Erzähl…Also bei mir waren sie bei größeren Beträgen schneller und lösungsorientierter![]()
Ja. Denn Revolut hätte ein Chargeback einleiten können, dann hätte sich der Händler erklären müssen. Aber gleich das Chargeback ablehnen und das Ticket schließen fand ich nicht zielführend. Ein neues Ticket führe nur dazu, dass eine Weiterleitung an 2nd Level oder Fachabteilung abgelehnt wurde. Ich könne ja einen Brief schrieben. Die Art der Kommunikation ist mein Filter.Puuh wegen solcher Lappalien zeigen die sich so knickerig, einfach nur enttäuschend .
Leider wurden die alle gebucht. Aber ja, ich hätte warten können. Rückblickend hätte es das Ergebnis aber nicht beeinflusst. Man kann aber bei Revolut ja auch bei einer noch nicht abgeschlossenen Zahlung unter "Hilfe erhalten" gleich handeln.Ich hatte zwei Chargebacks bis jetzt - einmal ein US Fake-Onlineshop (das stellte sich erst später heraus). Screenshots gemacht und nachdem es nach über einem Monat keine Lieferung gab, hab ich die 38 USD zurück bekommen. Zweiter Fall war eine fehlerhafte Doppelbuchung, auch da gabs nach Einreichen der Unterlagen das Geld (um die 120 EUR) retour. In beiden Fällen wurden die Beträge zunächst vorläufig wieder gut geschrieben und nach ein paar Tagen bzw. Wochen kam dann die Bestätigung, dass in meinem Sinne entschieden wurde.
Bei dem Fotostudio-Fall hätte ich etwas abgewartet, ging ja nicht um große Beträge.
Wenn du wüsstest, wegen welcher noch kleinerer Beträge der nette Sparkassen-„Berater“ mit mir stundenlang diskutierte würdest du es anders sehen.warum ich inzwischen die Karte meiner Hausbank nutze.
Ich glaube es gibt auch gar kein Teil-Chargeback? Aber Achtung! Nur weil du das Geld zurück hast bedeutet das nicht, dass die restliche Forderung (rechtlich) nicht mehr besteht. Ich hatte das bei der AirBerlin Insolvenz, die Differenz wurde via Anwalt gut 1 Jahr später angemahnt.Ergebnis war ein komplettes Chargeback, obwohl 2/3 der Ware angekommen ist!
Normalerweise würde ich dir da zustimmen, aber hier war es ja so, dass die Tür von Revolut offensichtlich bereits nach Sekunden zugeschlagen wurde.Bei dem Fotostudio-Fall hätte ich etwas abgewartet, ging ja nicht um große Beträge.
Erster Schritt: beim Fotostudio (zur Not Email) nachhaken. Wenn da nichts kommt, dann Unterlagen zusammensuchen (inkl Mail an Fotostudio) und dann Chargeback bei Revolut einleiten (Grund: Doppelbuchung).Normalerweise würde ich dir da zustimmen, aber hier war es ja so, dass die Tür von Revolut offensichtlich bereits nach Sekunden zugeschlagen wurde.
Da kann ich das Verhalten von @MAGURO schon nachvollziehen.
Den Zeitaufwand wäre es mir dann bei so einem Pisselsbetrag ehrlich gesagt nicht wertErster Schritt: beim Fotostudio (zur Not Email) nachhaken. Wenn da nichts kommt, dann Unterlagen zusammensuchen (inkl Mail an Fotostudio) und dann Chargeback bei Revolut einleiten (Grund: Doppelbuchung).
Naja immerhin hast Du quasi in Echtzeit jemanden erreicht und eine Entscheidung mitgeteilt bekommen. Das ist besser als 99% der übrigen Banken, wo Du wahrscheinlich immer noch auf eine Antwort warten würdestProlog:
Bin jetzt fast 6 Jahre Revolut Kunde und habe die Karte wirklich viel genutzt, besonders im Ausland. War auch bis November ein Kunde, der auch noch für sein Konto zahlt und zusätzlich das PRO (Freelancer Konto) für Nebenerwerb nutzt(e). Da lang immer ein gewisser Betrag sogar brach. Gefühlt war ich mehr und mehr der Kunde den Revolut sich wünscht, besonders auch durch diverse Auslandsaufenthalte im Jahr mit Fremdwährung.
Im Oktober war ich in Südkorea (hatte in dem Zeitraum über die Karte innerhalb von 21 Tagen schon weit über 3.500 Euro ausgegeben, auch Wochenende). Am vorletzten Tag war ich in einem 24/7 Fotostudio ohne Personal. Leider wurden mir die Kosten innerhalb von 30 Sekunden dreimal (je knapp 6 Euro) abgebucht. Noch aus dem Fotostudio habe ich den Chat von Revolut bemüht. Ergebnis, ich solle nachweisen, dass ich mit den Leuten vor Ort alles geklärt habe und die es mir nicht zurückerstatten. Was bei einem personallosen "Shop" schwierig ist. Ich konnte nicht mal ein Schild des Betreibers finden und die Sprachbarriere ist auch da.
Revolut hat sich ein paar Tage nur gewunden und mir nett geschrieben, dass es keine Rückerstattung der zu viel gebuchten Gebühren gibt und ich auch keinen Widerspruch bei der Fachabteilung einlegen kann. Die Erreichbarkeit und Tonalität waren mäßig. Der Abstand der Benachrichtigungen bei der Zahlung war unter 10 Sekunden und dennoch wurde latent angezweifelt, ob es sich so zugetragen hat.
Somit habe ich 11,54 Euro zu viel bezahlt und mich geärgert und mir vorgenommen Revolut nicht mehr zu nutzen, wenn ich es umgehen kann. Ich wollte mich dann auch nicht weiter ärgern. Aber bei Revolut möchte ich unter keinen Umständen mal ein "richtiges" Chargeback einleiten müsssen. Wenn Sie hier schon innerhalb vom 20 Minuten ablehnen.
Ich habe noch einen Nebenerwerb (aus der ehem. Selbstständigkeit) und bisher das REV Pro Konto dazu genutzt. Seit dem Wochenende, habe ich das auf N26 umgestellt, die ja das Freelancer Konto eingeführt haben.
Das mit der Emailadresse ist schier unmöglich. In einem Land, wo die Mehrheit kein Englisch spricht und mein koreanisch auf A2 Niveau ist, ist das fast unmöglich.Erster Schritt: beim Fotostudio (zur Not Email) nachhaken. Wenn da nichts kommt, dann Unterlagen zusammensuchen (inkl Mail an Fotostudio) und dann Chargeback bei Revolut einleiten (Grund: Doppelbuchung).
hahaha. Ja, bei C24 hatte ich vor kurzem eine Frage. Nach 79 Minuten in der Hotline, habe ich aufgegeben.Naja immerhin hast Du quasi in Echtzeit jemanden erreicht und eine Entscheidung mitgeteilt bekommen. Das ist besser als 99% der übrigen Banken, wo Du wahrscheinlich immer noch auf eine Antwort warten würdest![]()
Da bin ich voll bei Dir. Nicht mal "es geht ums Prinzip" hätten einen größeren Aufwand aus dem Ausland (und das ist ja auch immer etwas wie Urlaub) gerechtfertigt.Den Zeitaufwand wäre es mir dann bei so einem Pisselsbetrag ehrlich gesagt nicht wert
Ich habe das meinem Volksbankberater, mit dem ich auch in einem Verein bin, privat mal erzählt. Da die Abbuchungen desselben Betrags mit gleichem Zeitstempel zweimal zur identischen Uhrzeit und einmal eine Minute später stattgefunden hatte, liegt nach meiner Schilderung der Verdacht nahe, dass es ein technisches Problem gab. Dies hätte als Begründung ausgereicht hier einen Fall aufzumachen. Das sehe ich auch so, denn bei Chargebackanfrage hätte der Händler ja zustimmen oder ablehnen können. Dann wäre man einen Schritt weiter.Auch eine Kreissparkasse mit persönlichem Berater wird hier nicht einfach sagen „Ja klar, das kommt im koreanischen Fotostudio gern mal vor, wir erstatten ihnen ohne Belege einfach mal den Betrag aufgrund ihrer Schilderung“.
Und dabei gib‘s sogar um eigentlich rechtswidrig kassierte Kontoführungsgebühren.
Ich sehe es so, dass die kostenlosen Bankangebote immer mehr den LCC ähnlich sind mit einem schmalen Pfad der Kostenfreiheit, und daneben schnell deutliche Aufschläge lauern, wie Übergepäck oder manuelles Check in. Ich hatte es bei C24 auch so bekommen.q.e.d.
Eben. Man kann aber auch von Revolut nicht erwarten, einfach so mal 12 EUR herzuschenken. Entweder ist einem der Betrag so wichtig - dann muss man eben den normalen Ablauf und Aufwand wählen, oder man lässt es bleiben.
Auch eine Kreissparkasse mit persönlichem Berater wird hier nicht einfach sagen „Ja klar, das kommt im koreanischen Fotostudio gern mal vor, wir erstatten ihnen ohne Belege einfach mal den Betrag aufgrund ihrer Schilderung“.
Auch in dem Land gibt es die Möglichkeit, sich Dinge übersetzen zu lassen. Für das Einleiten des Chargebacks ist eigentlich auch egal, ob jemand deine Mail liest und beantwortet. Wichtiger ist an der Stelle, dass du versucht hast, es zu klären.Das mit der Emailadresse ist schier unmöglich. In einem Land, wo die Mehrheit kein Englisch spricht und mein koreanisch auf A2 Niveau ist, ist das fast unmöglich.
Wurde in diesem Thread schon hinlänglich diskutiert.Hat das Aktivieren der deutschen IBAN bei Revolut denn irgendwelche Nachteile?