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Wirklicher Bedarf an girocard

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skibbi

Reguläres Mitglied
14.06.2018
59
11
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Es gibt übrigens nicht nur in Deutschland ein etabliertes nationales Payment Scheme: in Belgien gibt es Bancontact. Für mich als Grenzgänger Belgien/Deutschland ist das ein wenig lästig, auf jeden Fall noch je eine Karte der nationalen Payment Schemes dabei haben zu müssen. Denn auch in Belgien gibt es viele Akzeptanzstellen, die nur Bancontact oder Bargeld nehmen, z.B. viele Bäcker oder sämtliche Discounter-Supermärkte der Colruyt-Gruppe. Bisher gab es Bancontact immer im Co-Badge mit Maestro (übrigens beide in Belgien schon lange Internet-Payment-fähig), aber seit Ende letzten Jahres sind die Banken der BNP-Paribas-Fortis-Gruppe zu VISA Debit Co-Badge gewechselt. Bei den anderen Banken habe ich noch nicht herausgefunden, welches Scheme diese zukünftig als Bankkarte anbieten werden.
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.848
545
War letzte Woche in NL bei Albert Hein, keine Kreditkarte wurde akzeptiert, nur die holländische "Insellösung", Bargeld war gefragt.
NL ist eine Maestro-/VPay-Hochburg mit annähernd 100%-er Kartenakzeptanz und das wurde schon oft in diesem Forum thematisiert. Ich bin etwas überrascht, dass du das nicht mitbekommen hast.
 

kammann

Aktives Mitglied
23.06.2017
154
152
Olympia Einkaufszentrum München: Endlich ein neues Parkkassen System, hab ich mich schon gefreut. Teils sogar Automaten mit "Card only". Aber ihr ahnt es, nur Girocard oder Maestro. Wer baut sowas im Jahr 2022 noch auf? Ich verstehe es nicht...
Vielleicht liegt es einfach daran, dass das Parken im OEZ mit €1/Stunde für Münchner Verhältnisse spottbillig ist und der Betreiber daher nur die "günstigen" Zahlungsarten anbieten möchte. Bei Kreditkartenakzeptanz hat man in Deutschland als Händler immer das Problem, dass man nicht nur Debit-Karten annehmen kann, sondern gleich auch Kreditkarten und Businesskarten akzeptieren muss. Anderseits ist bei vielen Verkaufs- und Parkautomaten oftmals gerade keine Zahlung per Girocard möglich, insb. wenn das verbaute Kartenterminal keine ZKA-Zulassung hat (dann funktioniert eben nur maestro, VPAY etc).
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.229
1.864
Sehe das Problem darin, dass sich manche (Gastro Branche) die Steuer aussuchen können, aber bei allen anderen ist man total streng und zieht sofort alles ab. Außerdem zahlen die so viel weniger Sozialabgaben. Außerdem ist es immer so scheinheilig, wenn dir die Betriebe immer erzählen sie nähmen ja nur wegen der hohen Gebühren keine Karte. Manche Deutsche glauben denen das auch noch. Dabei ist sind die Margen im Einzelhandel viel geringer und trotzdem nimmt der fast flächendeckend Karte.(da man im EH viel schlechter betrügen kann als in der Gastro zB)

Vielleicht liegt es einfach daran, dass das Parken im OEZ mit €1/Stunde für Münchner Verhältnisse spottbillig ist und der Betreiber daher nur die "günstigen" Zahlungsarten anbieten möchte. Bei Kreditkartenakzeptanz hat man in Deutschland als Händler immer das Problem, dass man nicht nur Debit-Karten annehmen kann, sondern gleich auch Kreditkarten und Businesskarten akzeptieren muss. Anderseits ist bei vielen Verkaufs- und Parkautomaten oftmals gerade keine Zahlung per Girocard möglich, insb. wenn das verbaute Kartenterminal keine ZKA-Zulassung hat (dann funktioniert eben nur maestro, VPAY etc).
Das ist doch im Ausland nicht anders. Es werden eigentlich immer Debit und Kreditkarten von Visa und Mastercard akzeptiert. Und das seit Jahren.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Vielleicht liegt es einfach daran, dass das Parken im OEZ mit €1/Stunde für Münchner Verhältnisse spottbillig ist und der Betreiber daher nur die "günstigen" Zahlungsarten anbieten möchte. Bei Kreditkartenakzeptanz hat man in Deutschland als Händler immer das Problem, dass man nicht nur Debit-Karten annehmen kann, sondern gleich auch Kreditkarten und Businesskarten akzeptieren muss. Anderseits ist bei vielen Verkaufs- und Parkautomaten oftmals gerade keine Zahlung per Girocard möglich, insb. wenn das verbaute Kartenterminal keine ZKA-Zulassung hat (dann funktioniert eben nur maestro, VPAY etc).
Dennoch ist das ein Unding. Das Sparkassen-Parkhaus hier hat auch nur Girocard-Zahlung (ist mit 1 € für die erste und 0,50 € pro Folgestunde aber auch günstig), die anderen beiden Parkhäuser dagegen nur Barzahlung. Und das trotz neuer Kassenautomaten. In einer anderen Stadt haben die städtischen Parkhäuser zumindest Girocard Akzeptanz, das Parkhaus, dass man dem privatem Betreiber hat bauen lassen akzeptiert alles (ist dafür aber 3 mal so teuer).
Aber: Bevor ich mir das mit Bargeld antue (oft habe ich nicht genug Münzen und der Schein wird dann in zig Münzen umgewandelt), zahle ich lieber mit der Girocard.
 

br403

Erfahrenes Mitglied
28.11.2016
1.809
806
MUC
Das mag schon sein mit den Preisen im OEZ, im Vergleich zu anderen Parkhäusern günstig.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
6.189
Eine Insellösungen wäre vollkommen OK, wenn gleichzeitig trotzdem alle int. Karten überall akzeptiert würden. Aber im Hinterwäldlerland ist ja selbst Kartenzahlung beim Bäcker immer noch nicht flächendeckend möglich.
Das kann jeder Händler selbst entscheiden. Letztlich ist Kartenakzeptanz kein Selbstzweck, sonder Teil des Angebots. Manche meinen, es zu bieten, abdere nicht. Auch im Mutterland der Kreditkarte sind übrigens nicht überall Kartenzahlungen möglich.

Warum akzeptiert eigentlich die POST als großes Unternehmen immer noch nicht die meist verbreiteste Karte in Europa (Visa Debit)? Was für Leute arbeiten da die das entscheiden? Online akzeptieren sie es ja. Die Post bekommt also keinen passenden Tarif? Oder arbeiten dort nur Idioten?
Welchen Schaden hat die Post dadurch, weder MC noch Visa zu akzeptieren in ihren Filialen?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
6.189
Maestro/Vpay ist aber keine ndl. Insellösung, sondern zumindest in einigen anderen Ländern Standard. Aber stimmt schon, toll ist das nicht. Aber wenn Maestro ausläuft, werden die auch ganz schnell auf Visa/MC umstellen.
Fragt sich, ob dann aus Kostengründen nur Debit-Karten akzeptiert werden.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.060
1.556
Ich denke viele hier machen sich Illisionen. Gerade in der Krise, in der wir sind, werden Kosten eine große Rolle spielen.
Da ist es dann wahrscheinlich für den "kleinen" Laden um die Ecke möglicherweise; wenn es um die angebotenen Zahlungs-
arten geht; von Bedeutng, nur die Möglichkeit bar bzw. "Girocard only" zu bezahlen anzubieten.
Denn die Kosten der "Kartenakzeptanz" markieren möglicherweise genau die Grenze zwischen "gerade durchkommen"
und "insolvenz" !:idea:
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.095
2.647
Widmest du nun den Rest deines Lebens für den Kampf um die Girocard?
 

citizenofnowhere

Erfahrenes Mitglied
01.03.2020
770
677
Der "kleine Laden um die Ecke" wird aufgrund des schrumpfenden Realeinkommens der Bevölkerung, dank Rekordinflation bzw. massiv steigenden Energiekosten, um jeden Kunden froh sein, den er noch halten bzw. zum Einkauf bewegen kann.

In dieser Situation künstliche Schranken aufzubauen wie "Girocard only" wäre sehr kontraproduktiv, um es milde zu formulieren.
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.229
1.864
Das kann jeder Händler selbst entscheiden. Letztlich ist Kartenakzeptanz kein Selbstzweck, sonder Teil des Angebots. Manche meinen, es zu bieten, abdere nicht. Auch im Mutterland der Kreditkarte sind übrigens nicht überall Kartenzahlungen möglich.


Welchen Schaden hat die Post dadurch, weder MC noch Visa zu akzeptieren in ihren Filialen?
Hochgerechnet auf die Zahl der Terminals pro Kopf sind es wirklich quasi nur Österreich und Deutschland die hier so extrem ausscheren. Bei allen anderen (auch zB Schweiz) sind es immer mindestens 2 x so viele pro Kopf, oft eben auch noch viel mehr. Ich denke ohne einer Pflicht wird es in Deutschland selbst in 10 Jahren immer noch schlechter als überall sonst jetzt aussehen.
 

br403

Erfahrenes Mitglied
28.11.2016
1.809
806
MUC
Ist eben wie mit allem was neu und modern ist hier, Internet, Kartenzahlung, usw. Alles ist erstmal schlecht und böse.

Und ja, ich denke auch dass wir in 10 Jahren noch Girocard only oder Cash only Geschäfte haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.197
4.423
GRQ + LID
Denn die Kosten der "Kartenakzeptanz" markieren möglicherweise genau die Grenze zwischen "gerade durchkommen"
und "insolvenz" !:idea:
Und die verpasste Verkäufe weil man dann eine Stelle aufsucht tragen auch zur Rendite bei?

Wenn in Deutschland einen Laden so aussieht, als würde man keine Karten akzeptieren, gehe ich einfach weiter, auch wenn's vielleicht lästiger oder teuerer ist: Bargeld ist 20. Jahrhundert, ich lebe im 21. Jahrhundert.

Übrigens finde ich die Zahlterminaldichtheid nicht gerade einen guten Indikator, weil es kulturelle nationale Unterschiede gibt zur Grösse der Outlets sowie wie oft und für wieviel Geld man im Schnitt einfkäuft.
 
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FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
962
733
Gibt es hier jemanden, der vertiefte Kenntnisse über die Gebührenstrukturen der Kartenzahlungssysteme in unterschiedlichen Ländern hat?

Mich würde nämlich mal interessieren, ob die deutsche Verweigerungshaltung gegenüber der Kartenzahlung auf Händlerseite einen rationalen Grund hat, weil die Gebühren wirklich einfach zu hoch sind, insbesondere für Kleinbeträge, was zu diesem unsägllichen "Kartenzahlung nur ab 10,- EUR führt", was ich so nur aus Deutschland kenne und was - nebenbei bemerkt - auch unzulässig ist, weil sobald man Kartenzahlung anbietet, die AGB der Zahlungs-Schemes akzeptieren muss, und sowohl Mastercard als auch Visa schließen es explizit darin aus, dass man Mindestumsätze für die Kartenzahlung fordert, sobald man Kartenzahlung also anbietet, muss man diese auch für ALLE Beträge akzeptieren.

Liegt es also an höheren Gebühren in Deutschland, dass man hierzulande praktisch nie den 80-Cent-Schokoriegel am Kiosk mit Karte zahlen kann, in Spanien (zB.) jedoch fast überall?

Mir wollte übrigens ein Taxifahrer (in Deutschland) neulich die Kartenzahlung bei einem Fahrbetrag unter 15,- EUR mit dem Argument verweigern, dass "die Zentrale das nicht zulässt, weil wir sonst aufgrund der Gebühren nix mehr an der Fahrt verdienen". Stimmt das? Wie hoch wird realistisch in der Praxis die Kartenzahlungsgebühr bei einem Zahlbetrag von sagen wir 10,- EUR für das Taxi sein?
 

qube

Erfahrenes Mitglied
08.06.2012
1.455
872
1% für Visa/MC (und noch paar andere) kostet es z.B. bei VR-pay. Keine fixe Gebühr pro Transaktion, kein Monatsabo, Terminal kostet einmalig 59€.
 
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kammann

Aktives Mitglied
23.06.2017
154
152
Liegt es also an höheren Gebühren in Deutschland, dass man hierzulande praktisch nie den 80-Cent-Schokoriegel am Kiosk mit Karte zahlen kann, in Spanien (zB.) jedoch fast überall?
In Spanien ist die Akzeptanz von Debit-Karten spottbillig, da die Gebühren dort gesetzlich auf €0,07 pro Transaktion gedeckelt sind. Bei Kleinbeträgen <20€ fällt sogar nur 0,1% an, also max €0,02. Das erklärt wohl, warum man dort einen Schokoriegel auch per Karte zahlen kann..
Siehe z.B. Mastercard https://www.mastercard.com/content/...rope-lfi/europeaninterchange/pdfs/46Spain.pdf
Noch günstiger ist die Kartenakzeptanz in den Niederlanden, €0,02 für maestro bzw Mastercard Debit, Kreditkarten 0,3%.
In Deutschland fallen schon bei der Girocard-Akzeptanz je nach Bank des zahlenden Kunden zwischen 0,18% bis 0,23% an - ohne Deckelung und je nach Akzeptanzvertrag zzgl. fixer Gebühr pro Zahlung (oder eben so Modelle wie VR-Pay ohne feste Gebühr, dafür aber 1% vom Umsatz).
 
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Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.235
268
In Spanien ist die Akzeptanz von Debit-Karten spottbillig, da die Gebühren dort gesetzlich auf €0,07 pro Transaktion gedeckelt sind. Bei Kleinbeträgen <20€ fällt sogar nur 0,1% an, also max €0,02. Das erklärt wohl, warum man dort einen Schokoriegel auch per Karte zahlen kann..
Siehe z.B. Mastercard https://www.mastercard.com/content/...rope-lfi/europeaninterchange/pdfs/46Spain.pdf
In Deutschland fallen schon bei der Girocard-Akzeptanz je nach Bank des zahlenden Kunden zwischen 0,18% bis 0,23% an - ohne Deckelung und je nach Akzeptanzvertrag zzgl. fixer Gebühr pro Zahlung (oder eben so Modelle wie VR-Pay ohne feste Gebühr, dafür aber 1% vom Umsatz).
Ich kenne das spanische Gebührensystem nicht, aber dein Vergleich der Interchange-Gebühren in Spanien mit den Gebühren, die der Handel in Deutschland letztendlich bezahlt, hinkt doch ziemlich. (Die Interchange-Gebühren betragen in Deutschland auch maximal 0,2% (Debit) bzw. 0,3% (Credit) bei Consumer-Karten.)

Edit: SumUp verlangt zum Beispiel in Spanien 1,5 % für alle Karten, das ist für Debitkarten teurer als in Deutschland. (Ich weiß, SumUp ist ein schlechtes Beispiel, aber dort sind die Preise transparent.)

 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.229
1.864
Und die verpasste Verkäufe weil man dann eine Stelle aufsucht tragen auch zur Rendite bei?

Wenn in Deutschland einen Laden so aussieht, als würde man keine Karten akzeptieren, gehe ich einfach weiter, auch wenn's vielleicht lästiger oder teuerer ist: Bargeld ist 20. Jahrhundert, ich lebe im 21. Jahrhundert.

Übrigens finde ich die Zahlterminaldichtheid nicht gerade einen guten Indikator, weil es kulturelle nationale Unterschiede gibt zur Grösse der Outlets sowie wie oft und für wieviel Geld man im Schnitt einfkäuft.
Ist durchaus ein guter Indikator, da die Akzeptanz in DE/AT in der EU am schlechtesten ist (mit Abstand) und diese Länder auch mit Abstand die wenigstens Terminals haben. Bei Ländern mit flächendeckender Akzeptanz wie NL, Polen, ES, UK, FR oder IT ist sie wie gesagt 2-4 mal so hoch.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich kenne das spanische Gebührensystem nicht, aber dein Vergleich der Interchange-Gebühren in Spanien mit den Gebühren, die der Handel in Deutschland letztendlich bezahlt, hinkt doch ziemlich. (Die Interchange-Gebühren betragen in Deutschland auch maximal 0,2% (Debit) bzw. 0,3% (Credit) bei Consumer-Karten.)

Edit: SumUp verlangt zum Beispiel in Spanien 1,5 % für alle Karten, das ist für Debitkarten teurer als in Deutschland. (Ich weiß, SumUp ist ein schlechtes Beispiel, aber dort sind die Preise transparent.)

In Spanien benutzt auch so gut wie niemand sumup. Bisher 2-3 mal gesehen in 4 Jahren. Alle haben immer normale Terminals, meist mehrere.

Warum können in DE die Gebühren dann nicht so gedekelt werden? Anscheinend gehen hier die Kartenfirmen auch nicht daran pleite.
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.235
268
In Spanien benutzt auch so gut wie niemand sumup. Bisher 2-3 mal gesehen in 4 Jahren. Alle haben immer normale Terminals, meist mehrere.

Warum können in DE die Gebühren dann nicht so gedekelt werden? Anscheinend gehen hier die Kartenfirmen auch nicht daran pleite.
Mir ging es nur darum, dass ein Vergleich der Interchange-Gebühr in einem Land mit dem Händler-Disagio in einem anderen Land nicht sinnvoll ist. Die Interchange-Gebühr ist im ganzen EWR gedeckelt, in Spanien und den Niederlanden für Debitkarten anscheinend stärker als im Rest des EWR. Das sagt aber noch nichts darüber aus, was dem Händler wirklich berechnet wird.
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.229
1.864
Lustig auch wieder ein Kommentar bei DieZeit:

"Abgesehen daß diverse Dinge ohne Bargeld gar nicht machbar sind, siehe Wochenmarkt oder Flohmarkt. Oder Privatverkauf oder was auch immer.

Ich habe etwas dagegen, gläsern zu sein. Und niemand garantiert mir, daß die mühsam angesparten Cents nicht einfach irgendwo einbehalten und nicht mehr zugänglich sind.
Vertrauen in Banken ist schon lange dahin."



Auf Wochenmärkten wäre es also nicht "machbar". Und auf Flohmärkten erst recht nicht. Dabei sind Wochenhändler ganz normale Verkäufer.

Hier in Spanien haben auch auf Flohmärkten alle Verkäufer Terminals. Wenn Deutsche kommentieren, das wäre nicht machbar, weiß man ja wie der Stand in Deutschland aktuell sein muss.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.060
1.556
Ach lieber Ochse!
Wir freuen uns alle für dich, dass du in deinem "spanischen Pardies" mit
der "heiligen Karte" auch auf dem Flohmarkt am Terminal zahlen kannst.
Und nicht das "teuflische" Bargeld des "Bösen" in die Hand nehmen musst!

Ein "kleiner Rat" noch. Hüte dich auf den Wochenmärkten vor der "Haxe des
Bösen"!!!:rolleyes:
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Kommentar in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 24. September (Auszug):

Es wird Zeit, dass sich Deutschland öffnet, der Handel, die Behörden, alle, die Geld kassieren wollen: und zwar für alle bargeldlosen Zahlungssysteme – die Girocard steht da im Weg. (…) Das Gefeilsche mancher Händler oder eben Behörden um das vermeintlich preiswerteste Zahlungsmittel ist würdelos und völlig aus der Zeit. Und Schilder wie „Kartenzahlung erst ab 10 Euro“ gehören gesetzlich verboten.
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.229
1.864
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Ach lieber Ochse!
Wir freuen uns alle für dich, dass du in deinem "spanischen Pardies" mit
der "heiligen Karte" auch auf dem Flohmarkt am Terminal zahlen kannst.
Und nicht das "teuflische" Bargeld des "Bösen" in die Hand nehmen musst!

Ein "kleiner Rat" noch. Hüte dich auf den Wochenmärkten vor der "Haxe des
Bösen"!!!:rolleyes:
Also hier kann man immer bar bezahlen. Man hat absolut immer die Wahl. Hatte gestern erst wieder eine Dame vor mir die 1 Euro mit Cent zahlen musste. Hat ewig gedauert. Hier nehmen bei IKEA auch die Self Checkouts Cash. In DE ja oft nicht. Allerdings haben hier auch nur noch Self Checkouts geöffnet.