Zwangstrinkgeld für Touristen?

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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-36
im Paralleluniversum
ja die Amis lassen sich was einfallen - ich hatte diese Idee auch mal mit einer Freundin besprochen, die in der Gastronomie arbeitet - funzt in DE nicht sagt die.

wieso nicht? Der Wirt bezahlt seine Angestellten so, daß sie kein Trinkgeld brauchen, macht runde Preise (keine komma-80 oder gar 99) und akzeptiert nur noch Kreditkarte, die kein Tip zulässt. Außerdem ist Leitungs-Wasser immer kostenlos bei jedem Essen dabei (auch wenn man nichts isst)

Sozusagen das Contra zum normalen "nickel&dime" - bin mir nicht sicher, warum das nicht funktionieren sollte: fair bezahlte Angestellten, fair behandelten Gäste und alle sind zufrieden, oder?

Klar! Und morgen ist Weihnachten und der Osterhase bringt die Joints. :)
Du hast vergessen zu erwähnen, dass das Essen im Gegenzug natürlich auch noch 30% billiger werden soll.
Deine Idee ist bestenfalls realitätsfern.
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.861
1.475
Klar! Und morgen ist Weihnachten und der Osterhase bringt die Joints. :)
Du hast vergessen zu erwähnen, dass das Essen im Gegenzug natürlich auch noch 30% billiger werden soll.
Deine Idee ist bestenfalls realitätsfern.

Eben nicht - wie hier immer wieder alle betonen, gibt's in Deutschland eine Klientel, die bereit ist für faire Behandlung und gute Essen zu bezahlen! Hier geht's ausnahmsweise nicht um die Preise, sondern um ein neues Konzept, das wenn man es geschickt vermarktet, IMHO aufgehen sollte.

Ähnliches Thema: Bekannter sagt, er muss praktisch mit rechnen, daß bei 5-6€ Mittagstisch jeder ein Getränk für 2,2-2,5€ mitbestellt und letztlich 10€ liegen lässt - wieso nicht einfach 10€ runder Betrag: Mittagessen satt (mit Nachschlag) incl. 1 softdrink und "Tip included"???
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-36
im Paralleluniversum
Eben nicht - wie hier immer wieder alle betonen, gibt's in Deutschland eine Klientel, die bereit ist für faire Behandlung und gute Essen zu bezahlen! Hier geht's ausnahmsweise nicht um die Preise, sondern um ein neues Konzept, das wenn man es geschickt vermarktet, IMHO aufgehen sollte.

Ähnliches Thema: Bekannter sagt, er muss praktisch mit rechnen, daß bei 5-6€ Mittagstisch jeder ein Getränk für 2,2-2,5€ mitbestellt und letztlich 10€ liegen lässt - wieso nicht einfach 10€ runder Betrag: Mittagessen satt (mit Nachschlag) incl. 1 softdrink und "Tip included"???

Na gut, ich wusste nicht, dass wir so weit unten anfangen müssen, aber einmal will ich das gerne tun und mich dann anschließend wieder aus der Diskussion raushalten.

Ich lese aus Deinem Post mehrere Aussagen:

1. Es gibt Leute (ein Klientel), das bereit ist für faire Behandlung und gutes Essen zu bezahlen.
2. Die möchtest die Struktur der Zahlungsweise ändern - darauf zielt Dein Vorschlag ja ab.
3. Mittagstisch. Essen 5 - 6 Euro, wird erst dann rentabel, wenn Trinken dazu bestellt wird. Warum nicht gleich 10 Euro, und dann auch gleich incl. Tip?

Die erste Aussage kann sowohl für USA als auch für Deutschland gelten. Natürlich gibt es "ein Klientel", das bereit ist Geld auszugeben. Genauso wie es ein Klientel gibt, das bereit ist, Mercedes, BMW oder Audi zu kaufen. Das ist aber nur ein Klientel, nicht das Klientel. Auf diesem Teil des Klientels baut auch ein gewisser Teil der Gastronomie auf. Soweit so einfach.

Die Punkte 2 und 3 gelten vorrangig erst mal für Deutschland. Ich denke und hoffe, dass ich Dir die Psycholgie von Preisfindungen nicht erklären muss. Was wird mehr Kunden anziehen: "Mittagstisch für 5 Euro" oder "Mittagstisch für 10 Euro"? Hierbei ist es egal, was sachlich in dem Preis enthalten ist. Der Kopf sagt: 5 Euro billig, 10 Euro teuer. Weiterhin gehst Du in Deiner Phantasiewelt zwingend davon aus, dass der höhere Preis auch zwingend an den Mitarbeiter weiter gegeben wird. Allein schon hier sollte jedem Menschen, der die Mehrwertsteuerumstellung von 19% auf 7% bei Hotels mitbekommen hat, klar sein, dass das bestenfalls im Schlaraffenland funktioniert, vielleicht auch noch Absurdistan, aber nun mal nicht in der realen Welt.

Weiterhin darfst Du auch die Implikationen einer solchen Überlegung für den Arbeitgeber (Gastronomiebetreiber) nicht vergessen. Den Tip mit in eine monatliche Zahlung einzubringen hat maßgebliche Bedeutung auf Begriffe wie Gehaltsbestandteil, Lohnfortzahlung bei Krankheit und Urlaub, Lohnnebenkosten etc. Das klappt einfach nicht.

Und in USA würde das ganze Gastromiesystem mit Deinem Gedankenmodell aus den Fugen geraten. Warum glaubst Du laufen in USA deutlich mehr Bedienungen in den Restaurants rum als in Deutschland? Genau, weil der Gastronom die Kräfte bestenfalls in einer Theorie bezahlen müsste, die für den Arbeitnehmer sofortige Kündigung bedeuten würde. Eine Bedienung, die ihren Job gut macht, finanziert sich (fast) ohne Last für den Gastronom durch die Trinkgelder.

Dein Idee ist in meinen Augen genauso gut umsetzbar wie das Vorgaben, in England den Straßenverkehr auf die rechte Seite zu verlegen. In der Theorie zwar möglich, aber einfach nicht umsetzbar.

Ich könnte noch mehr schreiben, aber irgendwann sollte ich auch wieder das Geld verdienen, das ich dann später für's Essen brauch... ;)
Habe fertig.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.861
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Zu dem Thema gab es gerade gestern einen großen Artikel im Zürcher Tagesanzeiger Arbeiten für ein Trinkgeld - News Ausland: Amerika - tagesanzeiger.ch
Ein Mindestlohn von $2.13 in den Trinkgeldbranchen ist ja auch mal sehr kärglich...

wir drehen uns im Kreis, oder?

Das unfaire am US-System ist erstens, daß es überhaupt möglich ist, daß Firmen jemanden für 1,5€/h einstellen können und zweitens, daß die Bevölkerung (oder auch wir Geschäftsreisende/Touristen) trotz oder gerade wegen der unglaublichen Einkommensunterschiede nicht erkennen, daß die 15,18,20 oder gar 25% Tip nicht den Ausschlag geben.

Genau aus dem Grund, weil die Einheimischen mit 200k USD Jahreseinkommen (was in Silcon Valley durchaus normal sein dürfte), eben auch keine Gewissensbisse haben nur 15-18% zu geben muss nicht ein deutscher Tourist mit Jahreseinkommen von 100k USD der Leidtragende sein, der die 25% Zwangstrinkgeld abführt!
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Genau aus dem Grund, weil die Einheimischen mit 200k USD Jahreseinkommen (was in Silcon Valley durchaus normal sein dürfte), eben auch keine Gewissensbisse haben nur 15-18% zu geben muss nicht ein deutscher Tourist mit Jahreseinkommen von 100k USD der Leidtragende sein, der die 25% Zwangstrinkgeld abführt!

Das unsägliche Leid, ein Monatsgehalt von 6k EUR brutto (entspricht roundabout 100k USD) zu bekommen. Ein furchtbares Leben am Existenzminimum. Vollkommen verständlich, dass man da bei einer Fernreise in die USA nur mit Tränen in den Augen das ortsübliche Trinkgeld gibt.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
wir drehen uns im Kreis, oder?

Das unfaire am US-System ist erstens, daß es überhaupt möglich ist, daß Firmen jemanden für 1,5€/h einstellen können und zweitens, daß die Bevölkerung (oder auch wir Geschäftsreisende/Touristen) trotz oder gerade wegen der unglaublichen Einkommensunterschiede nicht erkennen, daß die 15,18,20 oder gar 25% Tip nicht den Ausschlag geben.

Genau aus dem Grund, weil die Einheimischen mit 200k USD Jahreseinkommen (was in Silcon Valley durchaus normal sein dürfte), eben auch keine Gewissensbisse haben nur 15-18% zu geben muss nicht ein deutscher Tourist mit Jahreseinkommen von 100k USD der Leidtragende sein, der die 25% Zwangstrinkgeld abführt!

Dich zwingt doch keiner in in den USA in ein Restaurant zu gehen. Entweder man hält sich an die Spielregeln oder geht zu McD, wo es auch ohne Tip geht.

Am Ende ist mir doch egal wie sich der Endpreis zusammensetzt. Hauptsache es schmeckt, der Service ist gut und der Gesamtpreis ist angemessen.
S
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
... und genau da liegt doch der Hase begraben, wenn es in den USA auf vergleichbarem Niveau 1,5 bis 2 mal so teuer ist ins Restaurant zu gehen wie zu Hause.

Ich weiss nicht wie Du auf die Idee kommst dass das Essengehen hier in den USA teurer ist. Speisen sind inklusive Tax und Tip bei vergleichbarer Qualität auf dem selben Niveau wie in D und Getränke (inklusive Wein) ist meist günstiger.

S
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
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Ich weiss nicht wie Du auf die Idee kommst dass das Essengehen hier in den USA teurer ist. Speisen sind inklusive Tax und Tip bei vergleichbarer Qualität auf dem selben Niveau wie in D und Getränke (inklusive Wein) ist meist günstiger.

S
Indem ich hier und dort essen gehe, komme ich auf die Idee. Beziehungsweise sehe ich es an meinen Ausgaben. :doh:
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
Indem ich hier und dort essen gehe, komme ich auf die Idee. Beziehungsweise sehe ich es an meinen Ausgaben. :doh:

Nun ist Houston, wo ich lebe, sicher nicht der Massstab fuer die ganze USA, aber auch bei meinen regelmäßigen Besuchen in anderen Statedten halte ich die Aussage (Entschuldigung) fuer ausgemachten Unsinn. Insbesondere mit den momentanen Wechselkursen ist das Essengehen hier sicher kein bisschen teurer.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
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im Paralleluniversum
Ich denke, es hängt maßgeblich davon ab, was man miteinander vergleicht.

Eine gutbürgerliche Küche hier in Deutschland kann kaum mit einer gehobenen Systemgastronomie verglichen werden.
Vielleicht gründet daher Eure unterschiedliche Empfindung?
 
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DFW_SEN

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28.06.2009
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IAH & HAM
Ich denke, es hängt maßgeblich davon ab, was man miteinander vergleicht.

Eine gutbürgerliche Küche hier in Deutschland kann kaum mit einer gehobenen Systemgastronomie verglichen werden.
Vielleicht gründet daher Eure unterschiedliche Empfindung?

Ich meide sowohl in Deutschland das Gasthaus zur Post, wo es ein paniertes Schweineschnitzel fuer 7.99 mit Beilagen gibt, als auch hier die Cheese Cake Factory (oder was auch immer mit gehobener System Gastronomie gemeint ist). Ich dachte wir reden hier über Restaurants in denen es gutes Essen gibt, das gekonnt und frisch zubereitet wird.
S
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
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im Paralleluniversum
Ich meide sowohl in Deutschland das Gasthaus zur Post, wo es ein paniertes Schweineschnitzel fuer 7.99 mit Beilagen gibt, als auch hier die Cheese Cake Factory (oder was auch immer mit gehobener System Gastronomie gemeint ist). Ich dachte wir reden hier über Restaurants in denen es gutes Essen gibt, das gekonnt und frisch zubereitet wird.
S

Lach. Du solltest mich mal besuchen. Dann gehen wir mal zum Restaurant "Post". Du wirst Dich wundern, wie gut und frisch man Essen zubereiten kann ohne über Michelin Sterne zu reden und auch ohne 20 Euro zu zahlen...

Aber genau das meine ich doch. Ihr solltet erst mal drüber einig werden, über welche Art von Gastronomie ihr redet.
Gehobene Systemgastronomie hat der Dottore eigentlich schon ausreichend erklärt.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
Lach. Du solltest mich mal besuchen. Dann gehen wir mal zum Restaurant "Post". Du wirst Dich wundern, wie gut und frisch man Essen zubereiten kann ohne über Michelin Sterne zu reden und auch ohne 20 Euro zu zahlen...

Aber genau das meine ich doch. Ihr solltet erst mal drüber einig werden, über welche Art von Gastronomie ihr redet.
Gehobene Systemgastronomie hat der Dottore eigentlich schon ausreichend erklärt.


Bei uns in Hamburg haben wir auch eine "Post" (heisst Hotel Eggers) und ich stimme dir zu, dass man dort hervorragend essen kann. allerdings kosten die Hauptspeisen meist auch 25-35 Euro und unter 80 Euo pro Person gehe ich dot selten raus.....

Da ich in Amerika lebe aber auch noch einen Wohnsitz in Hamburg habe vergleiche ich einfach die Restaurants die ich hier wie dort besuche. iIh würde sagen sie haben einen sehr vergleichbaren Standard un auch sehr vergleichbare Gesamtpreise. Es handelt sich in beiden Fällen meist um kleinere, Inhabergeführte Restaurants mit Regelmäßig wechselnden Tageskarten die gehobene (aber nicht abgehobene) Küche anbieten......

Wie es auch immer sei, am ende hat man nur 2 Möglichkeiten, die Preise zu akzeptieren oder es zu lassen.....:)

Aber eins ist sicher, Deutsche Autos kosten hier DEUTLICH weniger als back in good old Germany........
S
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
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im Paralleluniversum
Bei uns in Hamburg haben wir auch eine "Post" (heisst Hotel Eggers) und ich stimme dir zu, dass man dort hervorragend essen kann. allerdings kosten die Hauptspeisen meist auch 25-35 Euro.......

Da ich in Amerika lebe aber auch noch einen Wohnsitz in Hamburg habe vergleiche ich einfach die restaurants die ich hier wie dort besuche. ich würde sagen sie haben einen sehr vergleichbaren Standard un auch sehr vergleichbare Gesamtpreise.......

Wie es auch immer sei, am ende hat man nur 2 Möglichkeiten, die Preise zu akzeptieren oder es zu lassen.....:)

Aber eins ist sicher, Deutsche Autos kosten hier DEUTLICH weniger als back in good old Germany........
S

Wir nähern uns an. :)

Was die Preise angeht, bin ich voll und ganz bei Dir. Ist übrigens eine Erkenntnis, die für alles gilt, was jemand haben möchte.
Mein Kopfkino spielt gerade einen Film, in dem ich mir den ein oder anderen Pfennigfuchser vorstelle, der mit der Bedienung über die Preise auf der Speisekarte verhandelt... :LOL:

Deutsche Autos in USA: Ein ganz spannendes Thema. Aber in einer Hinsicht wirst Du mir recht geben: Die Autos schmecken einfach nicht, wenn man sie isst .. :D
 

Frequent_Flyer

Erfahrenes Mitglied
10.03.2012
2.006
162
BER
Nun ist Houston, wo ich lebe, sicher nicht der Massstab fuer die ganze USA, aber auch bei meinen regelmäßigen Besuchen in anderen Statedten halte ich die Aussage (Entschuldigung) fuer ausgemachten Unsinn. Insbesondere mit den momentanen Wechselkursen ist das Essengehen hier sicher kein bisschen teurer.

Wechselkurse sollte man imho nicht mit einbeziehen. Aussagekräftig wird das Ganze erst, wenn man die Gesamtpreise (inklusive Tip) um die Kaufkraft bereinigt. Klar ist das für den Touristen aus D nicht entscheidend, aber man sollte die Preise für die jeweils einheimische Bevölkerung miteinander vergleichen. Für einen schweizer Touristen werden die Preise tendenziell immer günstiger sein als zuhause, was aber keinen Schluss über teurer/günstiger durch Tipping zulässt.
 
E

embraer

Guest
Wenn ich "gehobene Systemgastronomien" untereinander vergleiche, zum Beispiel Block House (DE) mit Hillstone (US), dann komme ich zum Resultat, dass DE und US in etwa gleich teuer sind.
Auch im Luxussegment (Brooklyn Beef Club (DE) vs. Mortons (US)) scheinen mir die Preise vergleichbar.
Abgesehen davon finde ich die "Tipperei" in den USA auch extrem mühsam, aber eher aus ethischen Gründen und aus Gründen des Prinzips, weniger weil die Rechnung dann teurer ist als in Deutschland.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.181
10.940
FRA/QKL
Ich denke man kann da auch ohne Oxymorongefahr durchaus zwischen McD und bspw. Outback differenzieren.
Outback ist ein gutes Beispiel, wo man - nach deren Strategiewechsel vor ca. 2-3 Jahren - überraschend gut und schmackhaft für wirklich kleines Geld Essen gehen kann. Inzwischen wurde sogar die Liste der frisch gezapften Biere erweitert (Foster's brewed in USA ist nun mal nicht jedermanns Geschmack). (y)