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Sonntag, 12.01.2020; Teil 1
Was für ein Tag...
Um 2 Uhr in der Frühe schmiss uns der Wecker aus dem Bett, um kurz vor 3 waren zwei Gepäckstücke im Hotel eingelagert und wir auf dem Weg hinüber ins Terminsl, zum Check-In meiner neuen ‚Lieblingsairline‘, LATAM.
Trotz langer Schlange hatten wir nach weniger als 15 Minuten unser Gepäckstück abgegeben, kamen durch die Leere und effiziente Security zu Gate 26, von wo wir auch nach Calama abgeflogen waren.
Ich wusste bereits dass Full-House angesagt ist, stellte mich als erster an für Zone 3, nichts wäre schlimmer als unser Handgepäck unter dem Vordersitz verstauen zu müssen.
Valentyna gönnte sich ein Nackenhörnchen für einen entspannteren 3 1/2 Stunden Flug und schon durften wir einsteige, Überraschung, in einen Ex-Airberlin A321.
Ich hatte 3A und 3C reserviert - heute gaben wir den Gangplatz jedoch nicht auf, ließen did fremde Person zwischen uns auf dem Mittelplatz sitzen.
Fast pünktlich ging es in die Luft, der Mittelmann schnarchte bereits, auch Valentyna brauchte nicht lange um ins Land der Träume zu gelangen - dank Nackenhörnchen und Schlafbrille. Sogar ich war bald weg, schlief fast durchgehend bis zur Ansage, dass wir bald landen würden.
Hinaus aus der Röhre, Gepäck aufgelesen und direkt zum MITTA-Mietwagenschalter, wo ich über deren Chatfunktion vor Monten einen Nissan X-Trail Automatik reserviert hatte.
Doch der Schalter war nicht besetzt, es warteten bereits andere. Ich zückte mein Mobiltelefon, rief die Notfallnummer an und bekam die Nachricht man wäre in 10 Minuten vor Ort.
Als die Herrschaften dann kamen übergab ich Reisepässe und Führerscheine, der Herr fing an in seinem System zu suchen... und zu suchen... und zu suchen. Er teilte mir dann mit, dass ich keine Reservierung hätte - ich wurde langsam nervös. Also fuhr ich das Notebook hoch und zeigte dem Herrn die spanische ‚Bestätigung‘. Er informierte mich daraufhin, dass dies keine Bestätigung sondern nur ein Angebot wäre. Top ! Aber er sah ein, dass das blöd gelaufen ist und, da er kein Automatikfahrzeug zur Verfügung hatte, bei den Kollegen nachzufragen.
Das einzige Auto mit Automatik hatte AVIS, keinen SUV, sondern einen kleinen Sedan.
War mir dann auch egal - besser als Laufen oder Bus zu fahren.
Die Übergabe erfolgte auf dem windigen Parkplatz, wir fuhren zuerst nach Punta Arenas zu einer Shopping-Mall,
kaufen Getränke und Snacks für die nächsten Tage, alles teuer als z.B. in Deutschland.
Von hier ging es nun Richtung Norden, auf der Hauptstraße am Flughafen vorbei bis wir endlich nach vielen Kilometern eine Tankstelle fanden wo wir einen Kaffee bekamen und wir den etwas platten Vorderreifen (war schon bei Übernahme so) auffüllen konnten.
Weiter durch eine zuerst topfebene Landschaft mit Schafen und Kühen, vereinzelt Farmen am Wegrand.
Langsam wurde es etwas hügeliger, der kleine Motor des Suzuki mühte sich redlich.
Am Straßenrand vermehrt wunderschöne Pflanzen,
die Hügel gelb von den dort wachsenden Blumen - surreal schön.
Auch die Berge kamen in Sicht.
Wir erreichten Puerto Natales mit dem Plan für Valentyna wegen des heftigen Windes eine richtige Outdoor-Jacke zu erwerben. Doch daraus wurde nichts, am Sonntag haben nämlich selbst zur Hochsaison sämtliche Geschäfte geschlossen. Geschäftstüchtigkeit sieht anders aus !
Beim Herumkurven fiel uns abseits der Hauptstraße ein nettes Restaurant auf, wir entschieden einzukehren.
Verwundert bemerkten wir, dass das Wetter hier viel angenehmer als in Punta Arenas war, wärmer und nicht so windig, man brauchte bei 19 Grad und Sonnenschein keine dicke Jacke, mir reichte mein T-Shirt.
Das Innere des Restaurants war heimelig, die Speisekarte interessant, wir bestellten hausgemachte schwarze Shrimps-Ravioli
und ein lokales Fischgericht, welches mit Käse überbacken war.
Das Essen war sehr lecker, wie wir später merkten war dieses Restaurant in TA für Puerto Natales auf Platz 6 geratet.
Zufrieden tankten wir den Suzuki voll, die letzte Möglichkeit vor dem Torres del Paine-Nationalpark, warfen einen Blick übers Wasser auf die Berge
und fuhren weiter.
Was für ein Tag...
Um 2 Uhr in der Frühe schmiss uns der Wecker aus dem Bett, um kurz vor 3 waren zwei Gepäckstücke im Hotel eingelagert und wir auf dem Weg hinüber ins Terminsl, zum Check-In meiner neuen ‚Lieblingsairline‘, LATAM.
Trotz langer Schlange hatten wir nach weniger als 15 Minuten unser Gepäckstück abgegeben, kamen durch die Leere und effiziente Security zu Gate 26, von wo wir auch nach Calama abgeflogen waren.
Ich wusste bereits dass Full-House angesagt ist, stellte mich als erster an für Zone 3, nichts wäre schlimmer als unser Handgepäck unter dem Vordersitz verstauen zu müssen.
Valentyna gönnte sich ein Nackenhörnchen für einen entspannteren 3 1/2 Stunden Flug und schon durften wir einsteige, Überraschung, in einen Ex-Airberlin A321.
![](https://abload.de/img/011201hjjxi.jpg)
Ich hatte 3A und 3C reserviert - heute gaben wir den Gangplatz jedoch nicht auf, ließen did fremde Person zwischen uns auf dem Mittelplatz sitzen.
Fast pünktlich ging es in die Luft, der Mittelmann schnarchte bereits, auch Valentyna brauchte nicht lange um ins Land der Träume zu gelangen - dank Nackenhörnchen und Schlafbrille. Sogar ich war bald weg, schlief fast durchgehend bis zur Ansage, dass wir bald landen würden.
Hinaus aus der Röhre, Gepäck aufgelesen und direkt zum MITTA-Mietwagenschalter, wo ich über deren Chatfunktion vor Monten einen Nissan X-Trail Automatik reserviert hatte.
Doch der Schalter war nicht besetzt, es warteten bereits andere. Ich zückte mein Mobiltelefon, rief die Notfallnummer an und bekam die Nachricht man wäre in 10 Minuten vor Ort.
Als die Herrschaften dann kamen übergab ich Reisepässe und Führerscheine, der Herr fing an in seinem System zu suchen... und zu suchen... und zu suchen. Er teilte mir dann mit, dass ich keine Reservierung hätte - ich wurde langsam nervös. Also fuhr ich das Notebook hoch und zeigte dem Herrn die spanische ‚Bestätigung‘. Er informierte mich daraufhin, dass dies keine Bestätigung sondern nur ein Angebot wäre. Top ! Aber er sah ein, dass das blöd gelaufen ist und, da er kein Automatikfahrzeug zur Verfügung hatte, bei den Kollegen nachzufragen.
Das einzige Auto mit Automatik hatte AVIS, keinen SUV, sondern einen kleinen Sedan.
![](https://abload.de/img/0112026ijze.jpg)
War mir dann auch egal - besser als Laufen oder Bus zu fahren.
Die Übergabe erfolgte auf dem windigen Parkplatz, wir fuhren zuerst nach Punta Arenas zu einer Shopping-Mall,
![](https://abload.de/img/011203vvk8v.jpg)
kaufen Getränke und Snacks für die nächsten Tage, alles teuer als z.B. in Deutschland.
Von hier ging es nun Richtung Norden, auf der Hauptstraße am Flughafen vorbei bis wir endlich nach vielen Kilometern eine Tankstelle fanden wo wir einen Kaffee bekamen und wir den etwas platten Vorderreifen (war schon bei Übernahme so) auffüllen konnten.
Weiter durch eine zuerst topfebene Landschaft mit Schafen und Kühen, vereinzelt Farmen am Wegrand.
Langsam wurde es etwas hügeliger, der kleine Motor des Suzuki mühte sich redlich.
![](https://abload.de/img/0112049rk9t.jpg)
Am Straßenrand vermehrt wunderschöne Pflanzen,
![](https://abload.de/img/0112059jjh0.jpg)
die Hügel gelb von den dort wachsenden Blumen - surreal schön.
Auch die Berge kamen in Sicht.
![](https://abload.de/img/011206fzkll.jpg)
Wir erreichten Puerto Natales mit dem Plan für Valentyna wegen des heftigen Windes eine richtige Outdoor-Jacke zu erwerben. Doch daraus wurde nichts, am Sonntag haben nämlich selbst zur Hochsaison sämtliche Geschäfte geschlossen. Geschäftstüchtigkeit sieht anders aus !
Beim Herumkurven fiel uns abseits der Hauptstraße ein nettes Restaurant auf, wir entschieden einzukehren.
![](https://abload.de/img/011207z3kur.jpg)
Verwundert bemerkten wir, dass das Wetter hier viel angenehmer als in Punta Arenas war, wärmer und nicht so windig, man brauchte bei 19 Grad und Sonnenschein keine dicke Jacke, mir reichte mein T-Shirt.
Das Innere des Restaurants war heimelig, die Speisekarte interessant, wir bestellten hausgemachte schwarze Shrimps-Ravioli
![](https://abload.de/img/011208o0jvq.jpg)
und ein lokales Fischgericht, welches mit Käse überbacken war.
![](https://abload.de/img/011209orj1q.jpg)
Das Essen war sehr lecker, wie wir später merkten war dieses Restaurant in TA für Puerto Natales auf Platz 6 geratet.
Zufrieden tankten wir den Suzuki voll, die letzte Möglichkeit vor dem Torres del Paine-Nationalpark, warfen einen Blick übers Wasser auf die Berge
![](https://abload.de/img/011210gajsa.jpg)
und fuhren weiter.
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