wer fliegt privat und bezahlt C/F?

ANZEIGE

antwort

Erfahrenes Mitglied
05.12.2010
2.786
151
ANZEIGE
Mich dünkt,

daß die Sperrung eines Berliner boardie-Anwalts in seiner Komplexitität eventuell unvollständig blieb?
Die Sätze werden irgendwie immer verschwurbelter... "in Komplexität unvollständig" ... na Hut ab! :rolleyes: Sie haben bestimmt auch Ferde zuhause, nich' wahr!
 
  • Like
Reaktionen: Robina McA

nycbased

Erfahrenes Mitglied
18.10.2013
1.088
4
Um die Statistik zu verbessern:

C zahle ich auch so oder ich bleibe zu Hause. F zahle ich nur dann, wenn es auf Langstrecke max. einen Tausender mehr kostet als C.
Wenn C auch 180°-Bed bietet, brauche ich keine F. Jedenfalls nicht undedingt ;-)

Und daher entschied sich LH die neue C moeglichst lange nicht einzubauen...:rolleyes:
Wobei deren F mehr als einen Tausender auf C kostet mit Ausnahme der Spartarife
 
  • Like
Reaktionen: Robina McA

FRALONFRALON

Erfahrenes Mitglied
10.10.2013
1.141
0
LON
Sind doch Geldeingänge im Prinzip zu versteuern , so daß einem meinetwegen 4000 Oiro privaten Langstreckenticket in F mit Wahlmenue und Rimova-Koffer mal ein Bruttoaufwand von etwa 8000 Oiro gegenübergestanden haben muß . Hinzu kommt die Gattin und schon sind es 16.000 .

Ich verstehe dies nicht. Auf Einkünfte aus Kapitalvermögen zahlt man doch nur 25% Steuern.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
6
Landkreis ED
Und daher entschied sich LH die neue C moeglichst lange nicht einzubauen...:rolleyes:
Wobei deren F mehr als einen Tausender auf C kostet mit Ausnahme der Spartarife

Schon. Aber wer sagt, dass man unbedingt mit LH fliegen muß oder deren Spartarife nicht buchen darf?

Es gibt oft genug Angebote, bei denen der F-Preis "nur" zw. 800 und 1000€ über denen des C-Preises liegt.
Wenn man dann noch die LH-C-Preise mit Sonderangeboten von EY oder EK z.B. vergleicht, kann man manchmal billiger F fliegen als LH-C.
 
  • Like
Reaktionen: nycbased und Foxfire

bruce80

Erfahrenes Mitglied
23.05.2011
689
2
EDKA/STR/ZRH
Wenn man dann noch die LH-C-Preise mit Sonderangeboten von EY oder EK z.B. vergleicht, kann man manchmal billiger F fliegen als LH-C.

Nicht nur das - ich hatte am Samstag einen Kollegen auf dem Flug nach Zürich, der sich heftigst über die nachlassende Qualität in LX F und LH C beschwert hat - er meinte dann, dass er im nächsten Monat noch mal "Full Fare F" fliegt - auf meinen erstaunten Gesichtsausdruck hin sagte er "Naja, ab Budapest - ich seh wirklich nicht ein, wieso ich mir bei den Preisen C antun soll wenn ich F billiger kriege". Ob er das ganze aus eigener Tasche bezahlt ging aus der Konversation aber nicht hervor.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.348
9.227
BRU
Was natürlich die berühmten Äpfel und Birnen sind. Ich kann den F Sonderpreis mit Restriktionen und Umweg nicht schön rechnen durch gegenüberstellen mit Fullflex C ohne Umweg. ;)

Ausnahmen bestätigen die Regel: Im November oder Dezember BRU-SFO für Ostern gebucht (und ex-BRU ist für mich kein Umweg;)). Bei LH/LX First A preislich praktisch identisch mit Business Z, Restriktionen vergleichbar (Stornierung/Umbuchung gegen 400 bzw. 240 Euro), und deutlich günstiger als Business D. War das erste Mal, dass ich tatsächlich First gebucht habe, und ich gebe zu, einen nennenswerten Aufpreis hätte ich dafür nicht gezahlt (gerade bei LX reicht mir die Biz vom Komfort völlig aus). P wäre nicht verfügbar bzw. mir auch zu unflexibel gewesen.

Wobei aber hier im Forum irgendwo geschrieben wurde, dass die A-Preise mittlerweile teurer geworden sind (habe das jetzt nicht nachgeschaut), insofern haben sie da wohl mittlerweile gemerkt, dass das "zu günstig" war...
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
6
Landkreis ED
Was natürlich die berühmten Äpfel und Birnen sind. Ich kann den F Sonderpreis mit Restriktionen und Umweg nicht schön rechnen durch gegenüberstellen mit Fullflex C ohne Umweg. ;)

Das geht natürlich nicht für einen generellen Vergleich.

Als Privatmann mit sehr weitgehender zeitlicher Flexibiltät kann ich das schon für mich schon so rechnen.

Für uns gilt: Wenn ich unbedingt die Woche vor Weihnachten in ASE Ski laufen will. Kostet ein C-Ticket eben 4K€ p.P. oder entsprechende Meilen. Da gibt´s keine Auswahl. Da mir 4K für ein C-Ticket zu teuer sind, buche ich auf meilen oder bleibe daheim.

Wenn ich aber irgendwann im Q4 nach Südostasien mag und dort auch nicht unbedingt auf ein Ziel festgenagelt bin, kriege ich mit sehr hoher Wahrscheinlich ein preiswertes C- oder F-bezahl-ticket. Und dann kann ich entscheiden ob es mir den Aufpreis für F wert ist oder nicht.

Umbuchbarkeit haben wir privat erst einmal gebraucht in 15 Jahren. Wenn schon Stornierbarkeit. Aber das wird zur Not über die RRV abgedeckt.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
6
Landkreis ED
Möchte wie immer nicht weiter stören , dennoch auf das hohe Niveau des Vorums auch und nicht zuletzt im Hinblick auf das soziale Gefüge hinweisen : jedenfalls laut Selbstauskunft reist und zahlt also ein Großteil der Juser C und ein bißchen F auf der Langstecke und zwar privat . Sehr beeindruckend schon mal im Rahmen des nachrichtlichen Aspektes , noch mehr aber unter finanziellem . Sind doch Geldeingänge im Prinzip zu versteuern , so daß einem meinetwegen 4000 Oiro privaten Langstreckenticket in F mit Wahlmenue und Rimova-Koffer mal ein Bruttoaufwand von etwa 8000 Oiro gegenübergestanden haben muß . Hinzu kommt die Gattin und schon sind es 16.000 . Dies gibt zu denken .

Ich möchte vorsichtshalber und höchstvorsorglich die Raten für den Kia , die Sitzgruppe , die freistehende Villa und die Kita von Lea-Sophie und Fynn- Leonard hinzurechnen und schon muß der Juser Otto Normal erkennen , daß er froh sein kann , daß hier überhaupt jemand mit ihm redet .

Bin wieder weg

Stell Dir vor: Es gibt auch Menschen, die kaufen sich einen Ferrari, einen AMG-12Ender und oder eine Platin-Rolex und deren Haus IST bereist bezahlt......
Manche haben sogar ´ne 30m-Yacht, die im monatlichen Unterhalt schon mehr kostet als 2 F-Tickets und die bei einmaligem Anlassen der Motoren mehr Sprit verdonnert als Dein Kia in einem Jahr ;)

Ist alles eine Frage der Perspektive.....
 
  • Like
Reaktionen: nycbased

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.264
3.022
Corona-Land
Ernst gemeinter Beitrag

Möchte wie immer nicht weiter stören , dennoch auf das hohe Niveau des Vorums auch und nicht zuletzt im Hinblick auf das soziale Gefüge hinweisen : jedenfalls laut Selbstauskunft reist und zahlt also ein Großteil der Juser C und ein bißchen F auf der Langstecke und zwar privat . Sehr beeindruckend schon mal im Rahmen des nachrichtlichen Aspektes , noch mehr aber unter finanziellem . Sind doch Geldeingänge im Prinzip zu versteuern , so daß einem meinetwegen 4000 Oiro privaten Langstreckenticket in F mit Wahlmenue und Rimova-Koffer mal ein Bruttoaufwand von etwa 8000 Oiro gegenübergestanden haben muß . Hinzu kommt die Gattin und schon sind es 16.000 . Dies gibt zu denken .

Ich möchte vorsichtshalber und höchstvorsorglich die Raten für den Kia , die Sitzgruppe , die freistehende Villa und die Kita von Lea-Sophie und Fynn- Leonard hinzurechnen und schon muß der Juser Otto Normal erkennen , daß er froh sein kann , daß hier überhaupt jemand mit ihm redet .

Bin wieder weg

Wenn ein Facharbeiter (Begriff kommt von Mutti) im Monat € 3.703,70 Einkommen hat, sind das in 45 Jahren 2.000.000,00 EURO !

Wenn er (nur) 50% davon für Reisen ausgibt stehen ihm hierfür eine Million Euro oder 1.359.800 USD zur Verfügung.

Wie viele Firstclassflüge kann er dann unternehmen? (Wir unterstellen, er schläft am Strand oder auf einem Walmartparkplatz.)
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-34
im Paralleluniversum
Wenn ein Facharbeiter (Begriff kommt von Mutti) im Monat € 3.703,70 Einkommen hat, sind das in 45 Jahren 2.000.000,00 EURO !

Wenn er (nur) 50% davon für Reisen ausgibt stehen ihm hierfür eine Million Euro oder 1.359.800 USD zur Verfügung.

Wie viele Firstclassflüge kann er dann unternehmen? (Wir unterstellen, er schläft am Strand oder auf einem Walmartparkplatz.)

Na die Rechnung ist nun aber mal wirklich genial. Alle Achtung! =;
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
Wenn ein Facharbeiter (Begriff kommt von Mutti) im Monat € 3.703,70 Einkommen hat, sind das in 45 Jahren 2.000.000,00 EURO !

Wenn er (nur) 50% davon für Reisen ausgibt stehen ihm hierfür eine Million Euro oder 1.359.800 USD zur Verfügung.

Wie viele Firstclassflüge kann er dann unternehmen? (Wir unterstellen, er schläft am Strand oder auf einem Walmartparkplatz.)


Wie oft bist Du also Paid-F geflogen?
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.871
Wer sich in einem Forum für Vielflieger tummelt, dürfte einer der folgenden fünf Gruppen zuzuordnen sein:

A) Gelegenheitsflieger, die Schnäppcheninfos abgreifen wollen und sich ansonsten allenfalls sehr sporadisch hier mitteilen.
B) Beruflich bedingte Vielflieger, die ihre Flugzeiten als erzwungenermaßen signifikanten Anteil ihrer Arbeits- und Lebenszeit optimiert gestalten wollen.
C) Privat bedingte Häufigflieger, die generell einen genussorientierten Lebensstil pflegen. Fliegen in C/F ist da nur eine Komponente.
D) Privat bedingte Häufigflieger, die vor allem Spaß am Durch-die-Gegend-Fliegen haben und die das Fliegen bei der eigenen Budgetplanung entsprechend hoch priorisieren.
E) Extremflieger, die beruflich viel fliegen müssen und denen das soviel Spaß bereitet, dass sie auch privat noch viel und gerne durch die Gegend fliegen.

A) und B) scheiden bei der vorliegenden Fragestellung aus. A) fliegt C/F allenfalls bei entsprechenden error fares und B) fliegt nicht auf eigene Kosten.

Die C) dürften über das entsprechende Budget verfügen und bei privaten Ausgaben von > EUR 200.000,- p. a. fällt der eine oder andere Flug in C/F nicht ins Gewicht.

Unter den D) können auch Bezieher hoher Einkommen sein Grundsätzlich ist das aber keine Voraussetzung. Bei finanziell stark optimierter Planung reichen rund 7,5 bis 9 Tausend EUR für zwei bis drei Flüge in F (bzw. A). Fliegt man dieses Volumen einmal alle drei Jahre, dann reicht es zum Dauer-SEN. Pro Jahr wären das dann 2,5 bis 3 Tausend EUR. Das ist auch bei normalen Einkommen ansparbar.

Bei E) ist davon auszugehen, dass das berufliche Vielfliegen mit dem beruflichen Erfolg derart korreliert, dass ein paar Zehntausend EUR pro Jahr für das zusätzliche F-Fliegen auf eigene Kosten zur Verfügung stehen.
 
  • Like
Reaktionen: travelben

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
6
Landkreis ED
Wer sich in einem Forum für Vielflieger tummelt, dürfte einer der folgenden fünf Gruppen zuzuordnen sein:
Ich würde mich in eine sechste Gruppe einordnen ;)

Privater Gelegenheitsflieger mit 1-2 Langstrecken p.a., der dann aber lieber in C oder F fliegt, weil wir den Flug mittlerweile bereits als Teil des Urlaubs ansehen und nicht mehr als notwendiges Übel um von A nach B zu kommen.
Früher habe ich nach der Rückkehr aus ASE oder SFO in der Cattleclass min. 3 Tage gebraucht um mich zu recovern. Heute reicht mir eine Nacht. Der Urlaub bekommt einfach ein ganz anderes Gesicht dadurch.

Wenn ich beruflich unterwegs bin, was aber eher selten geworden ist, zahlt der Kunde C oder sucht sich jemand Anderen für den Job. Meiner Frau zahlt die Firma C bei mehr als 6 Std. Flugdauer.
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
Wer sich in einem Forum für Vielflieger tummelt, dürfte einer der folgenden fünf Gruppen zuzuordnen sein:

A) Gelegenheitsflieger, die Schnäppcheninfos abgreifen wollen und sich ansonsten allenfalls sehr sporadisch hier mitteilen.
B) Beruflich bedingte Vielflieger, die ihre Flugzeiten als erzwungenermaßen signifikanten Anteil ihrer Arbeits- und Lebenszeit optimiert gestalten wollen.
C) Privat bedingte Häufigflieger, die generell einen genussorientierten Lebensstil pflegen. Fliegen in C/F ist da nur eine Komponente.
D) Privat bedingte Häufigflieger, die vor allem Spaß am Durch-die-Gegend-Fliegen haben und die das Fliegen bei der eigenen Budgetplanung entsprechend hoch priorisieren.
E) Extremflieger, die beruflich viel fliegen müssen und denen das soviel Spaß bereitet, dass sie auch privat noch viel und gerne durch die Gegend fliegen.

A) und B) scheiden bei der vorliegenden Fragestellung aus. A) fliegt C/F allenfalls bei entsprechenden error fares und B) fliegt nicht auf eigene Kosten.

Die C) dürften über das entsprechende Budget verfügen und bei privaten Ausgaben von > EUR 200.000,- p. a. fällt der eine oder andere Flug in C/F nicht ins Gewicht.

Unter den D) können auch Bezieher hoher Einkommen sein Grundsätzlich ist das aber keine Voraussetzung. Bei finanziell stark optimierter Planung reichen rund 7,5 bis 9 Tausend EUR für zwei bis drei Flüge in F (bzw. A). Fliegt man dieses Volumen einmal alle drei Jahre, dann reicht es zum Dauer-SEN. Pro Jahr wären das dann 2,5 bis 3 Tausend EUR. Das ist auch bei normalen Einkommen ansparbar.

Bei E) ist davon auszugehen, dass das berufliche Vielfliegen mit dem beruflichen Erfolg derart korreliert, dass ein paar Zehntausend EUR pro Jahr für das zusätzliche F-Fliegen auf eigene Kosten zur Verfügung stehen.

Chapeau!
hut0033.gif



Ich zähle mich zu Gruppe C.

Leider habe ich es beruflich Selbstständig noch nicht geschafft, meinen Zeitaufwand auch nur annährernd einer tarifvertraglich geregelten Arbeitszeit anzunähern. Koffer packen findet bei mir in der Regel ca. 1 Stunde vor Abfahrt zum Flughafen statt. Daher gilt: Urlaubsflüge Langstrecke grundsätzlich nur C oder F und auch nicht unbedingt kostenoptimiert - Hauptsache die Verbindung und die Flugzeiten passen. Mit dem Abgeben der Koffer fällt dann von mir schlagartig der Alltagsstress ab und spätestens in der Lounge beginnt für mich der Urlaubsgenuss.
 

Starbucks

Mileage Run Purist
08.03.2009
4.548
6
MUC
Auch wenn ich das vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten hätte, fliege ich mittlerweile auch öfters bezahlt in Business. Ehe man angefangen hat, die billigsten Buchungsklassen massiv zu entwerten, war Economy vom Preis/Leistungsverhältnis nach Abzug der "Goodies" nur sehr, sehr schwer zu schlagen. Mittlerweile hat sich das Bild gedreht und irgendwelche BIZ-Specials sind oftmals attraktiver als reguläre Economy Fares.
 
  • Like
Reaktionen: Robina McA

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.264
3.022
Corona-Land
Wer bin ich? Gruppe D


LH (1967-) 1977-2005 (201?) Charme, Tricks oder Fügungen

Ein Beispiel: LH446 im September 2005, gebucht und bezahlt 4 Personen billigste "C", war glaub ich 1k p.P..
Der Zubringer hatte ein beinahe Crash mit einer Hapag Lloyd, als wir lebend am Gate in Frankfurt auftauchten,
waren unsere reservierten Plätze (1A, 1C, 1H, 1K) vergeben. Wurden dann auf 83A, 83C, 84A, 84C gesetzt.
(Kann die Bordkarten noch mal heraussuchen.)
In Denver gab es dann 4x einen AMEX-Travelercheck über 100 Dollar, weil die Koffen erst am nächsten Tag kamen.
 
  • Like
Reaktionen: Robina McA