Du wurdest verscheißert.Wie sieht diese im Moment aus? Konditionen? Habe gerade mit Hotline telefoniert und die meinten die neue Visa Debit sei auch gleichzeitig eine Girocard?!
Kontaktlos geht es auch, z.B. bei Rossmann. App-Selection wäre eine Möglichkeit zum Ausschließen.Nutze meine Girocard seit Jahren so gut wie nie und kontaktlos noch gar nicht, daher würde ich gerne wissen, ob ELV nur via Chip oder auch kontaktlos geht. Wäre das eine Möglichkeit, ELV von vornherein auszuschliessen?
Ok danke und guter Tipp. Sollt ich sie mal brauchen, werd ich die Auswahl Taste immer vorher drücken.Kontaktlos geht es auch, z.B. bei Rossmann. App-Selection wäre eine Möglichkeit zum Ausschließen.
Die neueste Masche von Rossmann (bzw. deren Zahlungsdienstleister Payone) ist ELV ohne Unterschrift bei digitalen Girocards. Das ist dann ganz toll, denn die App zeigt erst den Zahlbetrag und danach fehlt er aber in den Umsätzen weil die ELV-Umsätze zum einen erst später gebucht werden und zum anderen die Bezahl-App nur echte Girocardumsätze anzeigt. Kontaktlos per physischer Karte erfordert weiterhin Unterschrift, wenn man vorher nicht über Auswahl explizit "Girocard" wählt.Ok danke und guter Tipp. Sollt ich sie mal brauchen, werd ich die Auswahl Taste immer vorher drücken.
Entweder zwei Bankarbeitstage warten oder eben Kreditkarte nehmen...Die neueste Masche von Rossmann (bzw. deren Zahlungsdienstleister Payone) ist ELV ohne Unterschrift bei digitalen Girocards. Das ist dann ganz toll, denn die App zeigt erst den Zahlbetrag und danach fehlt er aber in den Umsätzen weil die ELV-Umsätze zum einen erst später gebucht werden und zum anderen die Bezahl-App nur echte Girocardumsätze anzeigt. Kontaktlos per physischer Karte erfordert weiterhin Unterschrift, wenn man vorher nicht über Auswahl explizit "Girocard" wählt.
Immerhin funktioniert der Auswahl-Button seit einigen Wochen zuverlässig, vorher konnte man drücken was man wollte, es wurde immer ELV gemacht.
Es gibt in Deutschland eigentlich nur noch zwei große Zahlungsdienstleister, die ELV machen (+ein paar Sparkassen für regionale Händler). Bei Hobex (vor allem in Bayern und Österreich und Südtirol aktiv) kann man seine IBAN problemlos für ELV sperren lassen - kann dann aber in Österreich/Italien nicht mehr kontaktlos zahlen, weil Hobex als österreichischer Anbieter kein Fallback auf Girocard kann. Der deutsche Anbieter Payone verweigert sich allen Versuchen, ELV für ein Konto generell zu sperren.
Dann greift wsl. ein Fallback auf Masterard/Visa....ELV sperren lassen - kann dann aber in Österreich/Italien nicht mehr kontaktlos zahlen, weil Hobex als österreichischer Anbieter kein Fallback auf Girocard kann...
Nein, die einzige Möglichkeit ELV mit Girocard zu verhindern, ist ein Abbruch der Zahlung und Nutzen einer anderen Karte oder direkt bar zahlen.Dann greift wsl. ein Fallback auf Masterard/Visa.
Die wird aber in einer Sperrdatei beim Zahlungsdienstleister nicht beim Händler geprüft.Die Auswahl des ELV macht ja das Terminal auf Basis der Einstellungen des Händlers (weil billig). Dazu muss das Terminal nur IBAN bzw. Kontonummer/BLZ aus der Karte lesen, was bei der Girocard ja geht.
Stimmt, dafür gibt's ja den KUNO Sperrdienst, da kommt die Karte aber nur bei einem Verlust rein. Also präventiv lässt sich das nicht verhindern.Die wird aber in einer Sperrdatei beim Zahlungsdienstleister nicht beim Händler geprüft.
Für girocards wird eine weitere Sperrdatei beim Zahlungsdienstleister vorliegen, um zu prüfen ob ein Zahlungausfall beim ELV vorliegt.Stimmt, dafür gibt's ja den KUNO Sperrdienst, da kommt die Karte aber nur bei einem Verlust rein. Also präventiv lässt sich das nicht verhindern.
Lastschrift via Karte an sich ist schon ein etwas seltsames Konstrukt. Aber ja, ich gebe dir Recht. Man kann sich auch an sowas aufhängen. Einfach mit Karte zahlen und gut ist.Ich kann bis heute nicht nachvollziehen, warum hier einige immer so
eine Panik und Ablehnung des ELV haben.
Eine Lastschrfit kann man doch zurück gehen lassen.
Vor allem preisen die gleichen User dann immer das Chargeback
Verfahren als den großen Vorteil der Kreditkarte!
Eine Girocardzahlung ist an sich eine sehr datensparsame Bezahlmöglichkeit: Wenn der Händler ein POS-Terminal seiner Hausbank nutzt, erfolgt die Zahlung direkt vom Konto der Girocard auf das Konto des Händlers. Sobald aber vom Händler ein Zahlungsdienstleister wie Payone dazwischengeschaltet wird, kommt ein Scoringverfahren zum Einsatz, das der Scoreberechnung der Schufa kaum nachsteht. Kleiner Auszug aus dem Regelwerk von Payone:Ich kann bis heute nicht nachvollziehen, warum hier einige immer so
eine Panik und Ablehnung des ELV haben.
Leider nicht, denn der Zahlungsdienstleister Hobex (der in Österreich z.B. bei den Skigebieten und Hotels ein quasi-Monopol hat) hat die POS-Terminals so programmiert, dass sie vorgeben, eine Girocardzahlung durchführen zu wollen (damit die deutschen Girocards ihre PAN bzw IBAN verraten) und brechen dann den Dialog mit der Karte ab, checken die zentrale Sperrliste und präsentieren dem Kunden ein Lastschriftmandat falls Sperrliste negativ. Bei positiver Sperrliste ist ein Wechsel auf "Girocard" nicht möglich, da Hobex aus ausländischer Zahlungsdienstleister keine Girocard-Akzeptanz bieten kann.Dann greift wsl. ein Fallback auf Masterard/Visa.
nein. Argument: Es wird ja nur zurückgemeldet, dass ein Datensatz (zu dieser IBAN) vorhanden ist - also eine evtl. notwendige spätere Adressauskunft möglich wäre. In der Selbstauskunft von Payone steht auch nur etwas kryptisch "IBAN extern validiert"). Wer viel mit Girocard bezahlt, dem kann ich nur empfehlen, mal eine Selbstauskunft bei Payone einzuholen. Hierzu muss man die eigene IBAN angeben (+Kopie eines Kassenzettels einsehen). Man erhält dann eine Liste aller Zahlungsvorgänge und kann auch den Wechsel zwischen ELV und Girocard gut nachvollziehen.Wenn man bei der Schufa eine DSGVO-Auskunft abfragt, sind dann diese Informationen enthalten?
Nein, es kommt "Zahlung abgelehnt". Das passiert übrigens nicht nur bei positiver Sperrliste (bei Hobex kann man sich auch sebst auf die Sperrliste setzten lassen), sondern auch bei den Händlern, die das Risiko bei ELV nicht eingehen wollen (z.B. im Einzelhandel mit Laufkundschaft). Anders als bei Payone tritt der Händler seine Forderung nicht an Hobex ab, d.h. bei einer geplatzen Lastschrift erhält der Händler erst eimal kein Geld. Hobex bietet aber auch Inkasso mit Adressabfrage über die Schufa an.Kommt bei solch einer Ablehnung nicht die Aufforderung, es gesteckt zu versuchen, d.h. der Kunde nimmt es gar nicht als Ablehnung wahr, sondern denkt nur, dass es eben nicht kontaktlos geht?
Ihr fehlt in diesem Fall auch die Berechtigung, für die Validierung der Bankverbindung die Schufa zu kontaktieren und beim Fehlschlagen einer ELV-Zahlung die Berechtigung, den bei der Schufa für die IBAN hinterlegten Kontoinhaber (inkl. Adresse) über ihr hauseigenes Inkasso abzufragen.Aber ich frag mich da schon, wenn ich bei einer mobilen Zahlung mit Girocard bei Rossmann jetzt nicht mal mehr unterschreiben muss, woher hat Payone die Berechtigung meine Daten zu Zwecken des Scorings zu speichern?