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Eher so, wie sehr reiche Leute sich "links" vorkommen.
Die Bahn-Fans in ihrem Forum sind auch am jubeln.Es sind halt sehr linke Positionen, die da vertreten werden. Und die Zeit ist eine linke Zeitung - passt also.
Die allermeisten Flüge sind überflüssig und dienen nur der Volksbelustigung. Der Bums-Bomber nach Thailand ebenso wie der City-Hopper an die Costa Cordalis. Und in den "Billig"-Fliegern á la Ryanair sitzen viele Leute nur, weil sie so billig sind. Sonst würden sie nicht über ein Wochenende nach Schweden oder Griechenland fliegen. Induzierter Flugverkehr. Weg damit!
Das wäre einmal etwas, wogegen sich die ganzen Feinde des 49-Euro-Tickets bei Freizeitfahrten engagieren können!
Nur dann, wenn man die Selbstwahrnehmung der Grünen teilt. Denn "links" ist an der Besserverdienerpartei aus der Großstadtblase schon lange nichts mehr.Es sind halt sehr linke Positionen, die da vertreten werden
Danke. Besser kann es nicht beschrieben werden.Nur dann, wenn man die Selbstwahrnehmung der Grünen teilt. Denn "links" ist an der Besserverdienerpartei aus der Großstadtblase schon lange nichts mehr.
Die Grünen sind autoritär nach innen und kriegerisch nach außen. Biologische Tatsachen werden mit einer Transgender-Agenda übertüncht. Naturschutz ist wegen Energiewendebeschleunigung quasi abgeschafft. Stattdessen wird "das Klima" als Fetisch vor sich her getragen. Kommando- und Günstlingswirtschaft stören dabei überhaupt nicht. Grundrechte als Abwehrrechte gegen den Staat gelten nur von Fall zu Fall. Und das ganze ideologiegetriebene Paket ist natürlich alternativlos, sonst droht der Weltuntergang.
Was genau ist daran links?
Bei den Grünen gab es mal gute Ansätze, Betonung liegt da ganz klar auf gab.Nur dann, wenn man die Selbstwahrnehmung der Grünen teilt. Denn "links" ist an der Besserverdienerpartei aus der Großstadtblase schon lange nichts mehr.
Die Grünen sind autoritär nach innen und kriegerisch nach außen. Biologische Tatsachen werden mit einer Transgender-Agenda übertüncht. Naturschutz ist wegen Energiewendebeschleunigung quasi abgeschafft. Stattdessen wird "das Klima" als Fetisch vor sich her getragen. Kommando- und Günstlingswirtschaft stören dabei überhaupt nicht. Grundrechte als Abwehrrechte gegen den Staat gelten nur von Fall zu Fall. Und das ganze ideologiegetriebene Paket ist natürlich alternativlos, sonst droht der Weltuntergang.
Was genau ist daran links?
Es ist immer sehr einfach, alles über einen Kamm zu scheren. Dass differenzieren und abwägen der "Zeit" verloren ging, ist ein trauriges Bild. Es gibt fliegen und fliegen, Bahn fahren und Bahn fahren, arm ist nicht arm und reich ist nicht gleich reich.Ryanair und die Lufthansa-Tochter Eurowings streichen ihr Flugangebot zusammen. Die Kosten am Standort Deutschland seien zu hoch. Das sehen viele als weiteren Beleg dafür, dass es mit der Bundesrepublik bergab geht. Dabei ist es eigentlich eine gute Nachricht.
Fliegen ist die klimaschädlichste Art, sich fortzubewegen. Die Airlines behaupten zwar, durch effizientere Maschinen immer weniger CO₂ pro Passagierkilometer zu verursachen. Doch die Branche setzt weiter auf Wachstum, sodass der Gesamtausstoß der Airlines auf absehbare Zeit weiter steigen wird.
Klimaneutrales Fliegen ist prinzipiell möglich, in der Praxis aber erst in einigen Jahrzehnten im großen Stil umsetzbar. Und die Emissionen aus dem Flugverkehr vollständig zu kompensieren, funktioniert bisher eher in der Theorie als in der Praxis.
Da die deutsche Regierung das Land mittelfristig klimaneutral machen will, wäre es falsch, jetzt auf die Klagen der Branche zu hören und die Steuern zu senken, die Unternehmen zu subventionieren oder Umweltauflagen zurückzunehmen, wie es Lufthansa-Chef Carsten Spohr fordert.
Flugtickets sind immer noch zu günstig
Fliegen ist – gerade bei Billigfliegern – sogar immer noch zu billig, gemessen an dem Schaden, den es am Klima anrichtet. Die Branche profitiert schon lange von Steuervorteilen. Sie zahlt auf internationale Flüge keine Mehrwertsteuer und generell keine Kerosinsteuer. Um Letzteres auszugleichen (und Löcher im Bundeshaushalt zu schließen), erhöhte die Regierung im Mai die Luftverkehrssteuer. Auch wenn es nur um wenige Euro geht, trägt auch das dazu bei, dass weniger geflogen wird, meinen Forscher. Deutschland ist also auf dem richtigen Weg und sollte sich nicht beirren lassen.
Aber die Geringverdiener! Kurioserweise kommt das Argument meistens von denen, die sich mehrere Flüge im Jahr leisten können. Menschen mit geringem Einkommen fliegen ohnehin fast nicht. Je höher das Einkommen, desto mehr Flüge. Weltweit fliegen sowieso nur wenige Prozent der Menschheit – und feuern damit den Klimawandel an, unter dem wiederum die Ärmsten durch Wetterextreme und den Anstieg des Meeresspiegels am meisten zu leiden haben.
Angesichts dessen muss man sich klarmachen, dass Flüge nach wie vor (oder mehr denn je) ein Luxus sind, kein Menschenrecht. Es wäre moralisch schwierig, einem Dorfbewohner sein Auto wegzunehmen und ihn seiner alltäglichen Mobilität und gesellschaftlicher Teilhabe zu berauben. Aber ab und zu mal in den Flieger zu steigen, ist kein Grundbedürfnis, für das der Staat sich einsetzen muss. Reisen in Europa sind ohnehin auch mit dem (Nacht-)Zug möglich.
Die Wirtschaft ist längst weiter
Weil die Luftverkehrsbranche weiß, dass sie sich moralisch auf dünnem Eis bewegt, argumentiert sie gern mit Wirtschaftskraft. Lufthansa-Chef Carsten Spohr etwa macht sich "große Sorgen um die Anbindung unseres Wirtschaftsstandorts". Das klingt, als wäre die deutsche Wirtschaft darauf angewiesen, ständig mit dem Flugzeug durch Europa zu jetten. Dabei sind vier von fünf Flügen in Deutschland privat motiviert.
Und die Unternehmen in Deutschland sind zum Glück schon weiter als Herr Spohr, der zwischen München und Frankfurt mit dem Flugzeug pendelt. Videokonferenzen sind längst Alltag, und Firmen fordern ihre Mitarbeitenden auf, klimabewusst zu reisen. Inlandsflüge, die häufiger als Auslandsflüge geschäftliche Gründe haben dürften, sind in Deutschland nach der Coronapandemie nicht wieder auf ihr altes Niveau zurückgekehrt.
Die Bahn baut ihre Sprinterverbindungen aus, zwischen den Millionenstädten fährt man meist maximal vier Stunden. Da ist man mit Anreise zum Flughafen, Sicherheitscheck und Boarding kaum schneller. Und wer jetzt darauf verweist, dass die Bahn zu unzuverlässig sei: Als ob es mit Flügen besser wäre.
Regionalflughäfen werden häufig nur mit Steuermitteln am Leben gehalten, weil sie der Stolz regionaler Politiker sind und ein Luxus für die Vorstände nahe liegender Unternehmen. Und die Arbeitsplätze? Unter dem Geschäftskonzept der Billigflieger leiden am Ende nicht zuletzt die Mitarbeiter.
Noch immer gibt es den Reflex, wachsenden Verkehr mit Wohlstand und Wachstum gleichzusetzen. Dabei hat diese Gleichung dazu geführt, den Planeten an den Rand seiner Belastungsgrenzen zu führen. Es ist Zeit, umzudenken. Weniger Billigflüge sind ein guter Anfang:
Flugstreichungen: Weniger Billigflüge? Weiter so!
Wenn Eurowings und Ryanair in Deutschland weniger Flüge anbieten, ist das eine gute Nachricht. Aber der Wirtschaftsstandort? Ist eh schon weiter.www.zeit.de
fahren ist nicht gleich fahenEs ist immer sehr einfach, alles über enen Kamm zu scheren. Dass Differenzieren und Abwägen der "Zeit" verloren ging, ist ein trauriges Bild. Es gibt fliegen und fliegen, Bahn fahren und Bahn fahen, arm ist nicht arm und reichh ist nicht gleich reich.
Und das zurecht. Sorrry, das kommt vom hirnlosen Tasten hacken.fahren ist nicht gleich fahen
und
reichh ist nicht gleich reich
Ziemlich eindeutig und volle Zustimmung!
(Sorry, nimms nicht persönlich, das mußte sein.)
Ich kenn das. Mein Daumen ist auch zu dick für die Tastatur.Und das zurecht. Sorrry, das kommt vom hirnlosen Tasten hacken.
Ich habe die Edit noch einmal vorbeigeschickt.
Naja, von einigen mehr, von anderen weniger sachlich...Ah. Jedwede Kritik, die wie ich finde hier sehr sachlich vorgetragen wurde ist Lebensfrust.
Schon geil, wie die Grünen auch hier wieder für den Lebensfrust so mancher Insassen herhalten müssen.Naja, von einigen mehr, von anderen weniger sachlich...
Dann bitte auch entsprechend zitieren ;-)Schon geil, wie die Grünen auch hier wieder für den Lebensfrust so mancher Insassen herhalten müssen.
Mittlerweile pure Slapstick.
Darauf bezog ich mich. Bitte nicht die Zitate verkürzen. Danke
Soll das jetzt Bullshit Bingo werden oder wasTonne.Dann bitte auch entsprechend zitieren ;-)
Kein Wunder, die "Zeit" ist ja auch das Parteimagazin der Grünen...Klingt wie eine Pressemitteilung aus dem Bundesvorstand der Grünen.
Die Bahn-Fans in ihrem Forum sind auch am jubeln.
Deren Hauptkopf, beruflich übrigens Grüner und Chefverkehrsplaner in Baden-W. fasst das so zusammen:
Kein Wunder, die "Zeit" ist ja auch das Parteimagazin der Grünen...
Du warst zwar nicht gemeint, Deine Antworten sind dennoch cool.FAS und Jüdische Allgemeine.
Aus welcher "Nummer soll ich rauskommen"?Bin nur gespannt, wie @wolfhagen71 aus der Nummer herauskommt. Die Jüdische Allgemeine hat er vielleicht gar nicht auf dem Schirm gehabt.