Zeit der Billigflüge vorbei

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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
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FRA
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LX baut Blei :eyeb: in ihre A330, um First Class Sitze verwenden zu können:


9,99€ Wizz Air Tickets sind besser für die Umwelt, als 9.999€ Swiss Air Tickets.
 
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Labermas

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10.11.2023
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Ist halt billigstes Bildzeitungs-Niveau, aero. Nur aerotelegraph ist noch schlimmer.

Schweden hat ein Zehntel der Bevölkerungsdichte von Deutschland. Die Abschaffung der Ticketsteuer dort ist nichts als eine Kapitulation. Sie geben auf. Der Flugverkehr muss vorerst keinen Beitrag bei der Erreichung der Klimaziele leisten, weil sie im großen Flächenland Schweden nicht auf Flüge verzichten wollen.

Der Klimawandel wird immer brutaler. Den Flugverkehr nicht in die Pflicht zu nehmen kann kein Vorbild für Deutschland sein.
 

Volume

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01.06.2018
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LX baut Blei :eyeb: in ihre A330, um First Class Sitze verwenden zu können:
Und das ist zulässig?
OK, RoHS erlaubt 0.1% Blei im Produkt, also dürfen sie 250 kg reinpacken :)

Und wenn das Problem dereinst gelöst ist, können sie das Flugzeug als bleifrei bewerben und in die gree fare integrieren.

In der guten alten CRJ-200 hat LH übrigens vor 20 Jahren auch immer Sandsäcke im hinteren Gepäckraum spazierengeflogen, wenn die Business Class voll besetzt und kaum Gepäck geladen war (damals gab es ja noch keine freien Nebensitze, in jeder Reihe saßen 4 Premiumpaxe)

Aktuell fallen streckenabhängige Zuschläge zwischen umgerechnet 6,70 Euro und 44,00 Euro auf Flugtickets an.
Wollen wir wetten wieviel davon jetzt beim Ticketpreis nachgelassen wird ?
Ich tippe auf: Kein Cent. Ja, schon ist das Flugticket wieder attraktiv für die Kunden und der Markt wird wachsen.

Was soll man in einem Riesenland wie Schweden sonst machen als fliegen?
Rentierschlitten? Eine Umstellung auf Rentiere rentiert sich für die Umwelt...
Ganz privilegierte bekommen dann den fliegenden Schlitten.
 

Labermas

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10.11.2023
973
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Was soll man in einem Riesenland wie Schweden sonst machen als fliegen?
Das ist die falsche Frage.

Es geht doch darum, wie man erreicht, dass nur dann geflogen wird, wenn der Nutzen des Fluges höher ist als seine gesellschaftlichen Kosten. Um das zu erreichen, muss der vom Fluggast zu zahlende Preis steigen. Denn aktuell trägt er nicht alle gesellschaftlichen Kosten, die der Flug verursacht (nämlich nicht die Kosten, die die Emissionen aus dem Flug für unbeteiligte Dritte verursachen).

Diese Fehlallokation muss also durch Steuer aufs Fliegen (alternativ: entsprechend hohe CO2 Zertifikattionspreise, was aufs selbe hinausläuft) beseitigt werden. Davor kapituliert Schweden.

Dass diese Zusammenhänge für aero und einige Foristen zu komplex sind, ist aber offensichtlich.
 

Volume

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01.06.2018
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Um das zu erreichen, muss der vom Fluggast zu zahlende Preis steigen.
Oder der weltweit verursachte Schaden reduziert werden.
Und da ist in der Luftfahrt z.B. in den letzten 50 Jahren (etwa seitdem versteht man den Klimawandel) viel mehr passiert, als im Automobil- oder Schiffsbau.

Immerhin wissen die Schweden, wier man Häuser isoliert und effektiv heizt... Muss man da auch.
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
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Volume

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01.06.2018
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Oder "Wir würden gerne mehr Geld verdienen"...
Aufwärmen von halben Fakten. Ryanair hat ein massives Flottenproblem, dass sie zu Reduktionen zwingt, kein primäres Problem mit Deutschland. Nebenbei können sie so mehr als drohen um Lobbyarbeit zu leisten. Das Geschäftsmodell war schließlich immer wenig zu zahlen (am besten hoch subventionierte Flughäfen zu benutzen), nie wenig Gewinn zu machen...
In 2022/2023 haben sich die Airlines das Geld beidhändig in die Taschen gesteckt, verständlich dass der Staat da auch was von abhaben wollte.
Auch die jammernden, Angebot abbauenden Airlines haben Milliardengewinne eingefahren, trotz hoher Abgaben.

Und ja, wir haben ein massives Angebots, kein Preisproblem. Wenn Butter oder Saft heute das doppelte kostet, warum sollen teurere Flüge das Problem sein? Im Vergleich zu den Lebensmittelpreisen sind die Flugpreise, gerade im Billigflugsegment, doch wirklich nicht hoch.
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
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FRA
Ryanair-Passagiere können ab nächstem Jahr nur noch digital über die Ryanair-App einchecken. Die Airline werde ab 1. Mai keine Schalter mehr an Flughäfen besetzen, teilte Ryanair-Chef Michael O'Leary auf einer Pressekonferenz mit.

Ryanair will Passagiere zudem das Ausdrucken der Bordkarte abgewöhnen. Alle Prozesse sollen künftig "über die App laufen", sagte der Manager.

Bei einem Verlust des Smartphones - oder schlicht einem leeren Akku - springt Ryanair Passagieren an die Seite: Ein Ausweisdokument soll in diesem Fall genügen:


 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Nein, dann geht es nur noch mit Ryanair-Smartphones mit Ryanair-Vertrag und mit Ryanair-Gepäck, wenn Du Ryanair-Kleidung trägst.
 

iceradio

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31.12.2013
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Vor allem schafft es MOL so mal wieder in alle Medien ohne einen Cent Marketingbudget zu beanspruchen.

Wie viel Prozent der Fluggäste checken bei 55 Euro Gebühr am Flughafen ein? Ryanair mag dies zukünftig gar nicht mehr anbieten, in der Praxis ändert sich quasi nichts.

Schalterpersonal werden sie trotzdem brauchen. Sei es für die Gepäckabgabe (selbst wenn diese mal überall mit Automaten läuft, spätestens fürs Sperrgepäck braucht es Mitarbeiter), den Visacheck und erst recht bei Unregelmäßigkeiten.
 
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taenkas

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26.08.2013
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Freut mich, im Idealfall findet man für die freigespielten Mitarbeiter Platz bei der Security-Kontrolle und der Gepäckabfertigung.
 
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jaykayham

Erfahrenes Mitglied
14.08.2012
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Ryanair-Passagiere können ab nächstem Jahr nur noch digital über die Ryanair-App einchecken. Die Airline werde ab 1. Mai keine Schalter mehr an Flughäfen besetzen, teilte Ryanair-Chef Michael O'Leary auf einer Pressekonferenz mit.
Und wo bitte soll man das Gepaeck abgeben, wenn es keinen Schalter mehr gibt?? :unsure: Macht keinen Sinn!
 
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