Restaurants auf Schienen - Sind die Zeiten des genussvollen Reisens endgültig vorüber?

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Chemist

Erfahrenes Mitglied
28.10.2017
3.624
5.119
BSL
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Ist eine industriell gefertigte Currywurst nicht immer eine "zusammgemixte bräunliche mit Zusätzen versehene Pappmasse"? Nur das in dem einen Fall "Fleisch" als Gewürzträger dient, im anderen "Vleisch".
Wenn das alles so schlecht ist, warum bemüht man sich dann, davon eine vegane Version anzubieten? :)
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.172
590
Gegenfrage: Warum die Mühe einer "Fleisch"-Variante, wenn sowieso alles nur nach aufgewärmten Ketchup schmeckt?
 

red_travels

Megaposter
16.09.2016
24.007
13.249
www.red-travels.com
Weil Veganer glauben, das ist was gutes und gesundes.

eher weil die veganen Öko-Hippies sich sonst an die Züge kleben würden ;)

gibt's hier zufällig Erfahrungen aus Saudi Arabien mit den Zügen und Bordbistros dort? Würde mich wirklich interessieren.


Usbekistan:
Afrosiyob: es gibt ein Bordbistro, diverse Snacks und auch am-Platz-Service für Economy Class. Der Kaffee ist so lala, vom Eis sollte man sich Fernhalten. Für alle kostenlos ist ein Lunchpaket enthalten.
Sharq/Nachtzüge: Restaurant fährt mit, ist aber abzuraten dort zu essen, Usbeken bringen ihr Essen auch mit, nicht weil's zu teuer wäre, es schmeckt einfach nicht.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.346
3.693
gibt's hier zufällig Erfahrungen aus Saudi Arabien mit den Zügen und Bordbistros dort? Würde mich wirklich interessieren.

SRO Damman - Riyadh - ist aber schon ein paar Jahre her:
17369949405_8ca9a5ea5b_b_d.jpg


Die neueren Strecken Riyadh - Ha'il - Al Jawf - dazu habe ich nix. Ebenso nicht zu den HHR (Haramain) Jeddah - Mecca Zügen
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.551
9.386
Dahoam
Japan - ganz spannend: es gibt im Shinkansen kein Speisewagen. Dafür die Ekiban am Bahnhof und kleine Snack Wägelchen im Zug. Komplett anderer Ansatz
Der japanische Ansatz mit Ekiben die qualitativ hochwertig sind und auch regionale Spezialitäten beinhalten ist schon sehr besonders. Da macht es halt auch Spaß Essen sich am Bahnhof zu kaufen und mitzunehmen. Und teils gibt's ja sogar in den Zügen spezielle Ekiben die vom Trolley verkauft werden. Eine traurige Wurstsemmel, eine fettiger und stinkender Döner können da nie mithalten.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.091
3.562
Also mir persönlich ist das Ergebnis wichtig, nicht die Zubereitungsweise. Wenn convenience richtig lecker schmeckt, dann passt es. Ein Speisewagen ist halt keine Showküche.
Und das Signature-Steak im Amtrak ist köstlich.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das Ergebnis ist eine Funktion der Zubereitung.
Nö, da ist in dieser Schmalheit und Konzentration schlicht falsch. Man kann auf verschiedene (Koch-)Weisen identische (Geschmacks-)Ergebnisse erzielen, siehe Mälzer bei Kitchen Impossible. Es geht sogar soweit, dass es besser als vorher schmeckt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Guten Abend,

interessante Diskussion... ich persönlich fahre sehr gerne Bahn - in allen Ecken dieser Welt.

Und der Speisewagen ist dabei mein Lieblingsort. Dort sitzen, ein Buch lesen, einen Happen essen und trinken, die Gedanken kreisen lassen und den Blick nach draußen in die Landschaft ziehen lassen - ja, in einer idealen Welt hätte ich gerne den Speisewagen des Darjeeling Limited (der Film) in jedem Zug. Das wird aber ein unerfüllter Traum bleiben.

Ich ich sitze bei jeder Fernverkehrsfahrt im Speisewagen.
Letztes Jahr hatte ich dazu in Deutschland (also DB) knapp 20 mal Gelegenheit. Und es eigentlich immer genossen. Im Großen und Ganzen auch von Dilemmas verschont geblieben (2 mal war die Küche kalt --> Sandwich)

Es ist letztlich ein weites Feld: wie schon von anderen geschrieben - der Speisewagen ist ein kleiner Ort, muss aber so viele unterschiedliche Anforderungen und Vorlieben der breitgefächerten Kunden (Geschmack und Budget) bedienen. Letztlich ein unlösbares Puzzle, da immer Vorlieben unberücksichtigt bleiben.

Letztlich steht die DB in meinen Augen gar nicht so schlecht da - immerhin eine der wenigen Bahngesellschaften, die im Hochgeschwindigkeitsverkehr einen Speisewagen anbieten. Überall sonst ist es eher ein Bistro (allen voran die SNCF - nun, man könnte argumentieren, die Franzosen als Meister der Kulinarik wissen, das ein Speisewagen nur ein schlechter Kompromiss ist, also lässt man es lieber ganz).
Aber bei der DB kann ich mich hinsetzen, bekomme einen Wein im Glas und ein Essen auf dem Teller - schon das schlägt jedes Bistro, das mit Plastikbechern um die Ecke kommt.
Auch wenn ich ICs eher meide - aber selbst die ex InterRegios Bistro haben echte Gläser. .

Von Deutschland nach Paris ziehe den ICE immer den TGV aus diesem Grund vor.

SNCF (TGV) - Bistro Trauerspiel
RENFE - keine eigene Erfahrung
Portugal - wie hier schon beschrieben: der Pendular ist auch eher ein Bistro - und stark von Personallaunen abhängig (habe das auch so erlebt)
FS Trenitalia: dito - Bistrostyle
SBB und ÖBB - deren Speisewagen mag ich. Abwechslung und interessante Gerichte
PKP: selbst nie die Gelegenheit gehabt
CZ: da gab es mal vor Jahren noch Schnitzel, bei dem man erst den Koch hat hören, wie er es platt gehämmert hat. Wobei das wohl auch Geschichte ist.
Amtrak:
- Acela - First Class - Mahlzeiten im Flugzeugstil (aber deutlich besser) am Platz, in der 2ten Klasse (Business Class) ein Bistro mit viel Plastik und mittelprächtigen Sandwiches/ Snacks
- andere Mittelstrecken - mittelprächtiges Bistro (siehe oben) und viel Plastik
- Schlafwagenlangstrecke: mittlerweile zweigeteilt - Westküste ex Chicago hat noch echten Speisewagen. Alles andere vorgekochte Gerichte (Convenience), die nur aufgewärmt werden - in Plastikschalen mit der Folie zum Abnehmen nach den Aufwärmen
- Steak ist Vergangenheit
VIA (Kanada): Erste Klasse am Platz im Québec-Windsor-Korridor, Langstrecke touristisch, daher auf Erlebnis ausgerichtet - meiner Meinung nicht vergleichbar mit Gesellschaften, die primär ein Transportbedürfnis bedienen
ONCF (Marokko) - Elend des TGV, sonst nur Snack-Wägelchen
Japan - ganz spannend: es gibt im Shinkansen kein Speisewagen. Dafür die Ekiban am Bahnhof und kleine Snack Wägelchen im Zug. Komplett anderer Ansatz

Noch mal zurück zur DB: Die Geschmäcker ändern sich - nur wenige Menschen haben heute Shrimp Cocktail als Vorspeise und als Hauptgang Lammlachs - um böse Klischees zu bedienen
Ja, die DB ist vielleicht ihrer durchschnittlichen Kundschaft bisschen voraus was die Auswahl im Speisewagen betrifft, aber letztlich ist Bewohner des Prenzlauer Bergs die Zukunft der Bahn und nicht der Daimler oder BMW Fahrer (um das jetzt mal ganz drastisch überspitzt zu formulieren)
Ich meine das nicht wertend - aber dicke Steaks sind tendenziell rückläufig in Deutschland.
Und auf der Karte gibt es mehr als genug fleischhaltige Gerichte.

Ach ja - ich gehöre zu den, die immer direkt in den Speisewagen einsteigen und gar keinen anderen Sitz nutzen (fahre aber auch max 2 bis 3 Stunden Bahn) - bis dato hat sich noch niemand seitens des Personals über meinen Umsatz beschwert.

Auch heute noch freue ich mich immer auf einen ICE Speisewagen.
Im Amtrak gibt es Steak, zumindest Ostküste Richtung Miami. Und zwar richtig gebraten; Amtrak will die Küchen wieder ausbauen, weil das Essen gut angenommen wird.
 
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CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
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3.693
Im Amtrak gibt es Steak, zumindest Ostküste Richtung Miami. Und zwar richtig gebraten; Amtrak will die Küchen wieder ausbauen, weil das Essen gut angenommen wird.
Wann hast du dass das letzte Mal erlebt?

Weil Amtrak hat das Menu 2019 - ‘enhanced’ - das Steak ist weg


und die Karte:
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.497
Eine Currywurst ist eine Currywurst und keine einer Currywurst ähnlich aussehende zusammgemixte bräunliche mit Zusätzen versehene Pappmasse. Gleiches gilt für Fleisch.
Na ja, Bismarck wird bekanntlich die Aussage "Gesetze sind wie Würste, man solle besser nicht dabei sein, wenn sie gemacht werden" zugeschrieben.

Eine Wurst ist zusammengemixter, mit Zusätzen versehener Sche***. Ist nicht wirklich besser oder schlechter als die vegane Wurst (davon abgesehen, dass letztere Cholesterin-frei ist).

Nö, da ist in dieser Schmalheit und Konzentration schlicht falsch. Man kann auf verschiedene (Koch-)Weisen identische (Geschmacks-)Ergebnisse erzielen
[ ] ThoPBe versteht, was eine Funktion ist.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
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3.562
Wann hast du dass das letzte Mal erlebt?

Weil Amtrak hat das Menu 2019 - ‘enhanced’ - das Steak ist weg


und die Karte:
Im Dezember 2022. Die Entrees übersehen? DAS ist keine Vorspeise bei der Portion. :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Na ja, Bismarck wird bekanntlich die Aussage "Gesetze sind wie Würste, man solle besser nicht dabei sein, wenn sie gemacht werden" zugeschrieben.

Eine Wurst ist zusammengemixter, mit Zusätzen versehener Sche***. Ist nicht wirklich besser oder schlechter als die vegane Wurst (davon abgesehen, dass letztere Cholesterin-frei ist).


[ ] ThoPBe versteht, was eine Funktion ist.
Darum ging es nicht, weder um den Begriff Funktion, noch um diese an sich. Verdrehe nicht die Tatsachen bzw. deine Behauptung.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.346
3.693
Im Dezember 2022. Die Entrees übersehen? DAS ist keine Vorspeise bei der Portion. :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bist du mit dem Auto Train gefahren?

Denn von New York nach Florida hat nur der das volle Programm und einen echten Speisewagen.

Der Silver Star und Silver Meteor (die normalen Schlafwagenzüge) haben nur noch das abgespeckte Programm - wie auch alle anderen Schlafwagenzüge an der Ostküste - also mit Ausnahme der Routen von Chicago bzw. New Orleans nach Westen (California Zephyr (nach Emeryville), Empire Builder (nach Seattle/ Portland), Southwest Chief/ Texas Eagle (nach Los Angeles) und Sunset Limited (zwischen New Orleans und LA), sowie der Coast Star Light zwischen LA und Seattle

Lake Shore Limited (NYC - Chicago) in 2014:
14908626530_37ceb3c4d5_b_d.jpg


und in 2022
52362570567_5752ff0cc9_b_d.jpg


Der Silver Star und Silver Meteor zwischen NYC und Florida folgen dem selben Programm:
Bei dieser Aufwärmküche ist das Steak weg...

Carsten
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.551
9.386
Dahoam
Dass nur noch auf den Fernstrecken nach Westen und dem Auto Train das "Traditional Dining" angeboten wird findet sich auch auf der Amtrak Homepage:

Dort gibt's auch ein Beispielmenü in dem sich das Steak noch findet:
1677714668773.png
Das dürfte ja wohl noch direkt an Bord in der Küche gebraten werden.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.733
7.934
LEJ
Die Bahn sollte getrennte Speisekarten einführen, dann muss man sich nicht ärgern über das was man nicht mag :)
und am bestenn zwei Speisewagen.
Den normalen und den mit ohhmmmm und Körnerladen, einschließlich der YogaEcke mit Guru, um alles Klischees zu bediienen. Das Vedifutter schwebt dann auf handgemachten Leinendeckchen zum Platz.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.599
9.521
irdisch
Glaube kaum, dass die Trennung von Vegetariern und Fleischessern sinnvoll ist. Meistens sind doch in einer Gruppe, Familie, Paaren beide Seiten vertreten. Man soll einfach allen alles anbieten und jeder sucht sich davon seine Gerichte aus. Ich würde das pragmatisch handhaben, nicht ideologisch.
 
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infotimbo

Aktives Mitglied
26.07.2009
178
73
Das Ergebnis ist eine Funktion der Zubereitung.
das schon, aber die bleibt bei den genannten Beispielen ja identisch. Ein Chili, Schmorgericht, ggf Curry etc wird auch im Restaurant nur aufgewärmt, wenn der Gast es bestellt. So lange beides vorher der Koch zubereitet hat (und nicht Dr Oetker o.ä.), ist das qualitativ auch überhaupt kein Problem, und im Speisewagen einfach umsetzbar.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.224
3.220
HAM
So lange beides vorher der Koch zubereitet hat (und nicht Dr Oetker o.ä.), ist das qualitativ auch überhaupt kein Problem, und im Speisewagen einfach umsetzbar.

Nein!

Das ist jetzt fast 25 Jahre her... Damals wollte ich von Mövenpick im Restaurant etwas bestellen, aber eine Zutat nicht haben. Es gineg nicht, sagte man mir, denn das Essen wurde nur aufgewärmt. Ich hab' seitdem nie wieder im Mövenpick Restaurant gegessen.
 

mucaari

Erfahrenes Mitglied
10.01.2016
884
678
HKG
Ich finde die Diskussion hier ganz interessant. Meine persoenliche Erfahrung mit den Bordrestaurants war immer nicht so schlecht, auch wenn es natuerlich ein bisschen auf die Verbindung, Tagesform und Erwartungshaltung ankommt.

Letztens bin ich mit einem Kollegen morgens Koln-FRA gefahren, das ist ja eine knappe Stunde ohne Stopp. Gerade zum Fruehstuck sich zusammen da hinsetzen mit Kaffee, ein paar Broetchen mit Aufschnitt, einem Croissant oder Porridge etc. find ich wirklich nett. Da kommt der Vorwurf der Systemgastronomie auch nicht so zum Tragen. Da der Zug nicht Haelt auf der Strecke, kann man da auch ganz entspannt essen. Auf Strecken wie etwa durch das Ruhrgebiet, wo es alle 10-15 min einen Halt gibt, und dann die Leute permanent ihren Koffer durch den Zug schleifen, macht es natuerlich nicht so Spass.

Sonst zB abends sich mal mit einem Bier, und vielleicht einer Suppe etc. hinzusetzen finde ich auch nett. Da jetzt das Wiener Schnitzel zu bestellen und sich auf ein Festmahl freuen ist vielleicht auch die falsche Erwartungshaltung.

Beim Personal hat man bei der Bahn halt viele Schaffner- oder Behoerdentypen, die sich nicht gerade durch besondere Freundlichkeit und Serviceorientierung auszeichnen, und denen das Gefuehl fuer Gastronomie im Allgemeinen vielleicht voellig abgeht. Es gibt aber auch da nette Ausnahmen.
 

ftl_bln

Aktives Mitglied
29.06.2011
148
61
berlin
Da sich die Küchen speziell im ICE-BordRestaurant seit 30 Jahren wohl nicht wesentlich verändert haben, wird man dort schon immer Fertigprodukte serviert haben - auch zu den Zeiten, als ein Essen im Zug noch Spaß machte.

Die jetzige Tristesse auf der Speisekarte hat also wenig mit der verwendeten Lebensmitteltechnologie zu tun. Man legt bei der Bahn einfach keinen Wert mehr darauf, interessante und abwechslungsreiche fleischhaltige Gerichte anzubieten.
das ist falsch.

es gab vor einigen jahren noch frisch gebratene steaks, eier mit speck und bratkartoffeln.

die bratplatte wurden irgendwann ausgebaut.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.497
es gab vor einigen jahren noch frisch gebratene steaks, eier mit speck und bratkartoffeln.
Ich weiß nicht, ob Du nicht kochen kannst oder nicht kochen kannst.

An einem Steak ist ja nichts zuzubereiten. Ein Rührei kriegt auch ein 8-Jähriger hin. Und die Bratkartoffeln kommen im günstigen Preissegment, in dem die DB unterwegs ist, bereits seit Jahrzehnten aus der Tüte.

Habe Köche im Freundeskreis. Früher mussten Lehrlinge ja erst mal lange Zeit Kartoffeln schnippeln, bevor sie sich anderem zuwenden durften. Das ist heute die ganz große Ausnahme, denn dafür ist nicht genug Personal da. Kartoffeln sind eines der populärsten Convenience-Produkte überhaupt - da in großen Mengen benötigt und aufwendig in der Zubereitung - und die großen Anbieter haben (KEINE Übertreibung) über Hundert Kartoffel-Produkte im Programm und Du bekommst x Arten Bratkartoffeln neben allen anderen erdenklichen Kartoffelspeisen als Convenience, ob Herzogin-Kartoffel, Kartoffelpüree, Kroketten oder Salz- oder Pellkartoffeln unterschiedlicher Sorten und Größen.

Die Fertiggerichte im Bordrestaurant sind übrigens so ziemlich das letzte, was ich essen würde. Das sind allesamt UPFs (ultra-processed foods). Die Zutaten- und Zusatzstoffliste ist angsteinflößend:


Man schaue nur mal, was die Linsensuppe mit Mettenden für ein Schrott ist.