Ich hatte es meiner Erinnerung nach schon in einem anderen Thread geschrieben. Ich wohne hier in einer ländlichen Gegend ganz im Norden Bayerna. Hier ist die nächste Großstadt
die Hauptstadt unseres Regierungsbezirkes, die "altehrwürdige" Bischofs- und Universitätsstadt Würzburg.
Für die meisten ist "nur Bares auch Wahres", was ich aber durchaus nachvollziehen kann.
Mit Beginn der "Corona-Zeit" ist zunächst einmal die Akzeptanz von Kreditkarten aber auch der Debitkarten von Visa und Mastercard wirklich sehr gestiegen.
Die Supermarktketten haben ja schon lange die Karten akzeptiert und es gibt in diesem Bereich kaum noch "Bargeldzwang" oder den Einsatz der Karte gekoppelt an einen Mindestumsatz.
Inzwischen hat sogar meine Apotheke die tragbaren Terminals eingeführt und auch bei einem Bäcker kann man jetzt ohne Mindestumsatz fast alle Karten zur Zahlung nutzen.
Allerdings gibt es seit dem letzten Quartal 2021 auch wieder eine gegenläufige Entwicklung. Eine bäckereikette nimmt nur noch Bargeld (und bietet keine Kartnzahlungen mehr an).
Und ich einige Restaurants (wenn sie denn die Krise überlebt haben) akzeptieren nur noch Bargeld.
Ich selbst habe mich, mit Aufkommen von "Corona" tatsächlich mehr von der Barzahlung gelöst.
Allerdings bin ich der Meinung, dass der Verbraucher immer auch die "Wahlfreiheit" über die Art seiner Zahlungen haben und behalten sollte.
Und wenn bei fortschreitender Entwicklung die Girocard "verschwindet", würde ein Monopol bzw. Dupol von Mastercard und Visa entstehen.
Sowas wäre weder für uns Verbraucher noch für die Händler von Interesse. Weil sie dann von Mastercard und Visa "abgezockt" und zur
Akkzeptanz von Bedingungen und Geühren "erpressbar"werden.
Die wirklichen Kosten und Gebühren für die Kartenakzeptanz von Visa und Mastercard werden bei der Argumentation von den "Feinden" der
Girokarte gerne "unterschlagen" oder heruntergespielt!