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YOMO - Your Money. Das Spassprodukt der Sparkassen

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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Da ist man mit jeder BMW Amex besser beraten.
...sofern die als AMEX denn akzeptiert wird.

Aber ich verstehe nicht, wieso eine Yomo-Kreditkarte überhaupt grossartig relevant soll. Wenn überhaupt, dann würde ich das Yomo-Konto wegen der App und der Debitkarte mit Bargeld-Bezug bei der Sparkasse nutzen wollen.

Ist Yomo nicht so eine Art "Zwitterprodukt" mit der zentralen App und dem Kontakt zur lokalen Sparkasse? Wo ich dann - zumal jetzt mit der wohl doch eher geringen Nutzerzahl - vermuten würde, dass bei vielen Sparkassen unter "ferner liefen" läuft, wo sich kaum jemand wirklich gut auskennt.

Spätestens bei der Kreditkarte mit ihrem Missbrauchspotential aber auch der Limitverwaltung hätte ich dann gerne lieber direkt Kontakt zum kartenführenden Dienstleister - entsprechend gerne bei einem anderen, separaten Anbieter.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Was hat deine Frage mit meinem Kommentar zu tun?
Es scheint mir, dass du Kredithöhe für wenig sinnvoll, brauchbar oder zeitgemäss hältst - ausser vielleicht für Schüler ohne Einkommen.

Ich denke, das Produkt ist so eventuell durchaus an die Zielgruppe angepasst.
 

amerin

Erfahrenes Mitglied
26.07.2014
2.278
4
Streit
Es scheint mir, dass du Kredithöhe für wenig sinnvoll, brauchbar oder zeitgemäss hältst - ausser vielleicht für Schüler ohne Einkommen.

Ich denke, das Produkt ist so eventuell durchaus an die Zielgruppe angepasst.
Die meisten Sparkassianer nutzen Kreditkarten für Urlaub und Flüge... Und da biste sehr schnell über 1.000 Euro, plus Mietwagen, Paypal, Dies und Das, und so weiter.

Es scheint mir so, als wenn du den Sinn eines Kreditkartenlimits für gerade diese unwissende Zielgruppe missverstanden hast. :resp:
 

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.367
950
Ich verstehe das Problem nicht.

Hat jemand nachgefragt, ob mehr als 1000,- € Standardlimit möglich sind?

Und es zwingt ja niemand jemanden diese Karte zu beantragen. Man sieht die Konditionen. Passen Sie einem nicht, lässt man es halt.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.599
1.219
1000€ als Startlimit finde ich für eine kontogebundene Kreditkarte (der User wird denke ich keinen Gehaltseingang auf dem Konto haben) völlig in Ordnung.
Bei Gehaltseingang wird definitiv mehr gehen nach Nachfrage.

Zu dem finde ich auch die 2,50€ im Monat völlig in Ordnung für eine Filialbank. Für die 2,50€ bekommt man doch recht viel im Gesamtpaket mit Konto (girocard, Kreditkarte, Bargeld wie man es braucht (!), Einzahlungen...) . Klar geht es billiger bei den Direktbanken, aber ich denke nicht bei einer klassischen Filialbank. Yomo ist ja lediglich nur eine Plattform.
Und eine gute Geschäftsbeziehung zu einer Filialbank kann sehr wertvoll sein (später vielleicht bei einer Baufinanzierung zB).

Was man auch nicht vergessen darf: Die IT der Sparkassen mag ohne Apple Pay und GPay wohl für einige den Untergang bedeuten. Aber sie ist stabil und man kann sich eigentlich auf diese verlassen. Ausfälle das irgendwelche Lastschriften zurückgehen aufgrund der Technik oder das Kreditkarten nicht gehen und gesperrt werden habe ich hier noch nicht gehört.

Das Angebot ist nicht kostenlos, aber wie ich finde doch recht fair.
 

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.838
117
1000€ als Startlimit finde ich für eine kontogebundene Kreditkarte (der User wird denke ich keinen Gehaltseingang auf dem Konto haben) völlig in Ordnung.
Bei Gehaltseingang wird definitiv mehr gehen nach Nachfrage.

Zu dem finde ich auch die 2,50€ im Monat völlig in Ordnung für eine Filialbank. Für die 2,50€ bekommt man doch recht viel im Gesamtpaket mit Konto (girocard, Kreditkarte, Bargeld wie man es braucht (!), Einzahlungen...) . Klar geht es billiger bei den Direktbanken, aber ich denke nicht bei einer klassischen Filialbank. Yomo ist ja lediglich nur eine Plattform.
Und eine gute Geschäftsbeziehung zu einer Filialbank kann sehr wertvoll sein (später vielleicht bei einer Baufinanzierung zB).

Was man auch nicht vergessen darf: Die IT der Sparkassen mag ohne Apple Pay und GPay wohl für einige den Untergang bedeuten. Aber sie ist stabil und man kann sich eigentlich auf diese verlassen. Ausfälle das irgendwelche Lastschriften zurückgehen aufgrund der Technik oder das Kreditkarten nicht gehen und gesperrt werden habe ich hier noch nicht gehört.

Das Angebot ist nicht kostenlos, aber wie ich finde doch recht fair.

Yomo würde ich nicht mit einer Filialbank vergleichen. Für die gebotene Leistung der App finde ich 2,50 pro Monat zu teuer.
Man müsste natürlich auch noch mal schauen, ob und welche Filialleistungen überhaupt genutzt werden können.
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Yomo würde ich nicht mit einer Filialbank vergleichen. Für die gebotene Leistung der App finde ich 2,50 pro Monat zu teuer.
Man müsste natürlich auch noch mal schauen, ob und welche Filialleistungen überhaupt genutzt werden können.

Was für Filialbankleistungen braucht man denn 2019 außer vll. gelegentlich Bargeld einzahlen oder abheben? Und die 2,50 € sind ja vermeidbar, wer ist denn in Deutschland auf eine Kreditkarte seiner Hausbank angewiesen?
 

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.838
117
Was für Filialbankleistungen braucht man denn 2019 außer vll. gelegentlich Bargeld einzahlen oder abheben? Und die 2,50 € sind ja vermeidbar, wer ist denn in Deutschland auf eine Kreditkarte seiner Hausbank angewiesen?

Ich stimme dir zu, sehe ich auch so. Aber mein Beitrag bezog sich auf eine Äußerung, wo es hieß, dass 2,50 pro M für eine Filialbank gut wären. Ich sehe Yomo einfach nicht als Filialbankprodukt.
 

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.134
199
Ich stimme dir zu, sehe ich auch so. Aber mein Beitrag bezog sich auf eine Äußerung, wo es hieß, dass 2,50 pro M für eine Filialbank gut wären. Ich sehe Yomo einfach nicht als Filialbankprodukt.
Zumal Filialeleistungen bei Yomo ja in der Regel nochmal extra Geld kosten. Manche Sparkassen berechnen bei Yomo zum Beispiel allein für die Nutzung des Kontoauszugsdruckers in der Filiale nochmal Gebühren. Das Produkt ist daher klar ein Online-Produkt und kein Filialprodukt. Ich denke, die meisten Sparkassen wären sonst auch nicht bereit, sich ihr Kerngeschäft mit sowas zu kannibalisieren.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.599
1.219
Was für Filialbankleistungen braucht man denn 2019 außer vll. gelegentlich Bargeld einzahlen oder abheben? Und die 2,50 € sind ja vermeidbar, wer ist denn in Deutschland auf eine Kreditkarte seiner Hausbank angewiesen?

Das magst Du so sehen. Sobald es aber etwas komplizierter wird und man alles aus einer Hand haben will (Stichwort Gewerbe), gibt es keine Rundumlösungen mehr im Direktbankbereich (man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege).

Ich kann ja mal ausführen, warum ich es eher als Filialbankkonto sehe als ein Direktbankkonto.
Die Konten und Kreditkarten bei yomo werden ja nicht bei yomo selbst, sondern bei einer lokalen Sparkasse geführt (wenn man die Einstellungen nicht ändert). Das heißt, ich werde Kunde bei der Sparkasse und nicht Kunde bei yomo. Man kann im Notfall auch eine Filiale aufsuchen oder manuell Buchungen ausführen.
Warum sollte daher yomo kein Filialbankprodukt sein? Zumindest ist eine keine reine Direktbank.

Als Kunde kann ich ja dann auch Leistungen der lokalen Bank in Anspruch nehmen. Stichwort Schließfach, Avalkonten (ich kenne kaum eine Direktbank, die das macht), Geschäftskonten... Diese Sachen bekommt man wesentlich einfacher, wenn man der Bank als Kunde bekannt ist.


Ihr vergisst manchmal (so habe ich das Gefühl), dass eine Bank auch mehr leistet als Dispo, Giro und Kreditkarte.
2,50€ sind sicherlich vermeidbar, aber man vergleiche den Markt.
Viele kostengünstige Konten, die bei Filialbanken geführt werden, gibt es nicht mehr, insbesondere mit Hinblick auf das recht große Automatennetz und ohne der Limitierung der Bargeldabhebungen.
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.599
1.219
Zumal Filialeleistungen bei Yomo ja in der Regel nochmal extra Geld kosten. Manche Sparkassen berechnen bei Yomo zum Beispiel allein für die Nutzung des Kontoauszugsdruckers in der Filiale nochmal Gebühren. Das Produkt ist daher klar ein Online-Produkt und kein Filialprodukt. Ich denke, die meisten Sparkassen wären sonst auch nicht bereit, sich ihr Kerngeschäft mit sowas zu kannibalisieren.

Das ist aber wiederrum je nach Sparkasse abhängig. Aber was erwartest Du?
Wenn Du dich an den Schalter stellst und dann ein Mitarbeiter (nur) für Dich arbeitet und eben dieser Vorgang nicht automatisiert ist, ist es doch für ein grundgebührenbefreites Konto völlig legitim, dass hierfür eine Gebühr berechnet wird?

Problem ist, dass die Sparkassen untereinander einfach verschiedene Strategien verfolgen. Deswegen wird der ganze Prozess mit yomo auch extrem langwidrig sein. Ich denke nicht, dass es an den Entwicklern von yomo liegt, da wird sicherlich entsprechendes Know-How hinter sein, sondern eher an den einzelnen Sparkassen selbst.

Die Frankfurter Sparkasse hat ja mit 1822mobile auch ein Produkt relativ schnell vorgelegt. Allerdings im Alleingang.
 
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unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.134
199
Wenn Du dich an den Schalter stellst und dann ein Mitarbeiter (nur) für Dich arbeitet und eben dieser Vorgang nicht automatisiert ist, ist es doch für ein grundgebührenbefreites Konto völlig legitim, dass hierfür eine Gebühr berechnet wird?

War bestätigt, dass Schalterverkehr für die Grundgebühr dann möglich sein wird? Ich kann das nicht raus lesen. Bei Nutzung der yomo-App stimmt man ja soweit ich das sehe zu, dass man alle Vorgänge über die App zu tätigen hat: In den VVIs bestätigt man in der Regel auch (hab jetzt nicht alle teilnehmenden Banken durchgelesen), dass jeder beleggebundener Zahlungsverkehr (auch einschließlich der Nutzung von SB-/ Zahlungsverkehrsterminals) sowie das Online- und Telefonbanking, der Scheckverkehr, eben das Kassengeschäft und auch der Zahlungsverkehr in Fremdwährung bei yomo ausgeschlossen ist und man das nicht tätigen kann und darf. Ausgenommen sind die Geldautomaten für den Bargeldbezug und auch die Bargeldeinzahlung.

Es mag zwar sein, dass die ein oder andere Sparkasse da derzeit nochmal ein Auge zudrückt, wenn man sich doch an die Filialkasse begibt andererseits hat doch meines Wissens nach bisher auch hier niemand geschafft, zumindest mal das Online-Banking von der SK nutzen zu können, oder? Ich finde daher weiterhin, dass mein Argument zieht: Die Sparkassen wollen yomo auf keinen Fall mit dem Filialgeschäft gleichziehen. Die Bank betreibt zwar das Konto, aber ein Kundenkontakt wird wo es geht unterdrückt. Es darf ja nicht mal eine Legitimierung in einer Filiale stattfinden, das macht wenn dann schon die ja extra eingebundene
S-Markt & Mehrwert GmbH. Ich bezweifle auch so ein wenig, dass man als yomo-Kunde wirklich sofort Zugang zu weiteren Leistungen erhält, nur weil die orstansässige Sparkasse ein Konto für yomo für einen unterhält. Wahrscheinlicher halte ich, dass man sich diesen Kunden sogar eher doppelt ansieht, weil er aus Filialbanksicht eben bislang eher ein Trittbrettfahrer war. Aber vielleicht spart man sich dann eine weitere Legitimierung oder ein zusätzliches Girokonto, falls man sich z.B. für ein Schließfach o.ä. interessiert.

Ich denke nicht, dass es an den Entwicklern von yomo liegt, da wird sicherlich entsprechendes Know-How hinter sein, sondern eher an den einzelnen Sparkassen selbst.
Hm, also wenn ich den Streamline-Prozess beim Laden von Yomo mit dem von Transferwise oder Revolut vergleiche, dann ist da schon noch deutlich Luft nach oben in der Usability. Das man ein langes Passwort und keinen PIN eingeben kann, kann man vielleicht noch weg argumentieren (ändert aber trotzdem nichts daran, dass Nutzer das nervt), aber dann braucht yomo bei mir auch noch exakt 90 Sekunden (also 1,5 Minuten) zum Laden der Umsätze (Revolut bei mir: 7 Sekunden, ggf. zwar gecached und später upgedated, aber immerhin kann ich sofort damit arbeiten). Jede HBCI-App, die ich habe ist da fixer. In meinen Augen mit so einem UX unbrauchbar. Das geht besser, selbst wenn die Infrastruktur der SK das Nadelöhr sein sollte (und falls das so ist, hat man eh ein gewaltiges Problem mit dem Vorhaben).

 
Zuletzt bearbeitet:

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.599
1.219
Also beleghafte Buchungen (klassische Überweisungsträger, Leistungen am Schalter) sind bei "yomo" der Sparkasse KölnBonn möglich. (https://www.sparkasse-koelnbonn.de/content/dam/myif/sk-koelnbonn/work/dokumente/pdf/preise-leistungen/preisaushang.pdf)
Es taucht ja auch im normalen PLV auf, weshalb ich eine Verknüpfbarkeit nicht verneinen würde.
Auch in der Entgeltinformation steht es so drin: https://www.sparkasse-koelnbonn.de/...preise-leistungen/entgeltinformation-yomo.pdf (hier fehlt allerdings noch die Mastercard in der alten Fassung). Ich kenne auch schon Leute, die am Schalter der SSKM (Sparkasse München) mit dem yomo Konto eine größere Menge Bargeld für einen Autokauf abgehoben haben.

Daher sehe ich jetzt deine These hinsichtlich der Trennung zwischen Filial und Onlinegeschäft nicht so eng.

Ladezeiten sind bei yomo tatsächlich manchmal was lang. Aber 90 Sekunden sind es jetzt nicht; zumindest war es bei mir unter iOS nicht so.
 
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JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.329
351
emv.smart-upstart.de
[...] andererseits hat doch meines Wissens nach bisher auch hier niemand geschafft, zumindest mal das Online-Banking von der SK nutzen zu können, oder?

Doch, ich habe es mal geschafft.

Leider habe ich mir den Zugang verbaut (zuviele Fehlversuche, das SPK-Konto im Multibanking der DKB einzubinden - daraufhin wurde der Onlinezugang gesperrt und beim Versuch, den Zugang manuell wieder freischalten zu lassen, fiel dem Bearbeiter auf, dass ich gar nicht berechtigt sei, den Onlinezugang der Sparkasse zu nutzen).
 

Unzensiert

Erfahrenes Mitglied
18.11.2016
939
70
MUC
Was mich persönlich am meisten aktuell nervt ist die fehlende API (wird ja bald behoben) und das Überweisungslimit von 1000€.
Habe schon größere Beträge einbezahlt und das ist echt nervig dann jeden Tag 1000€ zu überweisen. ;)
Habe auch schon größere Beträge ausgezahlt. Dabei wollten sie den Nachweis haben woher das Geld kommt, obwohl es von meinem eigenen Konto bei der DKB kam. Trotzdem ging alles am Ende immer ohne Probleme.
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Das magst Du so sehen. Sobald es aber etwas komplizierter wird und man alles aus einer Hand haben will (Stichwort Gewerbe), gibt es keine Rundumlösungen mehr im Direktbankbereich (man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege).

Ich wollte mit meinem Post ja auch eher sagen, dass für die angepeilte Zielgruppe und auch für die meisten Otto-Normal-Kunden die Filialservices vollkommen ausreichend sind. yomo-Geschäftskonten gibt es doch gar nicht, ansonsten stehen Geschäftskonten natürlich auf einem anderen Blatt.

Als Kunde kann ich ja dann auch Leistungen der lokalen Bank in Anspruch nehmen. Stichwort Schließfach, Avalkonten (ich kenne kaum eine Direktbank, die das macht), Geschäftskonten... Diese Sachen bekommt man wesentlich einfacher, wenn man der Bank als Kunde bekannt ist.

Avalkredite bietet z.B. die DKB, Schließfächer bekommt man bei vielen Sparkassen bereits als "Sparbuch-Kunde" - ich habe selbst Schließfächer bei 2 Sparkassen als solcher.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.599
1.219
Wie gesagt, ich kenne kaum eine, was nicht bedeutet, dass ich keine kenne ;).
Die DKB ist bisher die einzige die ich kenne, die es macht.
Schließfach magst Du bereits mit einem Sparbuch bekommen, aber ein Aval bei fehlender History außerhalb eines Sparbuchs ist da denke ich schwieriger.

Ich habe auch nicht von yomo Geschäftskonten gesprochen, sondern von Geschäftskonten bei den Sparkassen die teilnehmen. Wenn Du einer Bank bekannt bist ist vieles einfacher...

Yomo ist glaub ich auch die einzige Mobile Bank, die eine Charge Kreditkarte anbietet. Sollte ggf. auch mal hevorgehoben werden.

Ich selbst nutze im Übrigen auch eine "normale Direktbank", aber ich finde es dennoch sehr hilfreich eine Geschäftsbeziehung zu einer Filialbank/Sparkasse zu haben.

Ich kann ja mal einen anderen Fall zu Tage bringen. Thema Gebrauchtwagenkauf. Man benötigt 4.000€ in bar, da man von privat kauft und der Verkäufer Barzahlung wünscht.
Die meisten Direktbanken erlauben nicht mehr als 1.000€ pro Tag für Cash über die VISA Karten. Nächstes Problem: Viele Automaten drosseln auf 200€ pro Vorgang am Automaten bei Kreditkarten.

Mit Pech hebt man dann 4-5 Bargeld ab an mehreren Tagen, was nicht nur einfach mehr Mühe, sondern auch einfach Zeit kostet. Oder man hebt mit mehreren verschiedenen Karten hintereinander ab, was aber auch zum Problem werden kann wenn der Automat nicht mehr als 200€ ausspuckt.

Alternative: Du zahlst dann eben einen Schalterposten und hebst dann über das yomo Konto am Schalter das Geld ab.

So ungewöhnlich ist es nicht und wird auch der Otto Normal Kunde mal betreffen. (war jetzt mal ganz ein einfaches Beispiel, da das mit dem Gebrauchtwagen doch noch am besten nachvollziehbar ist)
 

blackdragon4

Erfahrenes Mitglied
28.04.2017
278
24
Ich kann ja mal einen anderen Fall zu Tage bringen. Thema Gebrauchtwagenkauf. Man benötigt 4.000€ in bar, da man von privat kauft und der Verkäufer Barzahlung wünscht.
Die meisten Direktbanken erlauben nicht mehr als 1.000€ pro Tag für Cash über die VISA Karten. Nächstes Problem: Viele Automaten drosseln auf 200€ pro Vorgang am Automaten bei Kreditkarten.

Mit meiner VISA der ING konnte ich am Automaten der HVB problemlos 2.000€ und am ING-eigenen Automaten 5.000€ in einem Rutsch abheben. Über die Kooperation mit der Reisebank sollen sogar bis zu 25.000€ möglich sein.
Ist jetzt also kein Argument, das nur für klassische Filialbanken gilt.
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
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Ich kann ja mal einen anderen Fall zu Tage bringen. Thema Gebrauchtwagenkauf. Man benötigt 4.000€ in bar, da man von privat kauft und der Verkäufer Barzahlung wünscht.
Die meisten Direktbanken erlauben nicht mehr als 1.000€ pro Tag für Cash über die VISA Karten. Nächstes Problem: Viele Automaten drosseln auf 200€ pro Vorgang am Automaten bei Kreditkarten.

Mit Pech hebt man dann 4-5 Bargeld ab an mehreren Tagen, was nicht nur einfach mehr Mühe, sondern auch einfach Zeit kostet. Oder man hebt mit mehreren verschiedenen Karten hintereinander ab, was aber auch zum Problem werden kann wenn der Automat nicht mehr als 200€ ausspuckt.

Alternative: Du zahlst dann eben einen Schalterposten und hebst dann über das yomo Konto am Schalter das Geld ab.

So ungewöhnlich ist es nicht und wird auch der Otto Normal Kunde mal betreffen. (war jetzt mal ganz ein einfaches Beispiel, da das mit dem Gebrauchtwagen doch noch am besten nachvollziehbar ist)


Reisebank können ja die meisten Direktbanken.