Zeit der Billigflüge vorbei

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juliuscaesar

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12.06.2014
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FRA
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Das nenne ich mal Billigflüge und Konkurrenz:

Innerspanische Rennstrecke PMI-MAD:

FR legt mit 4€ (!) vor,
IB und UX ziehen mit 19€ respektive 21€ nach.
Die beiden letzteren inklusive echtem Handgepäck und Statusbenefits, versteht sich:
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toom

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How dare you?
 

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toom

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12.07.2013
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Ich weiß nicht, ob mein Ironie Detektor gerade kaputt ist, aber ich hoffe, dass der Einfluss der guten Dame zuende ist. Leider turnen in meinen Umfeld ein paar Gretas für Arme rum.
 

thbe

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27.06.2013
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Bei knapp 50 Mio. Flügen pro Jahr vor der Pandemie dürften Einzelbeispiele wenig helfen.

Wir haben ja auch eine gemessene Inflationsrate. Wenn ich mir manche Sonderangebote im Supermarkt anschaue, wird aber manches für ein Tage auch mal deutlich billiger.
 
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juliuscaesar

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12.06.2014
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FRA
Auf Strecken mit hoher Konkurrenz, z.B. London-Barcelona kann man selbst bei den Legacies mehrere Uhrzeiten pro Tag mit Billigflügen auswählen:
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Batman

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18.11.2017
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Hamburg
Passt hier wahrscheinlich am besten: https://www.aero.de/news-45493/Flugtickets-deutlich-teurer.html
Das Statistische Bundesamt registrierte bei internationalen Flügen einen Preisaufschlag von 24,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ... Auslandsflüge in der Economy-Klasse stiegen die Ticketpreise für Flüge nach Asien und Australien weit überdurchschnittlich um 42,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum ... Ins europäische Ausland legten die Preise in der Jahresfrist knapp 32 Prozent zu.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Relativ zum durchschnittlichen Ticketpreisniveau betrachtet ist das Zeitalter der Billigflüge natürlich überhaupt nicht "vorbei", sondern es wächst. Leute wie Ryanair wachsen und fliegen profitabel. Mittelgroße Linienairlines klassischer Schule und Regionalairlines haben es dagegen eher schwer.
 
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Volume

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01.06.2018
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Was immer wieder bei diesen "Hausfrauen*ern-Nachrichten"übersehen wird (und was die DLR in ihrer Studie Billigflüge seltener und teurer auch erklären):

Diese Studien beobachten Websites und werten ANGEBOTE in einem Referenzzeitraum aus, die dort ausgewiesen werden.
Die Studie sagt nichts, nullkomanix, nada darüber aus, zu welchen Preisen Flüge gebucht werden.

Wenn also sehr viele Flüge die partout niemand will sehr billig angeboten werden, dann fließen sie in die Studie mit ein, obwohl sie absolut keine Aussage darüber machen, wie viele Flüge sehr viel teurer angeboten und dann auch so teuer gebucht wurden. Flüge die so sauteuer sind, das niemand sie zu dem Preis bucht sind auch mit in der Datenbasis. Flüge die über andere Kanäle zu firmenkonditionen gebucht werden, fließen gar nicht erst in die Studie ein. Auch die (je nach Airline vorhandenen) verchiedenen Tarife (basic, smart, best....) werden nicht auf Leistungsniveau verglichen.

Ein LH PtP Eco Light Flug FRA-PMI wird nicht gezählt (weil LH ja kein Billigflieger ist), ein EW smart Flug CGN-PMI hingegen schon.

Von daher muss man die Aussagen mit sehr, sehr viel Vorsicht geniessen.

Relativ zum durchschnittlichen Ticketpreisniveau betrachtet ist das Zeitalter der Billigflüge natürlich überhaupt nicht "vorbei", sondern es wächst.
Und es ist längst in die Mitte der Netzwerkairlines hineingewachsen. LH Eco Light ist doch nichts anderes als ein Billigflug, A nach B ohne alles, damit wächst das Segment in der Tat weiter stark.
Nur billig im Sinne von "wenig Geld bezahlen" sind sie oft nicht mehr... Auch MoL sagt klar, die Zeit der €9.99 Flüge ist vorbei, nennt aber die €69.99 Flüge natürlich weiterhin "low fare". Und verglichen mit Auto oder Zug sind sie ja auch nach wie vor sehr günstig. Die 4600km von Köln nach Lissabon fährst du selbst mit dem billigsten Auto nicht für die €150 für die FR dich CGN-LIS fliegt, die preiswertesten Autos liegen nicht bei 3ct/km, sondern bei 30!
 
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Sid

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31.05.2014
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MUC
LH Eco Light ist doch nichts anderes als ein Billigflug, A nach B ohne alles, damit wächst das Segment in der Tat weiter stark.
Definierst Du Billigflug durch etwaige Zusatzleistungen neben dem reinen Flugprodukt?

Im Vergleich zu 2019 zahle ich aktuell für innerdeutsche Flüge im Schnitt aktuell 35-42% mehr.
Demnach empfinde ich den LH Eco Light rt für 400€ auch weiterhin nicht als Billigflug. :)
 
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thbe

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27.06.2013
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Relativ zum durchschnittlichen Ticketpreisniveau betrachtet ist das Zeitalter der Billigflüge natürlich überhaupt nicht "vorbei", sondern es wächst. Leute wie Ryanair wachsen und fliegen profitabel.
Falls Ryanair seinen Job richtig macht - das nehme ich an -, dann hat es im Laufe des Wachstums die Routen und Frequenzen vor allem nach Attraktivität bedient. Das bedeutet, dass neue Routen und Frequenzen weniger attraktiv sind als die bestehenden. Das wird zu einem Punkt führen, wo die neuen Routen und Frequenzen nicht mehr attraktiv sind, weil irgendwann die Skaleneffekte nicht mehr oder nicht mehr ausreichend wachsen.

Dann steht Ryanair vor der Frage, ob sie ins Netzwerkgeschäft und/oder ins Langstreckengeschäft einsteigen. Und dann wird es spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:

freddie.frobisher

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23.04.2016
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Das Netzwerkgeschäft wird schon alleine daran scheitern, dass STN als wichtigster Flughafen keine Möglichkeit des Transits bietet. Und das trifft auch auf viele andere, klassische FR-Flughäfen zu. Mit dem Einstieg ins Netzwerkgeschäft steigen auch Komplexität und Risiko, was ich an Stelle von FR wohl vermeiden möchte.

Und Langstrecke? Damit haben sich schon Norwegian, WOW und andere die Finger verbrannt. Im Gegensatz zu Airbus bietet Boeing keinen wirklich langstreckentauglichen Narrow an, und einen Ryanair-Dreamliner werden wir garantiert nie sehen.

Vor allem in Osteuropa ist noch genügend Platz für Ryanair, wenn ich mich nicht irre wurde gerade erst TIA entdeckt und ausgebaut. In 2-3 Jahren kann mit etwas Glück auch die Ukraine erschlossen werden, und falls man sich für eine Basis im Südosten entscheidet sind von dort aus völlig neue Märkte möglich.
 
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01.06.2018
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Im Vergleich zu 2019 zahle ich aktuell für innerdeutsche Flüge im Schnitt aktuell 35-42% mehr.
Im Vergleich zu 2014 habe ich 2019 für innerdeutsche Flüge im Schnitt 100% mehr bezahlt...

Definierst Du Billigflug durch etwaige Zusatzleistungen neben dem reinen Flugprodukt?
Da ich es nicht so ausdrücken würde: Ja.
Ich definiere Billigflug über das Produkt, das im billigen Preis enthalten ist. In der Regel eben nur A nach B, alles andere kostet Extra.
Genau das, was inzwischen auch die Netzwerkanbieter anbieten.

Das Netzwerkgeschäft wird schon alleine daran scheitern, dass STN als wichtigster Flughafen keine Möglichkeit des Transits bietet. Und das trifft auch auf viele andere, klassische FR-Flughäfen zu. Mit dem Einstieg ins Netzwerkgeschäft steigen auch Komplexität und Risiko, was ich an Stelle von FR wohl vermeiden möchte.

Und Langstrecke? Damit haben sich schon Norwegian, WOW und andere die Finger verbrannt. Im Gegensatz zu Airbus bietet Boeing keinen wirklich langstreckentauglichen Narrow an, und einen Ryanair-Dreamliner werden wir garantiert nie sehen.
Deshalb sagt MoL (und zwar schon immer), dass er an beidem auch Null Interesse hat.

Auf der Langstrecke ist auch naturgemäß die Nachfrage nach einem reinen A nach B Produkt gering, auf der Langstrecke will jeder etwas essen/trinken und braucht jeder Gepäck.
Vor allem aber kannst du auf der Langstrecke und bei Umsteigeflügen die Effizienz nicht durch einen schnellen Turnaround steigern, du machst pro Flugzeug auf der Langstrecke so oder so keinen dritten Flug am Tag. Du profitierst im Gegenteil eher von einem komplexen Netzwerk, auf dem du Flugzeuge zwischen Strecken tauschen und damit maximal nutzen kannst.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Dass Langstrecke nicht ginge, sagt MOL nicht. Er sagt nur, Langstrecke würde nicht die Marke Ryanair machen, sondern eine separate Marke. Es würde funktionieren, laut FR-Marktforschung, wenn man die Flugzeuge billig genug kriegt. Eine 787-10 könnte ziemlich perfekt passen. Netzwerk macht FR dann aber trotzdem nicht.
 
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01.06.2018
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Dass Langstrecke nicht ginge, sagt MOL nicht. Er sagt nur, Langstrecke würde nicht die Marke Ryanair machen, sondern eine separate Marke. Es würde funktionieren, laut FR-Marktforschung, wenn man die Flugzeuge billig genug kriegt. Eine 787-10 könnte ziemlich perfekt passen. Netzwerk macht FR dann aber trotzdem nicht.
Kürzlich hat er explizit etwas anderes gesagt.
Sinngemäß: Norwegian hat alles so richtig gemacht wie man nur kann (z.B. wirtschaftliche 787, die -10 muss es dazu nicht sein), wie es FR auch gemacht hätte, aber gegen die etablierten Airlines mit ihren 10% "ich zahle jeden Preis" C/F-Kunden (und in typischer MoL Manier: die schon morgens um 8 in der Lounge Champagner trinken...) die in der Y immer Kampfpreise ermöglichen kann man nicht erfolgreich antreten. Deshalb wird FR es auch nie probieren ("Es wäre einer der dummen Fehler, die wir machen könnten").
 
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Luftikus

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08.01.2010
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Es gibt keinen Druck für ihn, jetzt da einzusteigen, er hat genug auf dem Teller. Dass es ginge, hat er bestätigt. Genau das wird ja oft bestritten. Von Legacy Carriern...
 

juliuscaesar

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12.06.2014
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Es gibt keinen Druck für ihn, jetzt da einzusteigen, er hat genug auf dem Teller. Dass es ginge, hat er bestätigt. Genau das wird ja oft bestritten. Von Legacy Carriern...
Ich würde Geld darauf wetten, dass Wizz Air mit ihren A321neoXLR in den Transatlantik-Markt einsteigt. Analog zum LCC JetBlue, der das schon aktiv macht, z.B. auf dem New York - London Milliardenmarkt.
 

Luftikus

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08.01.2010
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Er hat ja nun schon mal die MAX und wird machen, was damit geht. Dafür sitzt er in Dublin geografisch günstig. Das dürfte aber die reguläre FR machen. Gegen T'Boro oder so spricht ja auch nichts. Ich meinte oeben "richtige" Langstrecke, Stansted-Florida oder so, mit größerem Gerät als es FR hat.
 

LH88

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08.09.2014
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Egal was wer macht in der Zukunft, die Preise die FR heute größtenteils verlangt sind oft mehr als doppelt so hoch wie 2019 (und jetzt bitte nicht mit Ausnahmen kommen). Oft sind die FR Preise sogar höher als die der Legacy Carrier, aber Billigpreise (<29€ OW) sieht man heute kaum noch, das die Preise noch relativ günstig sind mag sein - aber ein Wochendausflug bei dem der RT Flug für <50€ gebucht werden kann ist so gut wie nicht mehr möglich.
 

juliuscaesar

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12.06.2014
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Er hat ja nun schon mal die MAX und wird machen, was damit geht. Dafür sitzt er in Dublin geografisch günstig. Das dürfte aber die reguläre FR machen. Gegen T'Boro oder so spricht ja auch nichts. Ich meinte oeben "richtige" Langstrecke, Stansted-Florida oder so, mit größerem Gerät als es FR hat.
Ryanair hat die bewusste Entscheidung getroffen, mit ihren MÄXchen nicht in den Markt Irland/UK -> US-Ostküste einzusteigen.
 

Luftikus

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08.01.2010
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Sagt sie das oder meint sie das? Wenn ich mir Amerikaner mit irischen Wurzeln an der US-Ostküste angucke, glaube ich es nicht. Da will man wohl eher die Konkurrenz im Dunklen lassen, bis man loslegt. Aber genau das könnte auch eine, "die" andere Firma machen. Die MAX reicht nicht für den großen Transatlantik-Angriff. Außerdem kommt man evtl. anderen nordamerikanischen Investments einzelner FR-Besitzer in die Quere, wie der genannten Airline.
 
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juliuscaesar

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12.06.2014
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FRA
Lublin (PL) - London Luton (UK)
Billigflüge mit modernstem Gerät (A321neo und B737max200) und Preisen <15€
IMG_9305.jpeg

Die LHG versucht mit Dumpingpreisen Herr der Lage zu werden (Billigflüge ab 35€ auf Polen - MUC/FRA/ZRH - xxx)

 

Volume

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01.06.2018
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Die LHG versucht mit Dumpingpreisen Herr der Lage zu werden
Es wird nicht beim Versuch bleiben...

Dass es ginge, hat er bestätigt. Genau das wird ja oft bestritten.
Er hat erst kürzlich explizit gesagt, das Norwegian alles richtig gemacht hat (alles so, wie er es auch gemacht hätte), dass es aber gegen die etablierten Airlines nicht geht.

Ja, man kann Billigflüge auch auf der Langstrecke anbieten "das geht".
Aber nein, man kann damit keinen Erfolg haben, weil die etablierten Airlines diese Preise so lange (mit erheblichen Verlusten) matchen werden wie es halt nötig ist, auf Kosten der Premiumkundschaft und im langfristigen Interesse der Aktionäre.

€1 LH Flug.jpg
Billiger als €280 fliegst du nicht über den Altantik. Schon 240l Sprit (bei 2l/100km/Pax) wäre eine höchst optimistische Annahme, laut IATA kosten die aktuell schon €190.

Die ganzen Haupteinsparpotentiale auf der Kurzstrecke gibt es auf der Langstrecke nicht, man kann es billiger machen als die Netzwerkairlines, aber nicht so viel billiger wie auf der Kurzstrecke. Und man macht es eben gegen die zahlungsbereite Premiumkundschaft, die es auf der Kurzstrecke so nicht gibt.

Im Sinne des Threads wird es daher nie eine Zeit der Langstrecken-Billigflüge geben. Da es nie eine gab, wird sie auch nicht vorbei gehen.
OK, es gab Zeiten da hat einen Icelandair aus Luxemburg für 500DM in der DC8 über den Teich geflogen (als LH 2000 DM dafür genommen hat), incl. Bustransfer aus Köln, aber das war nur ein weiterer kurzlebiger Versuchsballon.
 
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