Gehört Kambodscha jetzt zur USA?

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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.877
1.484
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Oh, jetzt wird es politisch korrekt... :LOL:

Falls es dich jemals nach Saigon verschlägt - die Einheimischen sprechen es übrigens [Tschei-gong] aus - nicht überrascht sein bei der Suche nach Ho-Chi-Minh. Diesen Namen scheint in der Stadt niemand selbst zu verwenden. So zumindest meine gefühlte Erfahrung vor 2 Jahren. Einzig Vietnam Airlines hat den offiziellen Stadtnamen in den Ansagen genutzt. (y)

ja stimmt, so wie Karl-Marx-Stadt
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.781
7.997
LEJ
Wieso kann der Kambodschanische Staat nicht 4000 KHR festlegen für 1 USD und gut ist? Und die 5% Service charge... na ja lassen wir das!!
Bei nur 10 MRD US$ in Riel im Umlauf sind das rund ein Fehlbetrag von 250 MIO US$ .........

Darauf hin mache ich meinen Vorschlag, um das rechnen in der €-Zone zu erleichtern: 1 US$ sind ab sofort 1,00€

Popcorn und Cola, sowie manche Rechenkünstler lassen grüßen =;
 
Zuletzt bearbeitet:

Andreas91

Erfahrenes Mitglied
30.03.2015
1.187
3
Dieser Umstand ist mir wohlbekannt, der Titel war etwas provozierend gemeint! Aber "der Staat" könnte, um das sauber zu regeln einen fixen Wechselkurs festlegen z.B.4000 KHR=1USD und der muss (!!!) überall genutzt werden.

Leider ist die Realität eben, dass vielen 4000 nehmen, andere 100 KHR (0,025 USD) mehr für den Dollar haben wollen, und noch frecher: auch schon 4200 erlebt - ausserdem die Preise im Menü ohne "Sales-Tax" ausgewiesen, was auch wieder ein Trick ist, den Umsatz zu heben. Man sollte in solche nRestaurants eine steuerrelevante Quittung verlangen, damit die 10% auch wirklich abgeführt werden müssen!!

Eine ernstgemeinte Frage: Wenn dich jeder Cent und alles so sehr aufregt, wäre es denn nicht viel gesünder und schonender für dein Herz, Kreislauf, usw., wenn du einfach daheim bleiben würdest?

Reisen hat auch etwas mit Offenheit zu tun. Nicht überall auf der Welt geht es so oberkorrekt wie in Deutschland zu. Selbst wenn du in der Sache selbst, oberkorrekt genommen, recht haben magst, macht es wirklich Spaß sich sein ganzes Leben lang über solche Belanglosigkeiten aufzuregen? Genieß das Leben ein bisschen und dreh nicht jeden Cent 3-fach um. Das letzte Hemd hat übrigens auch keine Taschen. ;)
 

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.593
511
Also um die Frage des Threads zu beantworten: Nein.
Ansonsten erschließt sich mir der Sinn des Threads nicht. Was genau soll hier geklärt werden? Die politischen und historischen Gründe? Und mit den Erkenntnissen soll den Kambodschanern dann Nachhilfe in Wirtschaftskunde erteilt werden?
Und inwiefern ist dieses Thema insbesondere für Kambodscha erklärungsbedürftig, im Unterschied zu haufenweise weitere Staaten, wo die Situation ähnlich ist? Und worauf zielt die Frage ab, warum z. B. Thailand nicht zu diesen Staaten gehört? Ist eine Erläuterung der wirtschaftlichen und geldpolitischen Unterschiede gewünscht?

Dazu könnte man sicher lange Begründungen schreiben, aber interessieren diese überhaupt, oder war die Absicht nur, ein als Frage getarntes "voll doof"-Statement abzugeben?
 

tiswas01

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
1.151
31
Casa Grande/Arizona
@makrom

Geh doch nicht so weit in die "Tiefe" und suche nach Hintergründen.

XT wollte doch nur ein bisschen Leben und Traffic ins Forum bringen.
Wurde ja auch Zeit dafür. :)
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.700
25.938
MUC
"Die Touristen" mögen dieses dumme hin und her rechnen nicht!!! Heute 3 Bier also 3x0,5=1,5USD plus Service Charge 0,5% also 1,575 USD mit einem - natürlich vorteilhafen Kurs vom Restaurant 4100 KHR=1 USD sind das 6458 KHR - ich gebe dem Mädchen 10500 um 4000 also überall 1 Dollar als Rausgeld zu bekommen. no, no, no..... Verstehen sie nicht, oder doch? 4000 würden sie rausgeben, aber 2x2000 oder 4x1000 haben die gar nicht in der Kasse. Also 1 USD-Schein? Denkste, denn der Schein ist ja 4100 KHR wert. 0,025USD fehlten, aber die Mädels machen eine Theater!!!! Dabei habe ich zuvor ja bereits "aufgerundet" von 6458 KHR auf 6500:D - mit dieser ganzen Umrechnungsscheisse hat der Wirt zuerst 42 KHR plus 100 KHR also ca. 0,035 USD mehr verdient und anscheindend braucht er das dringend.

Das erinnert ja an die Erbsenzähler in Deutschlands Wirtschaften:rolleyes:


Wer ist hier derjenige, der sich unerträglich verhält?

Auf diese Frage hätte ich eine sehr eindeutige Antwort.

Du beschwerst Dich ernsthaft, dass der Wirt möglicherweise 0,035 USD mehr verdient durch seine Umrechnerei? Und Du denkst, dass umgerechnet ca. 0,01 USD (also deutlich weniger als 1% des Rechnungsbetrages) ein faires Trinkgeld sind?

Wenn ich in einem Land, in dem Alles nur ein Bruchteil dessen kostet wie zu Hause, und die örtliche Bevölkerung für jegliche monetäre Unterstützung dankbar sein kann, unterwegs bin, runde ich immer äußerst großzügig auf. Tauschverluste im Cent-Bereich interessieren mich da rein gar nicht und wären es mir auch nicht ansatzweise Wert, einen eigenen Thread zu eröffnen und in diesem intensiv meine Erbsenzählerei als normales Verhalten darzustellen.

Bislang habe ich das ganze XT600-Gebashe hier für sehr fragwürdig gehalten, aber so langsam verstehe ich, warum Du in diesem Forum als Sparbrötchen bezeichnet wirst.

Du bist in einem bitterarmen Land unterwegs und beschwerst Dich, dass Du als jemand, der sich wiederholt Fernreisen leisten kann, ein paar Cent durch diese Zwei-Währungs-Geschichte verlierst? Sei froh, dass das offenbar Deine dringendsten Probleme sind, und nutze Deine Reisen, Dir mal ein Bild davon zu machen, in welchem Umständen andere Menschen leben müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
5.142
2.686
So ein Schwachsinn - wer in Asien Bierbars aufmacht und denkt, damit schnell reich zu werden ist falsch! beim Touristen-ficken spielen die Gastronomen die letze Geige: allen voran sehe ich hier die Hoteliers, dann örtliche Tourismusbetriebe (wie Ausflugsunternehmen, Eintrittgelder z.T. staatlich kontrolliert und korrupt eingeführt)
Nicht dass ich bisher Zweifel an dem von dir bevorzugten Niveau hatte, aber schön, dass du nochmals klar gestellt hast, wes Geistes Kind du bist.

Und nein, der Freund hatte keine Bierbar, mit der er reich werden wollte. Das hat er glücklicherweise nicht nötig.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.051
192
MUC
Also 1 USD-Schein? Denkste, denn der Schein ist ja 4100 KHR wert. 0,025USD fehlten, aber die Mädels machen eine Theater!!!!

Sorry, aber der einzige, der hier ein Theater macht, bist Du!!!!

Dann leg halt 100 KHR hin, freue Dich über den Dollar als Wechselgeld und vor allem darüber, dass Du drei sehr günstige Biere bekommen hast. Aber wer stolz darauf ist, 42 KHR Trinkgeld (also 0,009 Euro) gegeben zu haben, dem ist wahrscheinlich eh nicht mehr zu helfen.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.877
1.484
Auf diese Frage hätte ich eine sehr eindeutige Antwort.

Du beschwerst Dich ernsthaft, dass der Wirt möglicherweise 0,035 USD mehr verdient durch seine Umrechnerei? Und Du denkst, dass umgerechnet ca. 0,01 USD (also deutlich weniger als 1% des Rechnungsbetrages) ein faires Trinkgeld sind?

Wenn ich in einem Land, in dem Alles nur ein Bruchteil dessen kostet wie zu Hause, und die örtliche Bevölkerung für jegliche monetäre Unterstützung dankbar sein kann, unterwegs bin, runde ich immer äußerst großzügig auf. Tauschverluste im Cent-Bereich interessieren mich da rein gar nicht und wären es mir auch nicht ansatzweise Wert, einen eigenen Thread zu eröffnen und in diesem intensiv meine Erbsenzählerei als normales Verhalten darzustellen.

Bislang habe ich das ganze XT600-Gebashe hier für sehr fragwürdig gehalten, aber so langsam verstehe ich, warum Du in diesem Forum als Sparbrötchen bezeichnet wirst.

Du bist in einem bitterarmen Land unterwegs und beschwerst Dich, dass Du als jemand, der sich wiederholt Fernreisen leisten kann, ein paar Cent durch diese Zwei-Währungs-Geschichte verlierst? Sei froh, dass das offenbar Deine dringendsten Probleme sind, und nutze Deine Reisen, Dir mal ein Bild davon zu machen, in welchem Umständen andere Menschen leben müssen.

Erstens beschwere ich mich nicht! Ich versuche mit den Beispielen zu verdeutlichen, welche Intransparenz dieses hin und her Rechnen bedeutet.

Zweitens: hast Du keine Ahnung von Kambodscha: ja bitterarm, aber die Touristen-Preise sind nicht mehr so wie vor 5 oder 10 Jahren (s.oben z.B. Eintritspreise für Wasserfall 20 USD/Person!!). Es zwingt den Wirt niemand für 0,5 USD das Glas Bier zu verkaufen.

Was ihr Apostel hier verkündet ist das typische deutsche Verständnis von Business: oooh der kauft beim Nachbarn, die sind 10% günstiger - das gehört verboten!! Der BÖSE Kunde kauft nicht bei mir, obwohl ich doch viel besser bin. Ähnliches höre ich von Lufthansa Gewerkschaftsmitgliedern ("Fliegen muss wieder teurer werden" und "die Kunden sind so dumm und schätzen nicht unsere 5*Service" etc.) Kunde ist schuld, dass die Firma konkurs geht. Ja stimmt, weil ein anderer ein besseres Konzept hatte, das im Markt der Nachfrage besser passte (in Kambodscha eben "billiges Bier") -

Beim Essen wird das schon etwas schwieriger, weil das halt nicht austauschbar ist!
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.877
1.484
Nicht dass ich bisher Zweifel an dem von dir bevorzugten Niveau hatte, aber schön, dass du nochmals klar gestellt hast, wes Geistes Kind du bist.

Und nein, der Freund hatte keine Bierbar, mit der er reich werden wollte. Das hat er glücklicherweise nicht nötig.

Es ist wohlbekannt, dass ich Gastronomen als Feinde sehe (bis auf wenige Ausnahmen, die verstanden haben, was Service in der Gastronomie bedeutet) -
Mich nerven Typen wie du, die nur immer stückchenweise ihre Story erzählen, anstatt mal eindeutig Farbe bekennen.

Dein bruchstückhaften Äusserungen erwecken bei mir den Eindruck, dass du es geradezu unterstützt alles intransparent zu halten. Berechtigte Einstellung, aber dann bitte nicht diejenigen an machen, die sich für Transparenz einsetzen und beklagen, dass diese in Kambodscha nicht gegeben ist!

In anderen Travelforen wird das Thema ja ähnlich besprochen: https://www.visit-angkor.org/de/2017/01/26/angkor-pass-neue-preise-1-2-2017-alle-infos/
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.877
1.484
Nicht nur geizig, auch noch mit einer Leseschwäche gesegnet... wo in deinem Link geht es entweder um Gastronomen oder Intransparenz dank USD?

in dem Link wird die Preiserhöhung von Angkor Wat von 20 auf 37 USD besprochen und zum Boykott aufgerufen.

Ähnliche anscheinend sinnfreie Diskussionen gibt's übrigens bei

- Ryanair Handluggage policy (8€)
- OPC - mittlerweile dank Gesetz für private Käufe passe!
- Gepäckgebührenerhöhung nachträlich (s. Thema)
- Toilettengebühren auf deutschen Autobahnenraststätten (oder in dt.Städten)
- GDS-Sperre Light Tarife Lufthansa
- Wechselkurs Rechnereien in Ungarn
- DCC ausserhalb Euro-Raum
- Kreditkartengebühren Therme Erding

etc


Was habe alle diese Dinge gemeinsam? Es wird versucht, mit relativ wenig Aufwand, mehr Geld einzusammeln als ursprünglich vereinbart - und es wird versucht das ganze als "ist doch nur ein kleiner Betrag" herunter zu spielen. Das ist mit Vorsatz so "gering", weil sich dann kein Kläger finden wird. Natürlich kann man hier sagen "was soll's", aber ob ihr Jünglinge das jetzt glaubt oder nicht: vor 30 Jahren gab's das alles nicht - das ist ein Phänomen, das immer mehr um sich greift und in meinen Augen gezielt ins Geschäftsmodell eingerechnet wird.

Ich finde das verwerflich - dass nicht alle zustimmen ist normal - ich bleibe bei meiner Ansicht. Und ich weiss, ich bin nicht alleine!
 

peter28

Aktives Mitglied
02.10.2009
178
5
Hallo XT600, geh mal nach Zimbabwe. Dort ist es für dich noch viel verwirrender. Es gibt eine offizielle Landeswährung, den Simbabwe-Dollar ZWL (ISO-Code 4217). Du wirst aber kaum bis nie ZWL in effektivem Geld sehen und, huch, noch viel schlimmer, alles ist in USD angeschrieben und bezahlen wirst du cash in USD! Überall, im Laden, Restaurant und natürlich bei den Behörden, Schmiergeld inbegriffen.

Da gibt's doch mittlerweile die "bond notes / coins" als offizielle Währung, oder? (Haben die jetzt eigentlich G&D aus München gedruckt oder war der braune Umschlag zu klein?)
Also quasi Staatsschuldverschreibungen als offizielle Währung ... wenn die Regierung jemals wieder eine halbwegs stabile Währung einführt, kann man die Bond Notes / Coins dann in die zukünftige Währung eintauschen.

Und vor ein paar Jahren war die kleinste Währungseinheit der US$1-Schein (nachdem der Simbabwe-Dollar so sehr abgesoffen ist, dass sogar die Zentralbank einfach den US$ zur quasi-offziellen Währung erklärt hat). Das lustige war, dass Preise weiterhin auch mit US$-Cent ausgewiesen wurde und man beim bezahlen einfach auf den nächsten vollen US$ aufgerundet hat (nur nach oben, natürlich!). Das "Wechselgeld" gab es dann in Form von mehr oder weniger leckeren Bonbons ... sogar an der Supermarktkasse oder in feinen Hotels.
Das war alles ein grosser Spass.

Und in Simbabwe kann man richtig gut und schön Urlaub machen!
XT600 wäre wahrscheinlich nach 10 Sekunden im Land der Kragen geplatzt und der Kopf explodiert. SCNR.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.399
1.339
Es geht nicht um 2 Zent zu verlieren, sondern darum dass in meinen Augen die Transparenz verloren geht, wenn 2 Währungen parallel wild durcheinander genutzt werden!

Ich hatte nicht den Eindruck, dass hier Währungen „wild durcheinander“ genutzt werden. Vor allem im touristischen Bereich ist der Preis i.d.R. In USD ausgezeichnet. Du zahlst in Dollar, bekommst volle Dollar Wechselgeld in Dollar und Bruchteile eines Dollars in Riel. Fester Wechselkurs 1 USD = 4000 Riel.

Also 4,50 USD mit 10 Dollar Schein zahlen heißt einen 5 Dollar Schein sowie 2000 Riel bekommen. Hatte ich nach wenigen Einkäufen verstanden.

Alternativ kann man - auch wenn nur in USD ausgezeichnet - in Riel bezahlen (ganz oder teilweise). Also um bei den 4,50 zu bleiben vier 1 Dollar Noten sowie 2000 Riel.

Hatte für mich nichts mit Abzocke zu tun zumal es bei den Einheimischen genauso angewandt wird.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.781
7.997
LEJ
Vorschlag für User XT600
Alles in Riel tauschen (Banken machen das) und in Riel bezahlen. Damit sind alle seine Probleme gelöst. ;)
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.877
1.484
Vorschlag für User XT600
Alles in Riel tauschen (Banken machen das) und in Riel bezahlen. Damit sind alle seine Probleme gelöst. ;)
ja du bist ein Ganzschlauer:rolleyes:

Genau das mache ich in jedem Land und ebenso auf in Kambodscha. Damit entstehen die Probleme aber erst, denn die Währungen werden parallel genutzt wie -ich jedenfalls - nirgendwo sonst erlebt:

- Dollar gibt's nur in Scheinen, Münzen gibt's weder US-$ noch in Riel (Riel hat kein Münzen!)
- Folge: jegliches Rausgeld unter 1 USD gibt's in Riel also z.B. Rückgeld 2,5 USD dann kriegst du 2 USD-Scheine und 2000 Riel

- jetzt wird's etwas komplizierter: der "offizielle" Kurs von 4000 Riel = 1USD wird von einigen Geschäften einfach 4100 Riel festgelegt - d.h. Preise sind in USD, wer mit Riel bezahlt bezahlt 2,5% extra. Weil der Händler ja die Riel als "zweitwertig" sieht und die sofort in USD tauschen wird - oder weil seine Einkäufe in USD sind und die örtliche Währung eigentlich gar nicht relevant sieht...

- noch komplizierter: Preis in der Kneipe 0,5USD/Bier - natürlich nirgendwo vermerkt, dass 5% Service Charge drauf kommen, aber das schlagen die dann auf also 2,5 US-cent:rolleyes: - bei 2 Bier wird es unterschlagen - aber es reichen keine 4000 Riel, sondern 4100 Riel... wow!
Bei 3 Bier sind sie dann nicht mehr so "kulant" und es werden 1,575 USD berechnet und dann, falls du nicht mit Karte in USD (DCC und contactless nirgendwo gesehen) bezahlst, werden daraus eben 1 USD-Schein plus 2375 Riel. oder wenn du 2 USD gibt, gibt's 600 zurück. oder du bezahlst wie Langstrecke vorschlägt in Riel 6457,5 Riel also gibt's du z.B. 10.000 und bekommst 3500 zurück... Wahrscheinlicher ist aber die USD+Riel Variante. USD-Münzen nehmen die nicht!

manche schlagen auch noch 10% Sale tax drauf, die wahrscheinlich wie fast überall im angezeigten Preis incl. sein sollte, aber was solls)

Also nochmals: das Bezahlen nur in Riel bringt keine Transparenz, weil 90% der Restaurants, Supermärkte etc. alles in USD auszeichnen. Deshalb ja auch die Frage "gehört Kambodscha jetzt zur USA"?

wieso ist der Fred wieder auf?
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.877
1.484
Ich hatte nicht den Eindruck, dass hier Währungen „wild durcheinander“ genutzt werden. Vor allem im touristischen Bereich ist der Preis i.d.R. In USD ausgezeichnet. Du zahlst in Dollar, bekommst volle Dollar Wechselgeld in Dollar und Bruchteile eines Dollars in Riel. Fester Wechselkurs 1 USD = 4000 Riel.

Also 4,50 USD mit 10 Dollar Schein zahlen heißt einen 5 Dollar Schein sowie 2000 Riel bekommen. Hatte ich nach wenigen Einkäufen verstanden.

Alternativ kann man - auch wenn nur in USD ausgezeichnet - in Riel bezahlen (ganz oder teilweise). Also um bei den 4,50 zu bleiben vier 1 Dollar Noten sowie 2000 Riel.

Hatte für mich nichts mit Abzocke zu tun zumal es bei den Einheimischen genauso angewandt wird.

ja wenn es so wäre, dann könnte man damit leben!
Aber: siehe oben: 4100 Riel sind 1 USD, Servicecharges und Salestaxes ... eigentlich scheiss egal, weil meistens saubillig - ich will halt transparent wissen, was auf mich zukommt? Verstehe nicht, dass ihr das ins lächerliche zieht - obwohl versteh ich schon, deshalb werft ihr ja mit Geld um euch, ist doch alle scheiss egal (und die Empfänger reiben sich die Hände)
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.399
1.339
ja wenn es so wäre, dann könnte man damit leben!
Aber: siehe oben: 4100 Riel sind 1 USD, Servicecharges und Salestaxes ... eigentlich scheiss egal, weil meistens saubillig - ich will halt transparent wissen, was auf mich zukommt? Verstehe nicht, dass ihr das ins lächerliche zieht - obwohl versteh ich schon, deshalb werft ihr ja mit Geld um euch, ist doch alle scheiss egal (und die Empfänger reiben sich die Hände)

Wegen 100 Riel (2,5 Eurocent) so ein Geschiss zu machen, das versteht hier kein Mensch. Mit „Geld um sich werfen“ hat das nun überhaupt nichts zu tun.