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Nun fährst du den Bus aber hoffentlich nicht selbst, insofern ist das egal.
Gerade erst wieder einen Daytrip nach FRA gebucht, 311 EUR im Green Fare. Dafür lieg ich abends wieder im eigenen Bett.
Zeit der Billigflüge vorbei
- Starter*in KevinHD
- Datum Start
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Gerade erst wieder einen Daytrip nach FRA gebucht, 311 EUR im Green Fare. Dafür lieg ich abends wieder im eigenen Bett.
Mein Bett steht halt leider weder in FRA noch in MUC... Da startet/endet der Daytrip dann eben leider doch nicht daheim.
€311 für einen Daytrip gilt heutzutage schon fast als Billigflug. Da kann man auch schnell das Dreifache für hinblättern. Und das nicht mal in Grün, sondern mit Flugscham
€311 für einen Daytrip gilt heutzutage schon fast als Billigflug. Da kann man auch schnell das Dreifache für hinblättern. Und das nicht mal in Grün, sondern mit Flugscham
Autos kosten auch nur, was du an Sprit reinfüllst...
Nein, es geht hier eben nicht um 80 kg Mehrgewicht, es geht um 80 kg Mehrgewicht plus das Leergewicht des Flugzeugs geteilt durch bisherige Paxe + 1.
Und nicht 100% des Widerstands ist induzierter Widerstand, und damit gewichtsabhängig. Sondern eher so 50% (stark abhängig vom Flugzeugtyp und der Nutzung).
Und welche Airline tut das nicht? Welche Airline plant heute noch mit gewissen Reserven um den Kunden mit flexiblen Tickets auch die praktische Möglichkeit zu geben, tatsächlich umzubuchen?
Ich hatte bei FR noch nie einen Flug über 80% Auslastung, immer reichlich freie Mittelplätze, noch nie einen Sitznachbarn.
Ich zahle bei FR aber eben auch für die absoluten Schnäppchenflieger, aber nicht für die, die in die First upgegradet werden. Um mal das Vielfliegerprogramm als einen der enormen Einsparpotentiale anzusprechen...
Und ja, insofern hat sich die Zeit der Billigflieger auch geändert, heute zahlst du bei EW auch für M&M. Auch wenn du selbst gar kein Mitglied bist.
Kommentar: Die 9,99-Euro-Tickets sind endlich wieder da - Aviation.Direct
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Die Kosten für Upgrades und Meilenflüge sollte man nicht überschätzen. Das sind freie Restplätze, für die ja auch noch "Gebühren" kassiert werden. Guck Dir die geringen Preise an, die intern für Mitarbeiterflüge verrechnet werden...Ich glaube kaum, dass Vielfliegerprogramme andere derartig viel kosten. Die zahlen die Mitglieder durch ihren Verzicht aufs Vergleichen mit Konkurrenten selbst.
Ryanair füllt ihre Kabinen bis zu gewissen Soll-Schwellen auf, senkt dann dazu auch die Preise(in Wirklichkeit ein komplizierteres Verfahren). Du hast "noch nie" einen Sitznachbarn bei Ryanair gehabt?
EW ist nur ein LH-Bollwerk gegen U2, keine Billigairline.
Guck die an welche Gewinne M&M macht... Das Geld zahlt irgendwer. Ich rate mal ganz ins blaue........ Die Passagiere?
Nein. Immer Fensterplatz für €3 reserviert und nie einen Sitznachbarn gehabt. Gehört natürlich ein Bisschen Glück dazu, ist aber auch System dabei.
Während bei LH die freien Plätze alle vor dem Vorhang sind, sind es bei FR die Mittelplätze durch die ganze Kabine.
Die Leere kann ich sogar zeigen
(incl. Eurowings ohne Vorhang aber mit more Legroom vorne, was dann auch freibleibt, weil teuer)
Die Fülle hinten nicht, denn dann müste ich viele Gesichter fotografieren und die Erlaubnis zur Veröffentlichung einholen.
(incl. Eurowings ohne Vorhang aber mit more Legroom vorne, was dann auch freibleibt, weil teuer)
Die Fülle hinten nicht, denn dann müste ich viele Gesichter fotografieren und die Erlaubnis zur Veröffentlichung einholen.
Ich rege mich ja auch nicht auf.
Ich bemerke lediglich, dass es angenehmer ist wenn wie bei FR viele Mittelsitze durch die ganze Kabine frei bleiben, statt ganze Reihen vorne.
Falls überhaupt was frei bleibt, aber das ist durchaus oft der Fall, zuletzt bei mir letzten Dienstag etwa 1/3 Auslastung. Weshalb dank Marktwirtschaft CGN-LHR auch €520 gekostet hat... Soviel zur Zeit der Billigflüge.
Das war doch nicht der Punkt, im Gegenteil. Du hast die Abschaffung der Vielfliegerprogramme als Einsparpotential benannt. Wohingegen sie nach Deiner hier zitierten Aussage doch eher Cash Cows sein müssten. Das ist in sich nicht konsistent.
Eine Cash-Cow von Passagieren mit dem Ticketpreis finanziert.
Also eine Einsparmöglichkeit beim Ticketpreis.
Du möchtest also ohne Service, ohne Status und ohne Extras durch die Welt fliegen, weil es dann billiger wird.
Herzlichen Willkommen in der Minderheit!
Die Mehrheit in Europa will billig ohne Status, ohne Extras, ohne Service fliegen.
Ryanair, Wizzair, Vueling, EasyJet, Transavia, Volotea und wie sie alle heißen..
Fluggesellschaften in Europa - Passagiere 2023 | Statista
Mit rund 168,6 Millionen Passagieren beförderte die Ryanair Group auch im Jahr 2023 die meisten Passagiere in Europa.
de.statista.com
Nein. Die Mehrheit will kostenlos und mit allen Extras fliegen und als einzige Person den höchsten Status bei allen Airlines besitzen.
Was man tatsächlich konsumiert ist doch allenfalls selten das, was man will.
Wenn ich Ryanair, Easyjet und Wizz zusammenzähle komme ich auf grob 270 Millionen, mit Pegasus ziemlich genau auf 300. Die 270 habe ich andererseits auch, wenn ich LHG+IAG+AF/KLM addiere, mit TK geht's Richtung 350.
Mehrheit passt also nur so semi-gut ;-)
Vor allem kann man Langstrecke und Kurzstrecke gar nicht vergleichen, eine Airline mit ausschließlich 737 mit fünf Flügen am Tag hat natürlich auch 5x180 Passagiere und 1xA380 hat am Tag nur 1x500 Passagiere.
Die 270 enthalten auch Transavia, Vueling, Iberia Express, Eurowings ..
Alleine Vueling als purer no-frills-LCC hatte 2022 ungefähr 40mio Passagiere. Mehr Flugzeuge als Iberia.
Das ist in jeder Beziehung die Kernfrage. Was ist denn ein Vielflieger, der im Jahr seine 100000 km in 10 Legs abfliegt, oder der die gleiche Strecke in Kurzstrecken abfliegt.
Gleiches gilt für die Status frage. Der Kurzstreckenflieger ist eher geneigt, sich einen Status zu er fliegen als der Langstreckenflieger.
Der Kurzstreckenflieger ist eher an eine (1) Airline gebunden. Der Langstreckenflieger sucht eher das günstige Angebot und braucht keinen Status.
Das muss jeder für sich beantworten. Die Mehrheit würde wohl sagen, dass beide Vielflieger sind.
Kommt auf seine Kurzstrecken an.
Auf jeden Fall wird ein Kurzstreckenflieger schneller zum Verlustgeschäft für die Airline.
Richtig ist, dass man als Airline solche Kunden gar nicht binden muss.
Die mir bekannten Langstreckenflieger gieren alle nach einen möglichst hohen Status. Das liegt bei M&M schon an den Award-Privilegien und den eVouchern. Die meisten Privilegien ergeben nur für die Langstrecke wirklich Sinn.