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Hat BA/AF/PanAm & Co. nicht gutes Geld verdient innerdeutsch?
Soweit ich z.B. von BA weiß, waren die innerdeutschen Flüge profitabel..
Mit den Subventionen des Bundes bestimmt
Hat BA/AF/PanAm & Co. nicht gutes Geld verdient innerdeutsch?
Soweit ich z.B. von BA weiß, waren die innerdeutschen Flüge profitabel..
Ich denke, regional (gesamtdeutsch gesehen - Du schreibst ja von National) und phasenweise war das durchaus anders.Wenn das so wäre, hätten sich nicht in den 100 Jahren seit Gründung des "nationalen Champions" zig Konkurrenzairlines blutige Nasen geholt. Es hat nie auskömmliches Geschäft für mehr als eine Fluggesellschaft innerdeutsch gegeben. Eigentlich könnte man sogar das "mehr als" streichen...
+20% für jedes Ticket?Mit den Subventionen des Bundes bestimmt
Inselverkehre (OFD) haben innerdeutsch überlebt
+20% für jedes Ticket?
In (komplett) regulierten Märkten waren viele Routen profitabel, da die Airlines dem Staat ihre Kosten mitteilten und dieser dann noch ne Marge on top addierte!Hat BA/AF/PanAm & Co. nicht gutes Geld verdient innerdeutsch?
Soweit ich z.B. von BA weiß, waren die innerdeutschen Flüge profitabel..
Hängt aber mit der Ausdauer der Konkurrenten zusammen, welche alle samt nicht so richtig lange durchhalten wollen. Die Flugzeuge erfliegen auf anderen Strecken mehr Rendite. Hätte mir bei der Deutschen BA längeres Durchhalten gewünscht. War die einzige ernstzunehmende Konkurrenz.Zuletzt hat es easyJet ja noch einmal post-Covid auf BER-CGN versucht. EW hat daraufhin die hier gewünschten, günstigen Fares geladen, was dazu führte, dass easy die Strecke schnell wieder einstellte. Offensichtlich geht günstig + zwei Anbieter auf innerdeutschen Routen eben nicht, da die Nachfrage nach Flugtickets zu gering ist.
Ich wuerde es mir auch wünschen, dass meine Mohnbroetchen subventioniert werden.Ich habe nichts gegen subventionierte Tickets. Es gibt genügend Dinge, die mit Steuergeldern subventioniert werden, von denen ich als Steuerzahler nicht profitiere.
Warum also nicht auch davon profitieren in Form von günstigen Tickets? Meine Steuern werden so oder so monatlich abgezogen.
Das würde wieder für Konkurrenz innerdeutsch sorgen und damit auch für erschwingliche Flugpreise, die mit Preisen innerhalb anderer EU-Länder vergleichbar sind.
Reichen fast zwei Jahrzehnte kontinuierlicher Verluste nicht aus? Was soll dann noch kommen?Hätte mir bei der Deutschen BA längeres Durchhalten gewünscht.
Es ist gesund, dass es zwischen zwei sehr wichtigen europäischen Städten (CGN und VIE) eine Konkurrenz/Auswahl zwischen mehr als einem Anbieter gibt. Ein Monopol wäre hier schädlich.Gesund? Sicher? Je nachdem, wen man fragt, ist ein Fußballer mit Kreuzbandriss auch gesund.
BA war lediglich10 Jahre dabei. Rechnet man die Aufbauzeit und am Ende die 911 Auswirkungen heraus, komme ich zu dem Schluß, BA hätte es besser können.Reichen fast zwei Jahrzehnte kontinuierlicher Verluste nicht aus? Was soll dann noch kommen?
Für den Kurs fliegt man auch zwischen Dus und Vie ohne FR, schlicht und ergreifend da die Maschine am Dienstag um 2 sonst nicht voll wird…, wichtiger sind andere Faktoren, die aber für das gemeine Sparbrötchen in D mit Vorausbuchung von 6 Monaten weniger relevant sind. Selbst wer sich über einen 300 RT Mindestpreis zwischen CGN und VIE echauffiert, wird sich in den kommenden Jahren mehr und mehr daran gewöhnen müssen!Es ist gesund, dass es zwischen zwei sehr wichtigen europäischen Städten (CGN und VIE) eine Konkurrenz/Auswahl zwischen mehr als einem Anbieter gibt. Ein Monopol wäre hier schädlich.
Da in der Zeit die Umsätze pro km tendenziell fielen und die Kosten eher stiegen, komme ich zu einer anderen Schlussfolgerung!BA war lediglich10 Jahre dabei. Rechnet man die Aufbauzeit und am Ende die 911 Auswirkungen heraus, komme ich zu dem Schluß, BA hätte es besser können.
Sicher das dass nicht eher an der unterdurchschnittlichen Qualität der dargebotenen F&B liegt?Wenn jetzt der gemeine Deutsche noch wie ein Engländer oder gar Holländer an Bord konsumieren würde, hätte man wieder einmal das Unmögliche geschafft!
Das liegt aber nicht daran, dass man Flüge nicht auf dem Kostenniveau von Bahn und Auto anbieten könnte, sondern dass der nationale Champion seinen Markt durch Quersubventionieren verteidigt. Sobald ein Konkurrent am Markt auftaucht, drittelt LH die Preise. Zuletzt bei der AB Pleite schön zu sehen, wie binnen Wochen die Preise explodiert sind.Wenn das so wäre, hätten sich nicht in den 100 Jahren seit Gründung des "nationalen Champions" zig Konkurrenzairlines blutige Nasen geholt. Es hat nie auskömmliches Geschäft für mehr als eine Fluggesellschaft innerdeutsch gegeben. Eigentlich könnte man sogar das "mehr als" streichen...
Und zwar sowohl was Innerdeutsch angeht, als auch nach Europa.Die ganzen Low Carrier haben sich ja aus D zurückgezogen sobald der Steuerzahler das nicht mehr finanziert.
Ich hab unlängst eine berufliche Reise Bremerhaven-Heidelberg (607 km) gerechnet (geplant sind 8 h vor Ort).
Das liegt alles keine 300 Euro jeweils zueinander auseinander aber immerhin:
Teuerste Variante: bei absolut nicht kostendeckenden 30 Ct/km allein mit dem PKW (161 Euro netto zur Bahn)
Zweitteuerste Variante: Bahn 1. Klasse, Supersparpreis
Günstigste Variante: mit PKW nach Bremen, Flug BRE-FRA in C mit Green Tarif (808,49 brutto und 20% SAF + 80% Kompensation, also rechnerisch 0 CO2 im Gegensatz zu Bahn mit 3,6 kg/100 km oder noch mehr mit PKW), Flughafentaxi über Sixt Ride (mit 10% Genius-Rabatt).
Die Transportzeit (=Arbeitszeit) ist bei PKW und Bahn optimistisch verzögerungsfrei mit 7 h gerechnet, die Flugvariante mit 5 h (inkl. Wartezeiten) - jeweils pro Richtung.
Knackpunkt ist, dass ich bei der Flugvariante am selben Tag hin & zurück komme und nicht in Heidelberg übernachten muss, somit nur 14 Euro Tagegeld statt 56, keine 230 Euro Hotel für 2 Nächte und kein Taxi oder Parkgebühren in Heidelberg sondern nur 22 Euro in Bremen.
Und ehrlich gesagt füttert mich auch noch morgens und abends die LH in der Lounge und im Flieger durch was das Tagegeld sogar auf 2,80 reduziert.
Letztlich entscheidender Faktor ist übrigens wie man den Wert der Transportzeit einschätzt - aber ich müsste meinen (vom Kunden bezahlten) Stundensatz schon deutlich unter Prä-Inflationsniveau senken damit sich die Bahn noch für meinen Kunden rechnet.
Bin gerade seit langem Mal wieder auf einer geschäftlichen Bahnreise und der ICE steht 45min. nach der pünktlichen Abfahrt wegen einer Weichenstörung. Mindestens 1h Verspätung.Wobei die Bahn in Zeiten von Zugausfällen, teuren Tickets, Verspätungen und Streiks keine Konkurrenz ist sondern ein toller "Zulieferer"
Dan bekäme LH aber auf vielen Strecken sehr viel weniger Geld, als sie aktuell am "Markt" verlangen können...In (komplett) regulierten Märkten waren viele Routen profitabel, da die Airlines dem Staat ihre Kosten mitteilten und dieser dann noch ne Marge on top addierte!
Aber die ist natürlich nicht planbar verfügbar.Billigste Variante wäre eigentlich: Bahn, 2 Klasse - Supersparpreis.
Dann willkommen bei der Lufthansa, trotz so überragender Verbindungen nach Krakau jeweils vier mal am Tag über ihre Drehkreuze MUC und FRA schaffen Sie es dann nur unter größten Mühen mit fünf Umbuchungen an einem Tag per Stand by mit 5+ h Verspätung den Passagier ans Ziel zu bringen. Wer ausgelastete Flüge hat, braucht entsprechende Wartung, Reserve und Einsatzplanung für einen verlässlichen Service, aber eine (erhebliche) Verspätung im (morgendlichen) Zubringer stellt LH aktuell vor das Problem, die Leistung nicht mehr sicher erbringen zu können - Die Anmerkungen in Klammern, weil auf dem Rückflug reichten schon 40 Minuten, um unterwegs hängen zu bleiben, wäre der Passagier nicht proaktiv auf einen fähigen externen Mitarbeiter am Boarding-Gate gestoßen.Gerade W6 würde ich als Businesskunde meiden. Ich weiß nicht, wie oft mir diese Airline schon Flüge gestrichen oder Flugzeiten verändert hat. FR der U2 gerne, aber W6 ist immer ein gewisses Risiko.
Klassischer bonkers!Dann willkommen bei der Lufthansa, trotz so überragender Verbindungen nach Krakau jeweils vier mal am Tag über ihre Drehkreuze MUC und FRA schaffen Sie es dann nur unter größten Mühen mit fünf Umbuchungen an einem Tag per Stand by mit 5+ h Verspätung den Passagier ans Ziel zu bringen. Wer ausgelastete Flüge hat, braucht entsprechende Wartung, Reserve und Einsatzplanung für einen verlässlichen Service, aber eine (erhebliche) Verspätung im (morgendlichen) Zubringer stellt LH aktuell vor das Problem, die Leistung nicht mehr sicher erbringen zu können - Die Anmerkungen in Klammern, weil auf dem Rückflug reichten schon 40 Minuten, um unterwegs hängen zu bleiben, wäre der Passagier nicht proaktiv auf einen fähigen externen Mitarbeiter am Boarding-Gate gestoßen.
Insofern würde ich als Businesskunde von so einer LH Verbindung Abstand nehmen wollen und bei Ziel Polen 100% LOT buchen, die ich als sehr zuverlässig kennengelernt habe. Und damit das in Europa weiter so klappt, brauchen wir Wettbewerb und möglichst keine weiteren Gesellschaften in der LH-Group.
PS: Preis war 159 € in eco light, gebucht 6 Wochen vor Abflug direkt bei LH, LOT KRK-WRO Return waren 65 €, subventioniert durch lastminute.com und vielleicht den polnischen Staat.
Ich mach mal die Downgrade-Betrachtung:Ziemlich "interessante" Berechnung.
Billigste Variante wäre eigentlich: Bahn, 2 Klasse - Supersparpreis.
Aber das ist sicherlich kaum zumutbar.
In 2023 ?Sowohl die Hansa Group als auch die LOT liegen bei etwa 98% reliability/regularity
Wenn der Flugplan zu den eigenen Bedürfnissen passt... Für mich bisher noch zu keinem meiner Ziele.Die Lot kann man in jedem Fall empfehlen,
Der schlaue Businessflieger nimmt tendenziell den Hub mit den sichersten Verbindungen, dann braucht er nie Alternativen...Der gemeine Businessflieger nimmt tendenziell den Hub mit mehr Verbindungen, da bei missed connections dort mehr Alternativen bestehen…
Das Auto rechnet sich spontan, sobald man mit mehr als einer Person reist.Das die Bahn billiger gegenüber dem PKW ist ändert sich übrigens nur beim Deutschlandticket, nicht mit dem nur 50 Euro Downgrade.
Dann fang mal an zu rechnen, was ein Mainline 320 am Tag kostet, wenn dieser in Deutschland vielleicht 6 Segmente schafft, da er mehr am Boden steht als er in der Luft ist, knapp 20 Tonnen Sprit später, etwa 55 Mio Anschaffung über gute zehn Jahre abgeschrieben, guten Fuffi Steuern/Gebühren pro Nase, 75-80% Auslastung…Dan bekäme LH aber auf vielen Strecken sehr viel weniger Geld, als sie aktuell am "Markt" verlangen können...
€600 Kosten für CGN-MUC werden sie schwerlich nachweisen können, bzw. soviel Marge würde kein Staat draufaddieren.