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App Selection in der EU ab dem 09.06.2016

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sk9

Erfahrenes Mitglied
29.03.2014
814
1
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Darf ich fragen, mit welcher Karte du abgehoben hast? Es war eine nicht-VR-Karte, bei der definitiv die Girocard-App zur Anwendung gekommen ist?Nein, schon seit 2009 nicht mehr.
Ah... Klar, mit der DKB Visa kann natürlich keine App Selection stattfinden. Sorry!
 

NFC

Erfahrenes Mitglied
11.11.2015
342
71
STR
Interessant wäre dazu mal, ob das Abheben mit einer Karte einer anderen Cashgroup-Bank über
beide Apps der Karte kostenlos ist oder nur über Girocard. Ich habe meine Bank mal gefragt.

Bin gespannt ob da eine kompetente Antwort kommt.

Ich bekam die Antwort, dass es der Coba nicht bekannt wäre, dass bei Partner-Automaten die App abgefragt wird. Man könne mit der Girocard kostenlos Geld innerhalb der Cashgroup abheben.

Hm?! Vermutlich steuern die Partnerbanken gezielt die Girocard-App an?
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Stimmt es eigentlich dass die girocard-Gebühren die an den Betreiber zu zahlen sind "besonders günstig" sind so wie es im Beitrag beschrieben wird oder sparen die Händler nur durch ELV?
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Grundsätzlich hängt es in der Tat wohl davon ab, wie gut der Händlerkonzentrator für girocard verhandelt.

Bei girocard kommt man aber meist inkl. Marge auf 0.25%, während bei VPay/Maestro das Interchange alleine schon bei 0.2% liegt.
Realistisch dürften deshalb wohl 0.3-0.4% sein.
 
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Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Und was zahlt ein Zeitschriftenkiosk oder Bäcker so pro Transaktion?
Der Zeitschriftenhändler bei Hit in Frankfurt nimmt z.B. maestro erst ab 20€ (also eigentlich nie) - girocard aber ab dem ersten Euro. Kann aber auch sein dass wir uns nicht verstanden haben. Er sprach noch von EC-Karten. Auf jedenfall bin ich da schon das zweite Mal abgeblitzt und würde gerne mal wissen ob der wirklich einen Aufstand wegen ein paar lausigen Cent macht oder was der sich eigentlich denkt. Wenn ich 20€ ausgeben wollte könnte ich auch zum Geldautomaten der ca. 15m entfernt steht.
 
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derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
Ist bei Girocard bei Zahlungen unter 5 EUR nicht irgendwas kostenlos? Scheme-Fees? (Was immer das auch ist und wie sich das auswirkt)
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Und was zahlt ein Zeitschriftenkiosk oder Bäcker so pro Transaktion?
Der Zeitschriftenhändler bei Hit in Frankfurt nimmt z.B. maestro erst ab 20€ (also eigentlich nie) - girocard aber ab dem ersten Euro.
0.4% + 6ct für Maestro
0.25% + 6ct für girocard

dürfte bei richtigem Verhandeln drin sein, meistens wird aber nicht umgestellt.
In der Theorie ist der Unterschied vernachlässigbar klein. 20€ hört sich eher nach Verwechslung mit MasterCard an.

Ist bei Girocard bei Zahlungen unter 5 EUR nicht irgendwas kostenlos? Scheme-Fees? (Was immer das auch ist und wie sich das auswirkt)
girocard unter 5€ ist in der Tat kostenlos, weil eh keine Scheme-Fees anfallen (nur Interchange).

Dazu kommen aber nochmal die Transaktionskosten des Acquirers, sodass es effektiv meist nicht kostenlos ist sondern 5-8ct anfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Das kann eigentlich kaum irgendwo ein Problem sein. Trotzdem stellt der sich da ein Terminal hin das Fixkosten hat und kaum benutzt wird. Ein Gerät zur Überprüfung von Geldscheinen hat scheinbar jedes Zeitschriftenkiosk & jede Pommesbude. Für einen falschen Fuffziger kann man verdammt viele Buchungen machen.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Wir sind aber in Deutschland und da iat nur Bares wahres!
Das kann eigentlich kaum irgendwo ein Problem sein. Trotzdem stellt der sich da ein Terminal hin das Fixkosten hat und kaum benutzt wird. Ein Gerät zur Überprüfung von Geldscheinen hat scheinbar jedes Zeitschriftenkiosk & jede Pommesbude. Für einen falschen Fuffziger kann man verdammt viele Buchungen machen.
 

sk9

Erfahrenes Mitglied
29.03.2014
814
1
Wie sieht es mit Buchungspostengebühren der Konten aus? Bei Girocard fallen die wohl pro Transaktion an, es sei denn, man lässt sie sich vom Acquirer zusammenfassen. Bei VPAY/Maestro? Bei MC/Visa und Co. wird wohl per Default wöchentlich/Monatlich gebucht.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Wie sieht es mit Buchungspostengebühren der Konten aus? Bei Girocard fallen die wohl pro Transaktion an, es sei denn, man lässt sie sich vom Acquirer zusammenfassen. Bei VPAY/Maestro? Bei MC/Visa und Co. wird wohl per Default wöchentlich/Monatlich gebucht.

Buchungsposten sind z. B. bei einem Fidor Geschäftskonto auch kostenlos. Das ist also kein Problem.
 
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sk9

Erfahrenes Mitglied
29.03.2014
814
1
Buchungsposten sind z. B. bei einem Fidor Geschäftskonto auch kostenlos. Das ist also kein Problem.

Ja, bei Exoten schon. Nur bei der VR-Bank ums Eck eben nicht. Und da sind eben die meisten Händler.
Häufig ist die Meinung ja: Lieber keine Kartenzahlung anbieten, da verliert man in Deutschland höchstens 1% der Kunden im Lebensmitteleinzelhandel bei Obstläden, Metzgereien, Bäckereien und Co. Je nach Marge ist das günstiger als die Fixkosten zahlen zu müssen und evtl. mehr Kartenzahler zu haben. Die Banken rechnen ja bei Bargeld meistens pauschal ab in Deutschland, das sind ja Kosten, die "eh da" sind.
Scheinbar rentiert es sich hierzulande einfach nicht, Kartenzahlung anzubieten.
Man könnte als Bank ja die Einzahlungskosten mal am Bearbeitungsaufwand anlehnen. Da sind haufenweise Kupfergeld nicht so effizient, habe mal gelesen, dass bei einer 1-Cent-Münze das "Disagio" 100% betragen müsste.
Man könnte als Bank ja mal auf Kartenzahlungen generell keine Buchungspostengebühren verlangen (oder z.B. erst ab 10€ Betrag), da man ja auf der anderen Seite wieder durch Interchange verdient. Die aktuellen Tarife sind aber eher an <100 Posten ausgelegt.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ja, bei Exoten schon. Nur bei der VR-Bank ums Eck eben nicht. Und da sind eben die meisten Händler.
Häufig ist die Meinung ja: Lieber keine Kartenzahlung anbieten, da verliert man in Deutschland höchstens 1% der Kunden im Lebensmitteleinzelhandel bei Obstläden, Metzgereien, Bäckereien und Co. Je nach Marge ist das günstiger als die Fixkosten zahlen zu müssen und evtl. mehr Kartenzahler zu haben. Die Banken rechnen ja bei Bargeld meistens pauschal ab in Deutschland, das sind ja Kosten, die "eh da" sind.
Scheinbar rentiert es sich hierzulande einfach nicht, Kartenzahlung anzubieten.
Man könnte als Bank ja die Einzahlungskosten mal am Bearbeitungsaufwand anlehnen. Da sind haufenweise Kupfergeld nicht so effizient, habe mal gelesen, dass bei einer 1-Cent-Münze das "Disagio" 100% betragen müsste.
Man könnte als Bank ja mal auf Kartenzahlungen generell keine Buchungspostengebühren verlangen (oder z.B. erst ab 10€ Betrag), da man ja auf der anderen Seite wieder durch Interchange verdient. Die aktuellen Tarife sind aber eher an <100 Posten ausgelegt.

Ich glaube es liegt daran aber eben auch am schwarzgeld. Und solange es kaum einer verlangt. Aber das merkt man wiederum auch gar nicht wenn man es nicht anbietet../
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.614
1.236
Keine große Bank will sich ändern und wie viele Deutsche wechseln die Bank? Statistisch halten Bankverbindungen länger als die Ehe... Hab ich mal gelesrn
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.890
625
Die Banken rechnen ja bei Bargeld meistens pauschal ab in Deutschland, das sind ja Kosten, die "eh da" sind.
Das ändert sich aber gerade. Es gibt bereits einige Banken, wo sich die Einzahlung von 1 ct Münzen nicht mehr lohnt. Ab der 50. Münze kostet jede eingezahlte Münze 1 ct.
 

sk9

Erfahrenes Mitglied
29.03.2014
814
1
Ich glaube es liegt daran aber eben auch am schwarzgeld. Und solange es kaum einer verlangt. Aber das merkt man wiederum auch gar nicht wenn man es nicht anbietet../

Mein Lieblingsbäcker (da gehe ich trotz fehlender Kartenzahlung hin, an den kommt qualitativ keiner ran) tippt konsequent alles in die Kasse ein. Rechnungsnummer scheint auch vernünftig zu sein, also wird da nichts an der Kasse vorbei verkauft.
Kleine Anekdote am Rande: Scheinbar steht er in asiatischen Reiseführern drin, seine Christstollen kann man über einen kleinen Online-Shop mit weltweiter Lieferung bestellen. Einzige Zahlungsmöglichkeit: Vorkasse SEPA-Überweisung.
Auch wenn die fehlende Registrierkassenpflicht ein Problem ist: Es ist nicht überall ein Steuerproblem.
 

sk9

Erfahrenes Mitglied
29.03.2014
814
1
Das ändert sich aber gerade. Es gibt bereits einige Banken, wo sich die Einzahlung von 1 und 2 ct Münzen nicht mehr lohnt.

Dann macht man nur noch "gerade" Preise. Oder man gibt diese Münzen an den Kunden raus, mit der Bitte um Verständnis, dass die Bank so viel Geld dafür will.
 
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Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.192
20
Und die Banken verkaufen sie wieder teuer in sauberen Rollen. Musste oft warten weil 1-10ct Münzen ausgepackt wurden. Da wäre noch Platz in D für ein Münzen-Fintech, aber lieber Gebühren zahlen. ;)
 
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Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.192
20
Ein kompaktes Münzzahlgerät, Austausch zwischen Unternehmen in der Nähe. Die einen zahlen ein, die anderen aus. Wäre aber wahrscheinlich zu gut für deutsche Verhältnisse.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Das ändert sich aber gerade. Es gibt bereits einige Banken, wo sich die Einzahlung von 1 ct Münzen nicht mehr lohnt. Ab der 50. Münze kostet jede eingezahlte Münze 1 ct.
Wozu muss ein Händler so kleine Münzen einzahlen? Ich dachte, die Händler brauchen Münzen als Wechselgeld?
 

nrw

Erfahrenes Mitglied
12.03.2010
299
0
Wozu muss ein Händler so kleine Münzen einzahlen? Ich dachte, die Händler brauchen Münzen als Wechselgeld?
Und wohin verschwinden die kleinen Münzen?
Oftmals landen sie in Spendendosen, aber auch das Ausgeben in Bäckereien ist in Deutschland sehr beliebt.
 

baumbart

Erfahrenes Mitglied
03.11.2016
436
64
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Ich habe gerade das Terminal bei HEM (Tamoil) zum Absturz gebracht. ING Maestro gesteckt, auf dem Terminal-Display "Auswahl" ausgewählt... Nichts ging mehr.

Nach dem Neustart des Terminals habe ich dann auf einen 2. Versuch verzichtet. Habe dann mit VISA bezahlt, hat allerdings auch nicht beim 1. Mal funktioniert.
Der Kassierer hat dann die Karte durchgezogen.

Die Bezahlung ging mit dem swipen blitzschnell. Schneller noch als mit PayPass.
 
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