können die breite Masse nicht querfinanzieren.

Als Alternativen bleibt dann N26/Revolut.

Wenn wir erst einmal den Gehalteingang auf dem WhatsApp/WeChat/AliPAy Account haben, hat sich das Thema Konto auch erledigt und wir zahlen dann mit unseren Zahlungsstrominformationen an die Social Media Giganten. ( Und das Bargeld ist dann hoffentlich auch endlich weg )
 

totga

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
655
14
Ich hatte gestern beschlossen, von der Consorsbank zur ING zu wechseln und hatte gegen 10 den Antrag ausgefüllt und gleich die Videoidentifizierung gemacht.
Ca. um 12 kam die Mail mit der IBAN - und ein paar Minuten später hab ich dann von den Konditionsänderungen gelesen.
Muss dazu sagen, dass ich Student bin und meine Eingänge damit meistens unter 700€ im Monat liegen, allerdings bin ich auch noch ein paar Jahre von der 28 entfernt.
Gründe für den Wechsel waren eher "weiche" Faktoren wie deutsche vs. französische Bank, schlechte PSD2-Implementierung, bessere Erreichbarkeit des Kundenservices, Maestro statt VPAY und die häufigen Systemarbeiten bei der Consorsbank - und vor allem der Gedanke, bei der ING langfristig besser aufgestellt zu sein, weil mein Gefühl mir sagte, dass dort doch eher alles bleibt wie es ist (inklusive kostenlosem Girokonto), während bei der Consorsbank Veränderungen angekündigt wurden.
Damit, dass mir nur 2 Stunden später das Gegenteil präsentiert wurde, hatte ich nicht gerechnet.
Habe damit irgendwie immer Pech, als ich 2017 von der PSD Bank zur Consorsbank gewechselt bin, wurde ein paar Tage später die Einführung des Fremdwährungsentgelts und Wegfall der 10-Cent-Gutschrift angekündigt.
 
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Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
102
Wenn wir erst einmal den Gehalteingang auf dem WhatsApp/WeChat/AliPAy Account haben, hat sich das Thema Konto auch erledigt und wir zahlen dann mit unseren Zahlungsstrominformationen an die Social Media Giganten. ( Und das Bargeld ist dann hoffentlich auch endlich weg )

Die drei halte ich hierzulande für keine Gefahr für die Banken, das werden eher Amazon und Google werden. Aber ja, gerade deshalb finde ich den Schritt mutig bis waghalsig - ob die ING es sich in Zeiten des Umbruchs leisten kann Millionen Kunden zu verärgern bleibt halt die Frage. Ob sie es wollen oder nicht ist dabei ja völlig unerheblich.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
3.088
431
Die Hotline informiert korrekt.

[h=2]Warum gibt es überhaupt ein Kontoführungsentgelt?[/h]Die Antwort ist einfach, aber man denkt erst mal nicht dran: weil die Kontoführung Geld kostet. Zum Beispiel für die bereitgestellte Technologie, für die Karten, für den Telefonservice und für Leistungen, die wir für unsere Kunden von anderen Unternehmen einkaufen. Diese Kosten haben wir in der Vergangenheit nicht an unsere Kundinnen und Kunden weitergegeben. Denn wer ein Konto bei uns hatte, der hat oft auch andere Bankgeschäfte mit uns gemacht – und so hat sich das Ganze für uns beide gerechnet. In den letzten Jahren hat sich der Markt jedoch gerade in Bezug auf die Zinspolitik stark verändert. Deshalb beteiligen wir Kunden, die uns nicht als ihre Hausbank haben, in Zukunft an den Kosten.Wer sein Girokonto aktiv als Gehaltskonto nutzt, zahlt auch weiterhin kein Kontoführungsentgelt.

Nein, IMHO informiert sie nicht korrekt - und das hat man leider öfter bei Hotlines...

Dein Zitat ist ganz aufschlussreich, aber du hast das Wesentliche weggelassen - nämlich die ING-Definition eines "Gehaltskontos":
Als Gehaltskonto bedeutet: mit monatlich mindestens 700 Euro Geldeingang, z.B. durch Ihr Gehalt, die Rente oder Pension.
Gehalt, Rente oder Pension sind lediglich Beispiele für ein "Gehaltskonto" nach ING-Verständnis - wichtiger als das Wort "Gehaltskonto" ist aber das Wort Geldeingang.
Girokonten mit weniger als 700 Euro Geldeingang kosten ab 01.05.2020 monatlich 4,90 Euro.

Es ist dennoch sehr offensichtlich, dass die Bank lieber Kunden mit echtem Gehaltseingang hat...
Oder mit anderen Worten: es wird die ING nicht stören, wenn nun jeder Kunde sein Gehalt dorthin überweisen lässt.... kann ja jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen...
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Die drei halte ich hierzulande für keine Gefahr für die Banken, das werden eher Amazon und Google werden. Aber ja, gerade deshalb finde ich den Schritt mutig bis waghalsig - ob die ING es sich in Zeiten des Umbruchs leisten kann Millionen Kunden zu verärgern bleibt halt die Frage. Ob sie es wollen oder nicht ist dabei ja völlig unerheblich.

Naja wollen sicherlich nicht, aber irgendwo scheint halt eine Grenze zu sein, ab der man solche unpopulären Entscheidungen trifft. Und bei einer Bank kann ich mir nur vorstellen, das es der Kostenfaktor ist. Am Ende muss die Bank mit ihrem Kerngeschäft Geld verdienen. Ist das nicht der Fall müssen die Gebühren erhoben werden, egal wie viele Kunden am Ende gehen.

Ich denke auch das es sich in Grenzen halten wird, da die etablierte kurzfristig nachziehen werden. Das Einsehen muss kommen, das eine Dienstleistung Geld kostet. Am Ende können vielleicht doch wieder die Stationären Geldhäuser profitieren, wenn der Gedanke reift " Okay ich muss was bezahlen, dann will ich aber auch Vorort einen Anlaufpunkt " sicherlich nicht in jedem Ort aber man wird sehen.

Das Geschrei ist groß, aber zur Zeit betrifft es doch nur ca. 1/3 der Kunden und dann auch nur die, welche das Konto eh nicht genutzt haben. Also einfach dicht machen und keine weiteren Kosten verursachen und Gut ist.
 

Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
102
Am Ende können vielleicht doch wieder die Stationären Geldhäuser profitieren, wenn der Gedanke reift " Okay ich muss was bezahlen, dann will ich aber auch Vorort einen Anlaufpunkt " sicherlich nicht in jedem Ort aber man wird sehen.

Genau DAS ist der Punkt. Das Thema war auf meiner Arbeit vorhin schon Thema und alle waren sich einig: "wenn Gebühren, dann sicher nicht für ein Online-Konto." Für 4,90 € gibt es einfach bessere Angebote. CoBa, Sparkassen, Genossen wie PSD und Co.

Das Geschrei ist groß, aber zur Zeit betrifft es doch nur ca. 1/3 der Kunden und dann auch nur die, welche das Konto eh nicht genutzt haben. Also einfach dicht machen und keine weiteren Kosten verursachen und Gut ist.

Ob dieses unerwünschte Drittel das Konto nun nicht nutzt oder halt als Zweitkonto/Ausgabenkonto o.ä. weiß man ja nicht. Ich glaube auch, mal von einigen speziellen Personen aus dem VFT und Krokos, gibt es bestimmt nicht soo viele Leute, die brachliegende Konten oder reine Spielkonten haben. Ich kenne privat jedenfalls niemanden... Das zielt meines Erachtens eher auf Einkommensschwache, Sozialfälle und Rosinenpicker ab. Sicher verliert man dadurch aber auch gute Kunden. Ich habe mein DKB Konto z.B. auch als "Reisekonto" im Einsatz, ich nutze es mal 2 - 3 Monate wenig oder gar nicht, aufs Jahr gerechnet mache ich aber trotzdem ordentlich CC-Umsatz und hebe grundsätzlich NIE Bargeld ab. Solche Kunden bringen auch Geld, sind aber bei der ING nun auch von den Gebühren betroffen.
 

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.179
236
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Ich habe mein DKB Konto z.B. auch als "Reisekonto" im Einsatz, ich nutze es mal 2 - 3 Monate wenig oder gar nicht, aufs Jahr gerechnet mache ich aber trotzdem ordentlich CC-Umsatz und hebe grundsätzlich NIE Bargeld ab. Solche Kunden bringen auch Geld, sind aber bei der ING nun auch von den Gebühren betroffen.
Mich wundert der Schritt auch. Es gibt ein paar andere Beispiele, dass auch andere Lösungen denkbar sind. Beispielsweise könnte man z.B. die verbundenen Karten bei unter 700 € Eingang entfallen lassen bzw. nur gegen Entgelt ausstellen oder von physisch auf virtuell zu ändern (spart u.a. Produktions- und Zustellkosten, ermöglicht aber weiterhin kleine KK-Umsätze, einige Banken machen das schon länger so recht erfolgreich) oder kostenintensive Posten wie Bargeldbezug einstellen. Das würde immerhin die Massenflucht reduzieren, reißt kein ganz so großes Loch in den Kundenstamm und hält die Option für kleinere Umsätze offen. Ich frage mich echt, wie teuer der ING die Giro-Kunden mittlerweile kommen müssen, dass es selbst ohne reduzierte Leistungen tatsächlich so viel kostenintensiver ist als ein ja weiterhin kostenfreies Extra-Konto bzw. dass man diese Kunden lieber trotzdem los wird, als sie zu halten.

Und dass die meisten Kunden solcher Banken nicht bereit sind, höhere Kontoführungsgebühren zu bezahlen, sehen wir u.a. schon am mißglücktem Fidor-Versuch: Die wenigen Leute, die bereitwillig die 4,90 € zahlen, werden die Nachteile durch Kundenschwund und vor allem auch fehlendem Kundenzuwachs in meinen Augen nur schwer aufwiegen. Der einzige denkbare Vorteil für mich ist, dass einige wenige Kunden ihr Gehaltskonto damit endgültig zur ING umziehen werden, alle anderen werden mittelfristig gehen. Dass die an den Kontoführungsgebühren wirklich nennenswert verdienen, daran glaub ich einfach nicht.
 
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