Blutuntersuchung - Wichtige Blutwerte: z.B. Vitamine & Mineralien (Privat-Leistung)

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Delta01

Reguläres Mitglied
16.11.2022
80
232
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Mein Punkt ist, dass es etwas dauert bis der Pegel oben ist. Und bei Vitamin D sollte dieser eher am oberen Ende sein. Das wirst du mit der geringen Dosis nicht schaffen. Und auch nicht mit der Sonne. Schon gar nicht im Winter bei uns.

Er hat zwar recht, dass es mit dem Alter schwerer wird und man mehr supplementieren muss, aber das Erhöhen auf den notwendigen Spiegel ist eher das Problem.
Drum hat mir mein Arzt die Erstdosis 20.000 I.E x 5 Tage nacheinander, also 100.000 I.E. empfohlen, um den Spiegel schnell hoch zu bekommen.
Es hat funktioniert.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.782
7.998
LEJ
Wenn du in Deutschland wohnst, leidest du dann mit 99%-iger Wahrscheinlichkeit an Vitamin D- Mangel. Die zahlreichen negativen Auswirkungen sind empirisch sehr gut belegt.
Ich wohne in Deutschland und lebe einige Wochen in den Wintermonaten in einer sonnigen Gegend.
Mach ich was falsch.
Was nun, muss ich jetzt zum Arzt, denn ich hab doch eh nur noch ein paar Jahre, das hat er nur schon gesagt.
 

Alexs

Erfahrenes Mitglied
29.12.2019
823
496
Ich wohne in Deutschland und lebe einige Wochen in den Wintermonaten in einer sonnigen Gegend.
Mach ich was falsch.
Was nun, muss ich jetzt zum Arzt, denn ich hab doch eh nur noch ein paar Jahre, das hat er nur schon gesagt.
Wie gesagt, den Standard Arzt musst du mit dieser Frage nicht belästigen. Er ist auch nicht besser informiert als der Durchschnittsbürger. Les aktuelle Studien oder mach dich lustig, ist dein Körper und mir sowas von egal :D
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.473
541
Vitamin D Mangel. Gutes Thema. +1 hatte fast sechs Jahre lang Knochenbrüche (Streßfaktur) zumeist Fuß, aber auch unterhalb Knie, meist konventionell behandelt, aber einmal auch der Knochen wurde im Krankenhaus angebohrt, um ihm zum Leben zu reanimieren. Von der Anzahl ausgefallener Reisen, dem Ärger im Arbeitsbereich, weil ja Simulantin muss ich nicht berichten. Die medizinischen Diagnosen einschl. der Universiätskliniken reichte von Rheuma bis Osteoporose mit entsprechenden Behandlungsvorschlägen, ein Arzt in Frankfurt war in der Lage die Knochendichtemessung im gesamten Skelett vorzunehmen: die Behandlung erfolgt mit Vitamin D, seit nunmehr 2019 beschwerdefrei, Kontrollbesuch ist nunmehr nur noch alle zwei Jahre, die Arbeitsstelle musste sie wechseln.
 

Zeitgemäß

Aktives Mitglied
16.08.2024
138
226
Vitamin D Mangel. Gutes Thema. +1 hatte fast sechs Jahre lang Knochenbrüche (Streßfaktur) zumeist Fuß, aber auch unterhalb Knie, meist konventionell behandelt, aber einmal auch der Knochen wurde im Krankenhaus angebohrt, um ihm zum Leben zu reanimieren. Von der Anzahl ausgefallener Reisen, dem Ärger im Arbeitsbereich, weil ja Simulantin muss ich nicht berichten. Die medizinischen Diagnosen einschl. der Universiätskliniken reichte von Rheuma bis Osteoporose mit entsprechenden Behandlungsvorschlägen, ein Arzt in Frankfurt war in der Lage die Knochendichtemessung im gesamten Skelett vorzunehmen: die Behandlung erfolgt mit Vitamin D, seit nunmehr 2019 beschwerdefrei, Kontrollbesuch ist nunmehr nur noch alle zwei Jahre, die Arbeitsstelle musste sie wechseln.
Und deshalb sollen jetzt junge gesunde aktive Leute Vitamin D- Tabletten futtern? Ist das hier ein Forum der Rentner- Bravo ?
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.162
7.916
Und deshalb sollen jetzt junge gesunde aktive Leute Vitamin D- Tabletten futtern?
Nein, sollten sie nicht. Genauso wie bei anderen Supplementen. Das Problem ist die Lobbyarbeit gegen Vitalstoffe, die immer vom perfekt gesunden Menschen ausgehen; nur für diesen sind die Aussagen korrekt. Es ist dagegen durchaus sinnvoll, dass man ab einem gewissen Alter oder wenn sich Beschwerden einstellen, deren Ursache man nicht findet, die Spiegel bestimmen lässt und nötigenfalls supplementiert. Aber auch das geschieht nicht, weil es nur eine absolute Minderheit der Ärzte überhaupt wissen (oder wissen wollen; ein Gesunder kommt nicht in die Praxis…) und die Masse der Zivilbevölkerung noch viel weniger. Und dann muss man auch erst mal das Geld dafür ausgeben wollen (bei vielen auch: können).
 

Zeitgemäß

Aktives Mitglied
16.08.2024
138
226
Nein, sollten sie nicht. Genauso wie bei anderen Supplementen. Das Problem ist die Lobbyarbeit gegen Vitalstoffe, die immer vom perfekt gesunden Menschen ausgehen; nur für diesen sind die Aussagen korrekt. Es ist dagegen durchaus sinnvoll, dass man ab einem gewissen Alter oder wenn sich Beschwerden einstellen, deren Ursache man nicht findet, die Spiegel bestimmen lässt und nötigenfalls supplementiert. Aber auch das geschieht nicht, weil es nur eine absolute Minderheit der Ärzte überhaupt wissen (oder wissen wollen; ein Gesunder kommt nicht in die Praxis…) und die Masse der Zivilbevölkerung noch viel weniger. Und dann muss man auch erst mal das Geld dafür ausgeben wollen (bei vielen auch: können).
Aber die Probleme der Bevölkerung sind doch eher Fettleibigkeit, Alkoholmissbrauch und Bewegungsmangel. Wenn der Fettwanst in die Praxis kommt, erfordert das keine Blutuntersuchung sondern eine Verhaltensänderung.
 
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un_lustig

Erfahrenes Mitglied
14.02.2011
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VIE
Wenn Menschen in Kalifornien einen Mangel haben, hast du ihn in Deutschland auch. Egal wie "gesund" du bist. Supplemente sind Vorsorge und keine Behandlung. Sie sind kein Medikament. Egal wie viele Wochen du im Winter in Dubai bist.
 
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bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
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Und deshalb sollen jetzt junge gesunde aktive Leute Vitamin D- Tabletten futtern? Ist das hier ein Forum der Rentner- Bravo ?
Ist mir sowas von egal was Du machst. Und das Dein Intellekt es nicht zulässt, außerhalb Deiner Umgebungswelt zu abstrahieren sagt genug über die Person und den inhaltlichen Wert des Beitrags.
Aber die Probleme der Bevölkerung sind doch eher Fettleibigkeit, Alkoholmissbrauch und Bewegungsmangel. Wenn der Fettwanst in die Praxis kommt, erfordert das keine Blutuntersuchung sondern eine Verhaltensänderung.
Oh, und weil man es im Lehrbuch nicht auswendig gelernt hat, die Notwendigkeit von Empathie und die Unfähigkeit des Eingehens auf den Patienten - oder schon mal gefragt, warum unsere teure medizinische Versorgung allenfalls mittelmäßige Ergebnisse liefert? Üblicherweise ist ja die Stufe 1: die Kassenbehandlung und wenn die nicht fruchtet biete man gerne eine Behandlung, die nur auf privater Rechnung liquidiert werden kann. Danach ist man austherapiert, man verdient ja kein Geld.

Auf den Fettwanst zurückkommend, dem man eine angemessene Behandlung verwehrt, wie auch einem Obdachlosen oder Drogensüchtigen, weil viel Aufwand, viel Wissen nötig und wenig Vergütung erhaltend wird der hochschulabsolvierende Auswendiglerner also daran scheitern, die Ursache zu ergründen und behilft sich damit, der Patient möge sich selber helfen. Was ja gut funktioniert, weil der Kunde (Patient) den Leistungsversager Arzt trotzdem bezahlt durch die Krankenkasse. Insofern habe ich es als hilfreich für den Therapieerfolg erlebt, medizinische Leistungen gegen Rechnungen direkt zu vergüten.
Wobei man natürlich gerechterweise beachten darf, dass etwa einer von hundert Mediziner doch in der Lage ist, anders zu agieren und eine gewisse Qualität im Umgang mit Menschen an den Tag zu legen. Und ich persönlich bin sowas von dankbar, dass beispielsweise der Arzt, der meine Frau auf den Weg der Genesung brachte uns als Direktzahler mit seiner Honorarforderung sehr entgegenkam. Gute Ärzte sind nicht gierig, niemals erlebt.

Ging aber um Vitamine, nehme gerade Vitamin D und B12.
 

knusper

Erfahrenes Mitglied
27.02.2019
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.162
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Vitamin D ist kein Vitamin.
Und Vitamin D ist eigentlich eher Vitamin D3 🙂
Es ist ein Hormon aber wird eben unter Vitaminen subsumiert.
Ist nicht die Antwort auf die Frage, aber bei B6 und B12 ist es wichtig die Grenzwerte einzuhalten weil hier höhere Dosen krebsfördernd sind (viele Präparate haben hier teils eine fünffach zu hohe Dosis).
Also meines Wissens ist das nicht gesichert. Es gibt Studien, die Korrelationen gefunden haben und welche, die keine gefunden haben. Von Kausalität ganz abgesehen. Ansonsten scheint es so zu sein, dass ein überhöhter Wert im Blut mit höherer Krebswahrscheinlichkeit einhergeht.

Ich nehme einen B-Komplex mit 15 mg B6 und 500 µg B12 ein (und noch andere B Vitamine).
B12 liegt laut Labor leicht unter dem Optimum, B6 ist leicht über dem Optimum aber laut Befund und Arzt noch in der Toleranz.

Deshalb mache ich Supplementierung nur mit begleitendem Labor (i.d.R. einmal jährlich). Bei falscher Dosierung (und die ist ja sehr individuell) hat man entweder keinen bis einen deutlich zu geringen Effekt oder man schießt so weit übers Ziel hinaus, dass man sich wieder selbst schadet.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.782
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LEJ
Liebe Leute, darf ich Kritik üben.
Ich mach es einfach mal.
Lasst bitte das Forum in Ruhe mit eurer Pseudowissenschaft.
Anders gesagt, ihr habt sie doch nicht alle, die Menschen zur Einnahme von Sinnlospräperaten aufzufordern (mehr oder weniger).
Wer glaubt, dass er irgendwo an einem Mangel leidet, er soll zum Arzt gehen.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.162
7.916
Lasst bitte das Forum in Ruhe mit eurer Pseudowissenschaft.
Könntest du bitte einfach den Thread verlassen, wenn dich das Thema nicht interessiert anstatt hier rumzustänkern? Ansonsten ist der Vorwurf eher lächerlich, wenn man die Studienlage kennt, was bei dir offensichtlich nicht der Fall ist.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.782
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LEJ
Könntest du bitte einfach den Thread verlassen, wenn dich das Thema nicht interessiert anstatt hier rumzustänkern? Ansonsten ist der Vorwurf eher lächerlich, wenn man die Studienlage kennt, was bei dir offensichtlich nicht der Fall ist.
Wieso so angepisst.
Hier tummeln sich die besten Mediziner, Anwälte, Politiker.
Auf meinen vormaligen Hinweis, doch den Arzt zu fragen, würde zurückgepöbelt, die hätten keine Ahnung.
Was erwartest du eigentlich " rauchen ist nicht schädlich, gez. Dr. Marlboro" und noch sind wir so frei, eine Meinung haben zu dürfen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wie gesagt, den Standard Arzt musst du mit dieser Frage nicht belästigen. Er ist auch nicht besser informiert als der Durchschnittsbürger. Les aktuelle Studien oder mach dich lustig, ist dein Körper und mir sowas von egal :D
So viel an Überheblichkeit oder wahrscheinlicher Dummheit hab ich noch nicht gelesen.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.162
7.916
Wieso so angepisst.
Jetzt dreh es doch nicht ins Gegenteil. Angepisst und schlechte Laune verbreitend bist doch du hier 😂
Hier tummeln sich die besten Mediziner, Anwälte, Politiker.
Auf meinen vormaligen Hinweis, doch den Arzt zu fragen, würde zurückgepöbelt, die hätten keine Ahnung.
Dass viele hier das mit Labor und somit ärztlicher Begleitung machen hast du aber schon mitbekommen?
 
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Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.896
6.641
LEJ
und mehr an die frische Luft gehen; das hilft bei vermeintlichen Vitamin D-Mangel sogar im Winter (kostenlos) ;)
Das funktioniert in unseren Breitengraden scheinbar nicht. SOG hat es bereits erwähnt
Bringt von O bis O in Deutschland auf Grund des Sonnenstandes genau Null bzw. Null komma Null.
und der SWR verweist auf eine schweizer Studie, die ähnliches behauptet.
Eine Untersuchung aus der Schweiz hat berechnet, dass Menschen mit mittelheller Haut im Februar mindestens eine Dreiviertelstunde in die pralle Mittagssonne gehen müssten, um zumindest einen Teil ihres Tagesbedarfs damit zu decken. Das gilt aber nur auf 500 m Höhe und wenn Gesicht, Arme und Hände unbedeckt sind – also kein Programm für Frostbeulen. Je nach Alter können auch zweieinhalb Stunden nötig sein – denn je älter man ist, desto schlechter klappt die Vitamin-D-Produktion.

Weder liegt Leipzig auf >500m über Null, noch kommt hier überhaupt die Sonne raus. Laut Wetter App hat es seit Mittwoch keine einzige Sonnenstunde gegeben, heute sollen es 2 werden und dann fällt der Zähler bis einschl. Mittwoch wieder auf 0. :(
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.649
966
Das funktioniert in unseren Breitengraden scheinbar nicht. SOG hat es bereits erwähnt

und der SWR verweist auf eine schweizer Studie, die ähnliches behauptet.


Weder liegt Leipzig auf >500m über Null, noch kommt hier überhaupt die Sonne raus. Laut Wetter App hat es seit Mittwoch keine einzige Sonnenstunde gegeben, heute sollen es 2 werden und dann fällt der Zähler bis einschl. Mittwoch wieder auf 0. :(
Der Rest der Bevölkerung schwebt also durch Unkenntnis dieser Tatsachen in Gefahr?
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.896
6.641
LEJ
Der Rest der Bevölkerung schwebt also durch Unkenntnis dieser Tatsachen in Gefahr?
Ob sich durch einen geringen Mangel bereits eine Gefahr ableiten lässt, keine Ahnung, ich bin kein Mediziner. Laut dem BfR hat jedoch der Großteil der Bundesbürger einen zu niedrigen Vitamin D Level.
Wie ist die Vitamin D-Versorgung der deutschen Bevölkerung? Gibt es eine Versor-
gungslücke?
Bei der Mehrheit der Bevölkerung liegt kein Vitamin D-Mangel vor. Jedoch erreichen fast
60 Prozent der Bundesbürger die wünschenswerte Blutkonzentration des Markers 25-
Hydroxyvitamin D von 50 Nanomol pro Liter nicht. Das heißt, dass ein großer Anteil der Be-
völkerung das präventive Potenzial von Vitamin D für die Knochengesundheit nicht ausnutzt
und somit nicht ausreichend versorgt ist.

Ich persönlich bin der Meinung, dass das zu erreichende Level nicht ohne Grund definiert wurde. Wenn ich mit 25µg/l unterhalb dieses Referenzbereichs (30-100µg/l) liege und durch die Einnahme von 1-2 Tabletten am Tag einfach beheben kann - warum nicht?
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.649
966
Dann können wir uns ja glücklich schätzen, dass die düsteren Weiten von Nordeuropa ganz ohne solche Hilfsmittel überhaupt durch die menschliche Rasse besiedelt werden konnten . Ich empfehle weiterhin Spazierengehen im Freien .