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Das ist eben nicht richtig, rechnest du die Ukrainer in DE aus dem Bürgergeld raus sinken die Zahlen der Hartz IV/Bürgergeld Empfänger seit Jahren. Auch die Zahlen der Totalverweigerer sinken.
Was überproportional steigt ist der populistische Diskurs zum Thema und die Medienpräsenz.
Das Grundproblem ist, dass es immer weniger Jobs für Deppen... sorry, ungelernte Hilfskräfte gibt. Viele Personen sind in der heutigen Arbeitswelt nicht mehr vermittelbar, weil selbst die Basics fehlen.
Daran, aber nicht nur. Unzuverlässige Deppen (überspitzt formuliert) gab es immer schon. Die Intelligenz ist eben ungleichmäßig verteilt. Die können vielleicht noch mit 20 anderen zum Rasenmähen oder in der Kohlegrube eingesetzt werden, sobald man etwas denken oder in Eigenverantwortung handeln muss ist aber Schluss. Unsere Arbeitswelt hat kaum mehr derartige Jobs.
Daran, aber nicht nur. Unzuverlässige Deppen (überspitzt formuliert) gab es immer schon. Die Intelligenz ist eben ungleichmäßig verteilt. Die können vielleicht noch mit 20 anderen zum Rasenmähen oder in der Kohlegrube eingesetzt werden, sobald man etwas denken oder in Eigenverantwortung handeln muss ist aber Schluss. Unsere Arbeitswelt hat kaum mehr derartige Jobs.
Eben. Und deswegen ist die Mär mit Flüchtlingen das Fachkräfteproblem in Deutschland zu lösen eben auch nichts anderes als eine Mär. Don't get me wrong - wir brauchen Einwanderung und wir sollten sicherlich auch eine Rolle in der Flüchtlingsthematik spielen - aber das eine wird nicht durchs andere gelöst, denn es kommen nun mal nur ganz vereinzelt hoch gebildete Flüchtlinge an, und vor allem junge (was ja eigentlich gut ist) aber schlecht ausgebildete... das Problem ist dass das nicht ins derzeitige Narrativ passt, wo jeder ungebildete 25jährige super wichtig für den Standort Deutschland sein soll, und sich die Arbeitgeber doch bitte nicht so anstellen müssten.
Daran, aber nicht nur. Unzuverlässige Deppen (überspitzt formuliert) gab es immer schon. Die Intelligenz ist eben ungleichmäßig verteilt. Die können vielleicht noch mit 20 anderen zum Rasenmähen oder in der Kohlegrube eingesetzt werden, sobald man etwas denken oder in Eigenverantwortung handeln muss ist aber Schluss. Unsere Arbeitswelt hat kaum mehr derartige Jobs.
Dazu möchte ich mal eine gewagte Gegen-These aufstellen. So im Alltag erlebt man ja kaum noch irgendeine fachliche Kompetenz, gerade im Kundendienst oder Service bekommt man ja keinen Mitarbeiter mehr, der eine Entscheidungskompetenz hat. Die müssen ja immer Rücksprache mit einem Supervisor halten. Ob das nun bei der Airline, einer Bank, Autovermietung oder Versicherung ist. Da hat man sich doch über Jahrzehnte mittlerweise überall einen Stamm dressierter Affen harangezogen, die nur "ihren Job machen" und dabei alles geben, nichts zu bewegen.
Das ist eben nicht richtig, rechnest du die Ukrainer in DE aus dem Bürgergeld raus sinken die Zahlen der Hartz IV/Bürgergeld Empfänger seit Jahren. Auch die Zahlen der Totalverweigerer sinken.
Was wäre denn "hart durchgreifen", du übersiehst wie viele der Populisten die sich die ganze Zeit zu dem Thema äussern das es rechtliche Leitplanken gibt. Viele der diskutierten Vorschläge sind in unserem Rechtsstaat nicht möglich - und das ist gut so.
Erinnert mich ein wenig an Markus Söder der jetzt mal eben das Asylrecht ändern möchte - im Alleingang, und dabei vollkommen übersieht was rechtlich möglich ist und was nicht.
Man kann nicht jedesmal wenn ein Problem auftritt das Grundgesetz ändern nur damit man Gesetze verabschieden kann die zum Zeitgeist passen.
Und wie gesagt, nochmal zum mitschreiben, den Missbrauch von Sozialleistungen gab es bereits in den 60er und 70er Jahren - das wird man nicht gegen Null reduzieren können. Das man mal eben mehr als einer Millionen Ukrainern Zugang zum Bürgergeld ermöglicht hat dürfte aktuell das größte Problem darstellen - nur darüber redet man nicht so gern.
Hart durchgreifen wäre in meinen Augen, wenn man sich auf die Tatsache zurückbesinnt, dass das Bürgergeld für Menschen in Notsituationen gedacht ist, um sich vorübergehend über Wasser zu halten.
Als Lebensmodell (Bezug über viele Jahre), vielleicht in Kombi, mit Schwarzarbeit ist es jedenfalls nicht gedacht. In erster Linie muss diese Sozialleistung auch erstmal erwirtschaftet werden und wenn es an hunderttausende Menschen, die teilweise noch nie ins Sozialsystem eingezahlt haben, ausgezahlt wird, dann war das so nicht gedacht und sollte so auch nicht laufen.
Aber ich weiß, mit dieser Meinung macht man sich extrem unbeliebt und angreifbar. Man sollte auch daran arbeiten, dass nicht hunderttausende junge Menschen ohne berufsqualifizierenden Abschluss dastehen (mehr Unterstützung/Förderung) und viele tausende Schüler, die Schulen jedes Jahr ohne Schulabschluss verlassen. Das ist ganz sicher nicht gut für die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt.
Hart durchgreifen wäre in meinen Augen, wenn man sich auf die Tatsache zurückbesinnt, dass das Bürgergeld für Menschen in Notsituationen gedacht ist, um sich vorübergehend über Wasser zu halten.
Als Lebensmodell (Bezug über viele Jahre), vielleicht in Kombi, mit Schwarzarbeit ist es jedenfalls nicht gedacht. In erster Linie muss diese Sozialleistung auch erstmal erwirtschaftet werden und wenn es an hunderttausende Menschen, die teilweise noch nie ins Sozialsystem eingezahlt haben, ausgezahlt wird, dann war das so nicht gedacht und sollte so auch nicht laufen.
Aber ich weiß, mit dieser Meinung macht man sich extrem unbeliebt und angreifbar. Man sollte auch daran arbeiten, dass nicht hunderttausende junge Menschen ohne berufsqualifizierenden Abschluss dastehen (mehr Unterstützung/Förderung) und viele tausende Schüler, die Schulen jedes Jahr ohne Schulabschluss verlassen. Das ist ganz sicher nicht gut für die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt.
Jeder, der dauerhaft nicht erwerbsfähig sein sollte, sollte natürlich weiterhin Hilfe erhalten. Allerdings ist dann wohl das Sozialamt der richtige Ansprechpartner und nicht das Jobcenter, wo immer die Hoffnung auf Arbeitsaufnahme bestehen sollte, da es in erster Linie erwerbsfähige Personen betreut. Selbst bei der CDU/CSU, als aktuelle Opposition, ist mittlerweile angekommen, dass das bisherige Bürgergeld Änderungen bedarf. Mal schauen was die Zeit so mit sich bringt. Etwas mehr fordern (Leistungsbereitschaft) und nicht ausschließlich fördern, wäre vielleicht eine Überlegung wert.
Es ist echt erschreckend, war sich bei uns auf niedere Hilfstätigkeiten in Reinigung, Küche oder Hausmeisterservice bewirbt. Gut ausgebildete Ukrainerinnen aus Mangelberufen, teilweise Lehrerinnen, Spitzenreiterin war eine Kinderärztin. Die wollen arbeiten, aber es geht einfach nicht. Wenig Sprachkenntnisse, keine Anerkennung der Ausbildung, und dazu meist Kinder und sehr eingeschränkte Arbeitszeiten. Das Potential wird komplett verschenkt.
Besonders dramatisch ist das dann bei wichtigen Untersuchungen oder Notfällen. Eine gescheite Kommunikation kann da ja nicht stattfinden. Ich hatte auch mal ein Gespräch im Krankenhaus, wenn das Niveau A2 war dann war der gut, fachlich klasse, aber das ist halt nicht alles.
Hart durchgreifen wäre in meinen Augen, wenn man sich auf die Tatsache zurückbesinnt, dass das Bürgergeld für Menschen in Notsituationen gedacht ist, um sich vorübergehend über Wasser zu halten.
Als Lebensmodell (Bezug über viele Jahre), vielleicht in Kombi, mit Schwarzarbeit ist es jedenfalls nicht gedacht. In erster Linie muss diese Sozialleistung auch erstmal erwirtschaftet werden und wenn es an hunderttausende Menschen, die teilweise noch nie ins Sozialsystem eingezahlt haben, ausgezahlt wird, dann war das so nicht gedacht und sollte so auch nicht laufen.
Aber ich weiß, mit dieser Meinung macht man sich extrem unbeliebt und angreifbar. Man sollte auch daran arbeiten, dass nicht hunderttausende junge Menschen ohne berufsqualifizierenden Abschluss dastehen (mehr Unterstützung/Förderung) und viele tausende Schüler, die Schulen jedes Jahr ohne Schulabschluss verlassen. Das ist ganz sicher nicht gut für die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt.
Also meinst du das die Behörden sehenden Auges Menschen lebenslang alimentieren und bei Schwarzarbeit wegschauen? Das wäre ein Skandal, jeder Behörden Mitarbeiter der so handelt sollte sofort entlassen werden.
Ich denke nicht das man Schwarzarbeit toleriert, sondern im Gegenteil. Und auch hier, ein Schwarzarbeiter braucht immer jemanden der ihn beschäftigt, was meinst du wie oft sich bei uns Menschen beworben haben die nicht offiziell angemeldet werden wollten? Und was meinst du wie oft wir diese dann beschäftigt haben? Antwort "Oft" und "Nie".
Jeder, der dauerhaft nicht erwerbsfähig sein sollte, sollte natürlich weiterhin Hilfe erhalten. Allerdings ist dann wohl das Sozialamt der richtige Ansprechpartner und nicht das Jobcenter, wo immer die Hoffnung auf Arbeitsaufnahme bestehen sollte, da es in erster Linie erwerbsfähige Personen betreut. Selbst bei der CDU/CSU, als aktuelle Opposition, ist mittlerweile angekommen, dass das bisherige Bürgergeld Änderungen bedarf. Mal schauen was die Zeit so mit sich bringt. Etwas mehr fordern (Leistungsbereitschaft) und nicht ausschließlich fördern, wäre vielleicht eine Überlegung wert.
So war es früher, das war fatal, weil dann niemand der Sozialhilfe bekam noch irgendwelche Hilfe bei der Jobsuche bzw. Qualifizierung bekam, damit hiess es dann, einmal Sozialhilfe, immer Sozialhilfe.
Die Menschen von denen du annimmst sie würden sich lebenslang durchfüttern lassen und nebenbei schwarzarbeiten würden sich über das Modell freuen. Sobald man es in die Sozialhilfe geschafft hat wird man den Rest des Lebens in Ruhe gelassen - besser geht es doch gar nicht.
Und am Ende bleibt immer die Frage, wer soll Menschen die keine Lust auf Arbeit haben beschäftigen? Ich ganz sicher nicht. Und nichts ist einfacher als sich am Arbeitsplatz wie der letzte Trottel anzustellen.
Wenn du solche Menschen in Arbeit bringen möchtest musst du das Mind Set der Menschen ändern. Das machst du aber nicht indem du sie wie auch immer zur Arbeit zwingst.
Wenn man deine Überlegungen konsequent zu Ende denkt dann würde das nur so gehen das man ab einem bestimmten Punkt ALLE Leistungen bis auf weiteres streicht - und zwar für jeden, unabhängig von der persönlichen Situation. Nach sagen wir 60 Monaten Stütze ist dann Feierabend, einen erneuten Anspruch müsste man sich dann erarbeiten. Wie wahrscheinlich und wie sozial ein solches Vorgehen wäre kannst du selber beurteilen.
Könnte man ähnlich mit Führerscheinen machen, jeder der drei Verkehrsverstösse innerhalb von drei Jahren begeht verliert seinen Führerschein, den wer weiss was der sonst so treibt wenn er nicht erwischt wird?
Im Jahr sterben ca. 3000 Menschen im Verkehr, über 360000 werden verletzt, jeder Autofahrer ist als potentieller Straftäter - muss man da nicht auch präventiv dran?
Allerdings ist dann wohl das Sozialamt der richtige Ansprechpartner und nicht das Jobcenter, wo immer die Hoffnung auf Arbeitsaufnahme bestehen sollte, da es in erster Linie erwerbsfähige Personen betreut.
Das sehe ich auch so. Aber es besteht ein Unterschied darin zu glauben, dass der Ansatz an ein paar Stellschrauben nachjustiert werden muss und andererseis Millionen Bezieher pauschal als Sozialschmarotzer zu bezeichnen.
Mal schauen was die Zeit so mit sich bringt. Etwas mehr fordern (Leistungsbereitschaft) und nicht ausschließlich fördern, wäre vielleicht eine Überlegung wert.
Besonders dramatisch ist das dann bei wichtigen Untersuchungen oder Notfällen. Eine gescheite Kommunikation kann da ja nicht stattfinden. Ich hatte auch mal ein Gespräch im Krankenhaus, wenn das Niveau A2 war dann war der gut, fachlich klasse, aber das ist halt nicht alles.
Aber auch hier stellt sich die Frage, was ist die Alternative wenn es nicht genug Ärzte gibt, die Deutsch sprechen. Lieber jemand mit A2 Niveau als niemand...... #Fachkraeftemangel
Die Wahlerfolge der AfD wirken abschreckend auf Fachpersonal aus dem Ausland, das sich den Wohn- und Arbeitsort vielfach auswählen kann.
Wenn der indische Programmierer oder französische Ingenieur die Wahl zwischen Leipzig, Ljubljana oder London hat, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass er nach Leipzig zieht, wenn es dort eine rechtsextreme Bedrohung für seine Familie und ihn gibt.
Für eingetragene Architekten ist C1 Sprachniveau Pflicht aber unsere Mediziner, bei denen es um Leben und Tod gehen kann, wenn die Anamnese falsch verstanden wird, die wollen wir mit A2 auf die Patienten loslassen. Kann nicht dein Ernst sein… Von den juristischen Problemen für die KHs mal ganz abgesehen.
Im Sozialamt hat man keine Kosten für Arbeitsvermittlung. Zudem haben Jobcenter aufgrund ihrer gemeinsamen Trägerschaft (Bundesagentur und jeweilige Kommune; es gibt auch rein kommunale, aber die gemeinsamen Einrichtungen sind in der großen Mehrzahl) gewisse bürokratische Reibungsverluste.
Aber auch hier stellt sich die Frage, was ist die Alternative wenn es nicht genug Ärzte gibt, die Deutsch sprechen. Lieber jemand mit A2 Niveau als niemand...... #Fachkraeftemangel
Das sehe ich anders. Ein Arzt ohne Sprachkenntnisse kann nicht aufklären, ein nicht aufgeklärter Patient kann nicht einwilligen, schwupps ist der Arzt wegen Körperverletzung strafbar.
Die Wahlerfolge der AfD wirken abschreckend auf Fachpersonal aus dem Ausland, das sich den Wohn- und Arbeitsort vielfach auswählen kann.
Wenn der indische Programmierer oder französische Ingenieur die Wahl zwischen Leipzig, Ljubljana oder London hat, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass er nach Leipzig zieht, wenn es dort eine rechtsextreme Bedrohung für seine Familie und ihn gibt.
Ist das so? Ich weiß, dass es entsprechende Aussagen (umfragenbasiert?) gibt, aber tendentiell kennen die potentiellen Zuwanderer aus ihren Heimatländern rechtsextreme Parteien und/oder Bewegungen, die extremer sind als die AfD und/oder mehr politische Macht haben. Zudem gibt es auch in anderen potentiellen Zielländern fremdenfeindliche und völkische Parteien, auch im UK, das ist kein Alleinstellungsmerkmal von (Ost-)Deutschland.
Ist das so? Ich weiß, dass es entsprechende Aussagen (umfragenbasiert?) gibt, aber tendentiell kennen die potentiellen Zuwanderer aus ihren Heimatländern rechtsextreme Parteien und/oder Bewegungen, die extremer sind als die AfD und/oder mehr politische Macht haben. Zudem gibt es auch in anderen potentiellen Zielländern fremdenfeindliche und völkische Parteien, auch im UK, das ist kein Alleinstellungsmerkmal von (Ost-)Deutschland.
Die AfD ist da nur das Zünglein an der Waage, schlechte Vergütung, miese Möglichkeiten der Integration, Digitalisierung die man vergessen kann und ein latenter Rassismus in der Gesellschaft.
Als jemand mit einer vernünftigen Ausbildung würde ich mir nach Deutschland gehen wenn +1 deutsche Wurzeln hat, ich das doppelte verdiene oder mind. drei Karriere Schritte auf einmal mache. Ähnlich wie die Motivation deutscher Bewerber auf Jobs in China Anfang der 2000er.