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Sorry, aber wenn jemandEiner von uns beiden ist nun der Schlauberger..
schreibt, taucht Horst Schlämmer vor meinem geistigen Auge auf. Und den kann man nun wirklich nicht ernst nehmen.Hat man bei Coronna sehr gut gesehen.
Sorry, aber wenn jemandEiner von uns beiden ist nun der Schlauberger..
schreibt, taucht Horst Schlämmer vor meinem geistigen Auge auf. Und den kann man nun wirklich nicht ernst nehmen.Hat man bei Coronna sehr gut gesehen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Entmündigung, Planwirtschhaft, Inflationsvorstufe, Wirtschftspleite. Massenarbeitslosigket oder die Vorsttufe zu Oligopolen oder Monopolen.Und das war dann auch der ursprüngliche Fehler, der uns jetzt, wo die Branche groß ist, ordentlich auf die Füße fällt.
Und weil der Geschädigte der Kunde ist, springt dann Vater Staat ein und erlässt anschließend neue Regelungen, welche beim nächsten Fall sich als wieder zu kurz gegriffen erweisen.
Eigentlich sollte wenn Treuhandkonten nicht möglich sind, Provisionierung verpflichtend werden. Veranstalter müssen das Geld für noch nicht erbrachte Leistungen vorhalten. Genauso wie es in anderen Branchen üblich ist.
In meinen Augen ist das eine Art Schneeball System, was man ja nach jeder Pleite eines Reiseveranstalters sieht.
So lange es keine Amex ist, die das Chargeback bei Insolvenz verweigert (siehe Parallelfaden)...
Aber einen Tipp wie man nicht stornierbare Hotelraten gegen Fluglotsenstreik, Unwetter und andere Formen der höheren Gewalt absichert, wenn nicht über eine Pauschalreise, hat auch niemand, oder? Und jetzt nicht mit "nur stornierbare Raten" buchen kommen, die gibt es bei gefragten Hotels kaum noch, bzw. die Stornofrist läuft eine Woche bis mehrere Monate vor dem Datum der ersten Übernachtung ab und deswegen eine Rummsbude buchen, die sonst keiner will, kann ja auch nicht die Lösung sein...
Das Eigenkapital kann aus verschiedenen Mitteln bestehen. Ich hätte präzisieren sollen, dass ich flüssiges Eigenkapital, also Eigenkapital welches sofort verwendet werden kann wie Barmittel, kurzfristige Investitionen und so weiter meinte. Sowas haben eigentlich die meisten größeren Firmen.Das Eigenkapital der Lufthansa beträgt rund 21% und das der Industrie liegt geringfügig höher.
Die LH hatte in 2023 einen operativen Gewinn von 2,7 Mrd.
Ich kenne kein Unternehmen, welches Rücklagen für jeden Fall bilden kann (und das Fiinazamt muss mitspielen) oder eine Eigenkapitalquote von 100% hat, bzw. alle Investitionen und laufende Kosten aus der Protokasse bezahlt. Eine Rücklagenbildung im Fall von Corona geht gar nicht, weil dies nicht kalkulierbar ist.
Einer von uns beiden ist nun der Schlauberger..
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Entmündigung, Planwirtschhaft, Inflationsvorstufe, Wirtschftspleite. Massenarbeitslosigket oder die Vorsttufe zu Oligopolen oder Monopolen.
Suche dir was aus, eines wird schon passen.
Deine Theorie sagt also, dass keiner mit Fremdkapital arbeiten darf. Und im kleinen bedeutet es, dass du keinen Eigenheimbau für dich finanzieren darfst und auch kein KFZ.
Viel Spaß dabei.
Und nun bitte wieder zum Thema zurück.
Lässt tief blicken muss ich sagen. Ich nehme jeden ernst, auch wenn er Rechtschreibfehler machen sollte.Sorry, aber wenn jemand
schreibt, taucht Horst Schlämmer vor meinem geistigen Auge auf. Und den kann man nun wirklich nicht ernst nehmen.
Keine Airline kann den laufenden Betrieb aufrechterhalten ohne parallel Tickets zu verkaufen. Manche können länger durchhalten als andere, aber keine wäre in der Lage bei Verkaufstop alle noch ausstehende Buchungen zu erfüllen.Wäre es, wenn nach jeder Buchungs-Erfüllungsrunde mehr Buchungen notwendig wären, um den Laden am Laufen zu halten. Das ist aber dann doch nicht der Fall.
Das Problem ist einfach, daß bei Airlines 100% Vorauszahlung üblich geworden ist und oft 6 Monate im voraus gebucht wird. 3 Monate im Voraus mußt du sogar fast, sonst zahlst du drauf. Somit laufen hohe Beträge auf und die Leistung ist recht lange gestundet, was es sehr verlockend macht, mit dem Kundenguthaben zu arbeiten. Wenn das dann schief geht, ist der Insolvenzschaden entsprechend hoch. So was ist eigentlich ein klassischer Fall wo ansonsten mit Bürgschaften und Sicherungsscheinen gearbeitet wird. Bei Pauschalreisen inzwischen vorgeschrieben, bei Einzelflugbuchungen noch nicht.
Anders herum mit auf Rechnung im Nachhinein bezahlen würde realistischerweise auch nicht wirklich funktionieren. Die No-Show Rate ist so schon deutlich und würde explodieren, dann dem Geld hinterherzulaufen wäre ebenso problematisch. Der Zeitgeist ist FOMO und alles möglichst unverbindlich reservieren. Die logische unternehmerische Antwort darauf ist Frühbucherrabatt, Vorkasse und heftige Aufschläge bei kurzfristiger Buchung (aka yield management). Genau was die Airlines zur Perfektion entwickelt haben.
Was man lieber mag, dürfte sicher Geschmackssache sein. Die Absicherung ist aber bei einer Pauschalreise eindeutig besser. Ein Bekannter durfte knapp 3000 EUR für einen Rückflug aus Fuerteventura löhnen, nachdem am Vorabend des Rückfluges die Airline pleite ging. Übernachtet hat er in der FeWo eines Bekannten zum Freundschaftspreis.Und es geht schlichtweg nur um die gesetzlichen Regelungen. Und diese besag/ten das eine Entschädigung NUR bei Pauschalreisen der Fall ist.
Als vor vielen Jahren dieser Sicherungsschein gesetzlich verpflichtend wurde, waren leider nur Pauschalreisen abgesichert. Warum wurde diese Absicherung nicht für alle Reisen, also auch für einzelne Lesitungen wie Hotel, Flug, Mietwagen eingeführt? Auch die damalige Obergrenze von m. W. 110 Mio. € war viel zu wenig. Das waren große Fehler der damaligen Politiker, für die nachträglich der Steuerzahler gerade stehen musste.
Zum Teil richtig für mein Verständenis.Ich sehe das etwas anders. Warum sollte der Steuerzahler fuer die Rückführung von gestrandeten Urlaubern aufkommen? Es gibt Dinge die ich als "Lebensrisiko" klassifizieren wuerde und fuer die jeder selber aufkommen muss. Shit happens.
So weit ich mich noch erinnern kann, ist damals der Staat eingesprungen, weil unsere Politiker es versäumt hatten, eine EU-Richtlinie komplett umzusetzen. Die max.110 Mio € hatten bei Thomas Cook nicht ausgereicht.Ich sehe das etwas anders. Warum sollte der Steuerzahler fuer die Rückführung von gestrandeten Urlaubern aufkommen? Es gibt Dinge die ich als "Lebensrisiko" klassifizieren wuerde und fuer die jeder selber aufkommen muss. Shit happens.
Dann müsste die Absicherung ja auch bei Direktbuchungen bei den Airlines, Hotels und Mietwagenverleihern eingeführt werden, m.E. völlig illusorisch.Warum wurde diese Absicherung nicht für alle Reisen, also auch für einzelne Lesitungen wie Hotel, Flug, Mietwagen eingeführt?
Ich finde man sollte eher das Insolvenzrecht überarbeiten. Haftstrafen für die CEOs und sonstige Verantwortliche. Wenn schon ewig klar ist, dass es so nicht weiter gehen kann und trotzdem feste weiter machen ist meiner Meinung nach vorsätzlich.So weit ich mich noch erinnern kann, ist damals der Staat eingesprungen, weil unsere Politiker es versäumt hatten, eine EU-Richtlinie komplett umzusetzen. Die max.110 Mio € hatten bei Thomas Cook nicht ausgereicht.
Es sollte doch nicht so schwer sein diese Zahlungen gesetzlich abzusichern.Dann müsste die Absicherung ja auch bei Direktbuchungen bei den Airlines, Hotels und Mietwagenverleihern eingeführt werden, m.E. völlig illusorisch.
Die nerven einfach so wenn die zu 10000 den vor der Botschaft rumlungern und betteln gehen.Ich sehe das etwas anders. Warum sollte der Steuerzahler fuer die Rückführung von gestrandeten Urlaubern aufkommen? Es gibt Dinge die ich als "Lebensrisiko" klassifizieren wuerde und fuer die jeder selber aufkommen muss. Shit happens.
z.B. ... Vorauszalungen von Verbrauchern sind bis zur tatsächlichen Leistungserbringung auf speziellen Konten zu verwahren...
Genau so sollten das gemacht werden, denn es kann nicht sein, dass jemand frech Vorkasse verlangt und dann Konkurs anmeldet, weil alles nicht so toll gelaufen ist.Dann müsste die Absicherung ja auch bei Direktbuchungen bei den Airlines, Hotels und Mietwagenverleihern eingeführt werden, m.E. völlig illusorisch.
Die CEO's würde ich auch sofort verhaften, aber die kennen bestimmt juristische Tricks, sich schadlos zu halten.Ich finde man sollte eher das Insolvenzrecht überarbeiten. Haftstrafen für die CEOs und sonstige Verantwortliche. Wenn schon ewig klar ist, dass es so nicht weiter gehen kann und trotzdem feste weiter machen ist meiner Meinung nach vorsätzlich.
Gottseidank bleibt für dich und die Menschheit alles im Konjunktiv.Genau so sollten das gemacht werden, denn es kann nicht sein, dass jemand frech Vorkasse verlangt und dann Konkurs anmeldet, weil alles nicht so toll gelaufen ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Die CEO's würde ich auch sofort verhaften, aber die kennen bestimmt juristische Tricks, sich schadlos zu halten.
Die nerven einfach so wenn die zu 10000 den vor der Botschaft rumlungern und betteln gehen.
Er hat aber nicht unrecht mit seinen Forderungen.Gottseidank bleibt für dich und die Menschheit alles im Konjunktiv.
Lösungen würden auf den letzten Seiten abermals wiederholt. (Provisionieren, Treuhandkonten...)
Erklär' mal, wie ein insolventes Unternehmen belangt werden soll? Und Eigner? Willst Du das Gesellschaftsrecht aus den Angeln heben? Oder haust Du hier nur – frei von Ahnung – mal mit der Faust kräftig auf den Stammtisch?@Langstrecke : Du sagst "Der Staat hat Sorge dafür zu tragen, dass ein gestrandeter Staatsbürger nach Hause kommt. Zahlen sollte jeweils der einzelne Gestrandete selbst und nicht "der Steuerzahler"."
Ich gebe dir recht, dass der Steuerzahler nicht für gestrandete Staatsbürger zahlen sollte. Allerdings sehe ich hier den Staat in der Pflicht sich die Kosten nicht zuerst von den gestrandeten, sondern von den verantwortlichen Unternehmen, deren Führung und Eigner zu holen. Erst wenn das Unternehmen, die Führung und die Eigner belangt wurden und es nicht ausreicht, sollte der Gestrandete für den Rest zur Kasse gebeten werden.
Zum ersten Satz. Nicht nur von mir. Ich könnte dir aber das Kompliment zurück senden, als jemand der das Handeln der Reisebranche vehement verteidigt.Ja. Von Dir. Immer und immer wieder. Penetrant. Was es nicht besser macht.
Erklär' mal, wie ein insolventes Unternehmen belangt werden soll? Und Eigner? Willst Du das Gesellschaftsrecht aus den Angeln heben? Oder haust Du hier nur – frei von Ahnung – mal mit der Faust kräftig auf den Stammtisch?