Der (teure) Uhren Thread

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Ralf1975

Erfahrenes Mitglied
12.05.2009
6.128
18
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Heute wurden schöne neue Uhren in Basel auf der Messer vorgestellt. :)

@Elly: Da ja auf Deinem Mobil wohl keine private Nachrichten angezeigt werden, ich habe Dir eine zukommen lassen. :)
 

Saul Goodman

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
480
0
Habe bei einem Stadtbummel ein Ladengeschäft einer Marke Lange und Sohn entdeckt.
Kennt die jemand und sind die gut?
 
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Ralf1975

Erfahrenes Mitglied
12.05.2009
6.128
18
Geht doch lieber auf Platin, die hat wenigstens noch Materialwert wenn Rolex out ist.[emoji13]
Leider ist die mir die zu teuer, obwohl die mir auch gerade mit dem schönen Blatt sehr gefällt.

Da müssten dann aber zu viele Uhren meiner Sammlung für weichen und das möchte ich nicht.

Kauf Du Dir doch die Platindaytona, vielleicht verkürzt dass dann die Wartezeit einer Uhr die ich beim gleichen Konzi bestellen würde. ;)
 

Saul Goodman

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
480
0
Anscheinend sind hier doch nicht allzu viele Experten unterwegs, trotzdem eine Frage:


Ich muss (!) eine Uhr in Zahlung nehmen:

Rolex Submariner Date 116618 LN Gold neu Armband Original Papiere

Da ich diese Uhr - zur Not - nicht selber tragen möchte, käme für mich der reine Goldwert als Wertmassstab in Betracht. Wer kann mir sagen, wie schwer die Goldteile im Falle einer Einschmelzung sind oder anders gefragt, wie hoch ist der reine Goldpreis (Gelbgold 750er). Im Handel werden diese Uhren um die 25.000 Euro gehandelt, wenn ich diese Uhr für 15.000 in Zahlung nehme, müsste ich doch auf der sicheren Seite sein, oder?
 

steroidpsycho

Erfahrenes Mitglied
03.12.2010
729
158
Nun, wenn nach Deinen Maßstäben der Reingoldanteil bei ca. 400 g liegt, bist Du auf der sicheren Seite.
 

Reverend_O

Erfahrenes Mitglied
15.07.2010
418
30
Ich schätze, die Goldteile wiegen ca. 150g. Der reine "Goldwert" liegt also eher im unteren vierstelligen Bereich, würde ich behaupten.

Aus meiner Sicht wäre es auch falsch, hier nach dem Materialwert zu gehen. Rolex "veredelt" z.B. bei der Verarbeitung den Werkstoff hinsichtlich kratzfestigkeit (Gold ist ja grundsätzlich eher ein sehr weiches Metall).

Sofern es sich aber tatsächlich um eine neue=ungetragene, voll verklebte Uhr (im Fachjargon "NOS" genannt) handelt:
Ich frage mich, warum jemand eine Uhr, die er ohne Probleme für mind. 20.000 EUR bei jedem Grauhändler loswerden kann, so deutlich unter Wert bei dir in Zahlung geben will.
Ich würde dir empfehlen, die Übergabe der Uhr bei einem Konzessionär vorzunehmen. Gegen einen kleinen Obulus in die Kaffeekasse prüft dieser die Uhr sicher auf Echtheit und auch anhand der Seriennummer, ob diese ggf. aus einem Diebstahl o.ä. stammt.
Auf alle Fälle würde ich die Übergabe dort ins Spiel bringen. An der Reaktion des Besitzers wirst Du ggf. ablesen können, ob es sich tatsächlich um eine neue Originaluhr handelt.
 

Saul Goodman

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
480
0
Nagelneu ist der Wecker nicht, ein paar Tage/ein paar Wochen/ein paar Monate ist das Ding schon getragen worden. 220 Gramm wiegt das Teil, also sind es nur circa 5.000 Euro. Für den armen Kerl dann doch ein herber Verlust.
 

Forstbetrieb

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
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55
Dann soll er damit doch in ein seriöses Pfandhaus gehen, dann bekommst Du Dein Geld und er kann sie später wieder auslösen...
 

Reverend_O

Erfahrenes Mitglied
15.07.2010
418
30
Nagelneu ist der Wecker nicht, ein paar Tage/ein paar Wochen/ein paar Monate ist das Ding schon getragen worden. 220 Gramm wiegt das Teil, also sind es nur circa 5.000 Euro. Für den armen Kerl dann doch ein herber Verlust.

Von den 220 Gramm musst Du aber noch das Uhrwerk, die Lünette usw. abziehen. Dann ist es, wie gesagt, ja nur 750er Gold.

Ein 100g Barren Feingold (999,9/1000) bringt momentan bei gold.de 3,5k. Mich würde es wundern, wenn Du nach Abzug aller Kosten (Scheideanstalt, etc.) überhaupt auf diesen Betrag kommst. Anders gesagt: wegen des Materialwerts würde ich die Uhr nicht in Zahlung nehmen.
 

travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.306
82
MUC
Verstehe nicht, warum ihr den Materialwert nehmt???

Zum anständigen Uhrenhändler und dann geht das schon irgendwie. Ggf. wie oben beschrieben die Kaffeekasse befüllen und gut ists.
 

ulfale

Erfahrenes Mitglied
27.10.2013
1.150
0
Ja, völlig unverständlich, nur mit dem Materialwert zu rechnen! Die Uhr hat mMn einen Marktwert von mehr als 20.000.-!

Nur zur Info: der aktuelle LP in Deutschland liegt bei 31.100.-
 
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Forstbetrieb

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
1.344
55
Ja dann...

Weder der angebliche Marktpreis, noch der Listenpreis sind relevant. Besonders nicht bei " Notverkäufen "...

Der Weg über das Pfandhaus wäre für die Person in so einem Fall der vermutlich beste Weg, da er nur verpfändet und in ein paar Monaten die Uhr gegen Zahlung des Leihbetrages, der Zinsen und Kosten zurückbekommt.
 
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ulfale

Erfahrenes Mitglied
27.10.2013
1.150
0
Deine Sicht der Dinge, ok, aber dass bei Uhren weder Markt- noch Listenpreise interessant sind, ist mir neu! Selbst bei "Notverkäufen" (sofern hier einer vorliegt), kann ich auch zum Grauhändler gehen, der mir deutlich mehr zahlen wird als den Materialwert. Insofern ist zumindest der Marktpreis schon relevant, da damit wesentlich mehr Not gelindert werden kann als mit ein paar Gramm Gold!

Pfandhaus ist schon auch eine Möglichkeit, aber nur, wenn der "Verkäufer" die Uhr überhaupt wieder will!
 
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travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.306
82
MUC
Selbst wenn er die Uhr nicht mehr will, wird er beim Pfandhaus mehr Geld bekommen als beim Materialwert schätzen, oder?