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Auch das ist hier nicht das Thema. Subventionen für Elektro sind aber auch schlecht. Elektro muss besser sein als Verbrenner, dann setzt es sich von selbst durch. Man kann nicht den Markt durch eine goldene Gießkanne ersetzen wollen. Das sind Planwirtschaftler im Kopf, Ideologen ohne Ahnung.
Die Sache, meinetwegen das gut gemeinte Anliegen Elektro, ist komplett nach hinten losgegangen. Darüber sollte man mal nachdenken, nicht den anderen hinterhertreten. Diese bevormundend-besserwisserische Art der Debatte der Elektro-Befürworter, konnte man ja auch hier nachlesen, hat bestimmt auch sehr stark dazu beigetragen. Elektro hat verbrannte Erde hinterlassen, das wollen die Leute weniger als vorher.
Es geht nicht um "Klassenkampf" es geht darum das es ein Unding ist das Fahrzeuge die nachweisliche einen schlechten CO2 Fussabdruck haben aktuell noch in irgendeiner Form gefördert werden.
Ich hatte eine 8 Zylinder, 4 Liter Diesel als Dienstwagen (sogar ganz ohne 1% Regelung) das halte ich aktuell nicht mehr für angemessen. Wenn ich so etwas in Zukunft fahren möchte erwarte ich das der Staat da keine Vergünstigungen mehr gibt. Subventionen für Statussymbole, egal welcher Form sind schlicht dämlich. Bei den Dienstwagen könnte man z.B. nur bis zu einem gewissen CO2 Ausstoß oder einer gewissen Leistung und Motorgröße gehen und schon wäre das ganze in Ordnung. Niemand will dem Vertriebler seinen 3er oder seine C Klasse madig machen, aber S-Klasse und 911er muss ja nicht sein.
„Muss ja nicht sein“ ist deine persönliche Meinung. Ist absolut ok. Die Deckelung des CO2-Ausstoßes ergibt sich in vielen (grösseren) Firmen aber schon aus anderen Gründen. Investoren achten zunehmend auf CO2-Neutralität, Nachhaltigkeit und co.
Und wenn der Chef der kleinen Klitsche den 911 „braucht“ soll er sich das Ding meinetwegen holen und den Leuten zeigen, dass er nicht rechnen kann. Stört mich jetzt ehrlich gesagt weniger.
„Muss ja nicht sein“ ist deine persönliche Meinung. Ist absolut ok. Die Deckelung des CO2-Ausstoßes ergibt sich in vielen (grösseren) Firmen aber schon aus anderen Gründen. Investoren achten zunehmend auf CO2-Neutralität, Nachhaltigkeit und co.
Und wenn der Chef der kleinen Klitsche den 911 „braucht“ soll er sich das Ding meinetwegen holen und den Leuten zeigen, dass er nicht rechnen kann. Stört mich jetzt ehrlich gesagt weniger.
Das stört mich auch nicht, aber dann ohne Ust. Abzug und ohne 1% Regelung (oder gar 0% Regelung)..
Ein Freund von mir fährt die ganze Zeit solche Fahrzeuge, seit nunmehr über 30 Jahren, kaum eines fährt er länger als 6 Monate, dann verkauft er ins Ausland und die 19% Ust haben sein Hobby bezahlt. Ich finde das recht charmant aber das muss halt nicht sein.
kaum eines fährt er länger als 6 Monate, dann verkauft er ins Ausland und die 19% Ust haben sein Hobby bezahlt. Ich finde das recht charmant aber das muss halt nicht sein.
Das solltest Du mal erklären.
Verkaufen kann er nur, wenn er das Auto besitzt, er bekommt beim Kauf die 19% MwSt vom Finanzamt, verkauft er das Auto vor der Abschreibungsdauer von 5 Jahren, so zahlt er die anteilige Umsatzsteuer wieder an das FA. Wie hat ihm also die MwSt. sein Hobby bezahlt ?
Es sind ja nicht nur langfristigen Subventionen für Diesel, es sind anhaltende Subventionen für Verbrenner mit schlechtestem CO2 Fussabdruck - das ist schon absurd. Warum muss ein 300PS Verbrenner, mit 6 Litern Hubraum vom "Dienstwagen Privileg" profitieren - bzw. der Käufer davon profitieren?
Kannst Du mal bitte das Dienstwagenprivileg erklären? Auch wenn es häufig behauptet wird - es ist keine Subvention.
Ich sehe das als Entlastung der Verwaltung und als Standortpolitik. Mit den immensen Margen bei diesen Fahrzeugen werden die überdurchschnittlichen Löhne der Branche bezahlt. Billig-billig wird dann eher im Ausland produziert.
Das solltest Du mal erklären.
Verkaufen kann er nur, wenn er das Auto besitzt, er bekommt beim Kauf die 19% MwSt vom Finanzamt, verkauft er das Auto vor der Abschreibungsdauer von 5 Jahren, so zahlt er die anteilige Umsatzsteuer wieder an das FA. Wie hat ihm also die MwSt. sein Hobby bezahlt ?
Ich kenne nur das Modell mit dem hohen Kreditraten und dann zum niedrigen Buchwert privat aus der Firma kaufen. Geht vielleicht eine Weile gut.
Wie das bei seinem Kumpel funktionieren soll verstehe ich auch nicht. Wenn er keine anderen Umsätze hat und alle 6 Monate sich Vorsteuer erstatten lässt ist das Finanzamt sicherlich nicht weit. Ansonsten wird es mit seiner Umsatzsteuerlast verrechnet. Wo soll da der Vorteile sein?
Etwaige Gewinne beim Verkauf muss er versteuern. Ich kann mir allenfalls vorstellen, dass er gute Kontakte hat und die Fahrzeuge zu sehr guten Konditionen bekommt, 6 Monate halten muss und dann ohne Verlust verkaufen kann.
Ob das "Dienstwagenprivileg" für den Fahrer wirklich super günstig ist oder nicht, da gibt es wahrscheinlich je nach Fahrzeug und Fahrprofil sehr unterschiedliche Ergebnisse.
Am Ende des Tages ist das wieder Mal eine Förderung in erster Linie für die Autoindustrie. Weil die Mitarbeitenden sowieso den Neupreis versteuern müssen, wird ein schneller Austausch gegen Neuwagen "sinnvoller", die Firmen haben ja gar keinen Anreiz, ein Auto >3-4 Jahre zu halten oder gar ein gebrauchtes zu kaufen.
Ich kann mir allenfalls vorstellen, dass er gute Kontakte hat und die Fahrzeuge zu sehr guten Konditionen bekommt, 6 Monate halten muss und dann ohne Verlust verkaufen kann.
DAS hat dann allerdings nichts mit der MwSt. zu tun und dass er mit der Umsatzsteuererstattung sein Hobby finanziert. Deswegen warte ich noch auf die Erklärung von @LH88
Es entlastet eher die Finanzämter (und Gerichte). Wollen die 100.000e Fahrtenbücher prüfen? Unterm Strich ist die 1%-Regelung für alle bequemer und teurer als ein optimiert geführtes Fahrtenbuch.
Weil die Mitarbeitenden sowieso den Neupreis versteuern müssen, wird ein schneller Austausch gegen Neuwagen "sinnvoller", die Firmen haben ja gar keinen Anreiz, ein Auto >3-4 Jahre zu halten oder gar ein gebrauchtes zu kaufen.
Die Mitarbeiter ind er Autoindustrie erhalten doch erst in den höheren Ebenen Firmenfahrzeuge. Die meisten sind super attraktive Leasingangebote für die Mitarbeiter. Die Porsche-Dichte ist deswegen im Großraum Stuttgart vermutlich deswegen so außerordentlich hoch.
Die Mitarbeiter der Autoindustrie versteuern dann den Geldwerten Vorteil.
DAS hat dann allerdings nichts mit der MwSt. zu tun und dass er mit der Umsatzsteuererstattung sein Hobby finanziert. Deswegen warte ich noch auf die Erklärung von @LH88
Ich kenne nur das Modell mit dem hohen Kreditraten und dann zum niedrigen Buchwert privat aus der Firma kaufen. Geht vielleicht eine Weile gut.
Wie das bei seinem Kumpel funktionieren soll verstehe ich auch nicht. Wenn er keine anderen Umsätze hat und alle 6 Monate sich Vorsteuer erstatten lässt ist das Finanzamt sicherlich nicht weit. Ansonsten wird es mit seiner Umsatzsteuerlast verrechnet. Wo soll da der Vorteile sein?
Etwaige Gewinne beim Verkauf muss er versteuern. Ich kann mir allenfalls vorstellen, dass er gute Kontakte hat und die Fahrzeuge zu sehr guten Konditionen bekommt, 6 Monate halten muss und dann ohne Verlust verkaufen kann.
DAS hat dann allerdings nichts mit der MwSt. zu tun und dass er mit der Umsatzsteuererstattung sein Hobby finanziert. Deswegen warte ich noch auf die Erklärung von @LH88
Also du erwartest bei der Städtebaulichen Planung Vernunft, und zielst dabei auf Küstenregionen ab, doch es geht bei der Zukunft nicht nur um steigende Pegel sondern vor allem um steigende Temperaturen. Weite Landstriche werden unbewohnbar werden, die Argraflächen die sich bewirtschaften lassen werden deutlich kleiner. Irgendwie analog zu der Entwicklung bei der Rente, immer weniger Fläche steht für immer mehr Menschen zur Verfügung.
Wie du das in Indien, Bangladesch oder Nigeria positiv löst? Die Menschen werden Flucht als Lösung begreifen.
Ja… die Binnenflucht, für alles anderen sind die Menschen meist zu schwach. Dies führt dann aufgrund der Verhältnisse in den Flüchtlingslagern zu erhöhten Sterberaten der Schwächeren (Kinder, Frauen, Alte), was wiederum die Bevölkerungszahl reduziert, so dass kein Grund mehr für eine weitere Flucht besteht. Ist es nicht schön, wie sich in der Natur immer ein Gleichgewicht einstellt?
Zumal die jahrzehntelange Förderung für "den" Verbrenner(verkauf) nicht existiert. Sie existiert(e) für den Treibstoff, damit Waren und Dienstleistungen billiger sind bzw bleiben, Stichwort LKW, Traktoren, Transport und Herstellung von Waren und Gütern, etc. etc.
Was vielfach verkannt wird: wieviel Geld durch den Verkauf desselben in die Staatskassen durch Steuern und Abgaben gespült wird, von welchen dann ALLE profitieren. BEV sind nach wie vor ein massives Zuschussgeschäft ohne "staatlichen" Gewinn.
Es sind ja nicht nur langfristigen Subventionen für Diesel, es sind anhaltende Subventionen für Verbrenner mit schlechtestem CO2 Fussabdruck - das ist schon absurd. Warum muss ein 300PS Verbrenner, mit 6 Litern Hubraum vom "Dienstwagen Privileg" profitieren - bzw. der Käufer davon profitieren?
Weil das "Dienstwagen-Privileg" kein Privileg ist, sondern eine vereinfachte Abrechnung, die dem Staat sogar Geld und Arbeit spart. Scheinst du nicht zu verstehen.
Es geht nicht um "Klassenkampf" es geht darum das es ein Unding ist das Fahrzeuge die nachweisliche einen schlechten CO2 Fussabdruck haben aktuell noch in irgendeiner Form gefördert werden.
Ich hatte eine 8 Zylinder, 4 Liter Diesel als Dienstwagen (sogar ganz ohne 1% Regelung) das halte ich aktuell nicht mehr für angemessen. Wenn ich so etwas in Zukunft fahren möchte erwarte ich das der Staat da keine Vergünstigungen mehr gibt. Subventionen für Statussymbole, egal welcher Form sind schlicht dämlich. Bei den Dienstwagen könnte man z.B. nur bis zu einem gewissen CO2 Ausstoß oder einer gewissen Leistung und Motorgröße gehen und schon wäre das ganze in Ordnung. Niemand will dem Vertriebler seinen 3er oder seine C Klasse madig machen, aber S-Klasse und 911er muss ja nicht sein.
Rechne mal nach, was der Staat an Steuerannahmen beim Verkauf und Betrieb an einem 911´er hat. Von der Sicherung von Arbeitsplätzen, Sozialabgaben und dem Unternehmen als solches mal ganz zu schweigen. Solange Menschen Porsche kaufen, geht es Porsche gut, geht es den Aktionären gut, geht es den Menschen, die dort Arbeiten gut, geht es der Staatskasse gut.
Ob das "Dienstwagenprivileg" für den Fahrer wirklich super günstig ist oder nicht, da gibt es wahrscheinlich je nach Fahrzeug und Fahrprofil sehr unterschiedliche Ergebnisse.
Am Ende des Tages ist das wieder Mal eine Förderung in erster Linie für die Autoindustrie. Weil die Mitarbeitenden sowieso den Neupreis versteuern müssen, wird ein schneller Austausch gegen Neuwagen "sinnvoller", die Firmen haben ja gar keinen Anreiz, ein Auto >3-4 Jahre zu halten oder gar ein gebrauchtes zu kaufen.
Das ist der Punkt. Ich habe selbst 6-7 Jahre lang auf den Dienstwagen verzichtet, weil es sich eben gegenüber einem jungen Gebrauchten eben nicht lohnt. Selbst gegenüber einem Neuwagen ist die 1%-Regelung nicht unbedingt günstiger. Die "Flatrate" und das nicht vorhandene Risiko waren letztlich für mich die Gründe, bei steigendem Einkommen dann irgendwann den Dienstwagen zu nehmen statt weiter privat ein Fahrzeug zu haben. Ein wirklich spürbarer finanzieller Vorteil ist das jetzt erst mit den 0,5% für den Elektro.
Es entlastet eher die Finanzämter (und Gerichte). Wollen die 100.000e Fahrtenbücher prüfen? Unterm Strich ist die 1%-Regelung für alle bequemer und teurer als ein optimiert geführtes Fahrtenbuch.
Wenn Abwackprämie, Steuerermäßigungen/-Befreiungen für Autos mit diversen Abgasreinigungssystemen etc. pp keine Förderungen waren dann bin ich gespannt, unter was das am Stammtisch von Benzin-Bärbel, Diesel-Dieter, deinen Schwurblerkumpels oder Zweit-, Dritt- und Viertaccounts und dir verbucht wird.
Rechne mal nach, was der Staat an Steuerannahmen beim Verkauf und Betrieb an einem 911´er hat. Von der Sicherung von Arbeitsplätzen, Sozialabgaben und dem Unternehmen als solches mal ganz zu schweigen. Solange Menschen Porsche kaufen, geht es Porsche gut, geht es den Aktionären gut, geht es den Menschen, die dort Arbeiten gut, geht es der Staatskasse gut.
Vollkommen richtig, daher hat Deutschland ja auch so wenig Probleme damit das man hier wunderbar Schwarzgeld waschen kann.
Nur man muss sich halt entscheiden welchen Weg man gehen will. Man kann nicht auf der eine Seite die Transformation wollen und auf der anderen Seite alles so lassen wie es ist.
Du verwendest Begriffe (in diesem Falle Förderung) zum wiederholten Male (rechtlich) ungenau. Um was geht es dir jetzt? Subventionen, Zuschüsse, Förderungen, Befreiungen?
Du verwendest Begriffe (in diesem Falle Förderung) zum wiederholten Male (rechtlich) ungenau. Um was geht es dir jetzt? Subventionen, Zuschüsse, Förderungen, Befreiungen?
Du schwurbelst zum wiederholten Mal rum, um Dinge zu verdrehen.
Ob du es Förderung, Prämie, Subvention oder günstigere Steuern auf Dieselkraftstoff nennst - am Ende war alles das Gleiche: Geldgeschenke der CDU zur Förderung des Verbrennerabsatzes.
"Geschenke" in diesem Zusammenhang geht nicht, das hatten wir gerade geklärt. Im Übrigen hat die CDU nie alleine regiert, von daher ist diese Behauptung falsch, wie gesamte Behauptung an sich. Und eine florierende Industrie ist im Sinne jeder Regierung. Sieht man ja gerade an den Grünen und der SPD, wo es gerade mit der Industriepolitik NICHT läuft. Da werden (wurden) tatsächliche Subventionen ohne Sinn gezahlt.