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Das Problem scheint da die Wurst zu sein…Man schaue nur mal, was die Linsensuppe mit Mettenden für ein Schrott ist.
Das Problem scheint da die Wurst zu sein…Man schaue nur mal, was die Linsensuppe mit Mettenden für ein Schrott ist.
das ist falsch.
es gab vor einigen jahren noch frisch gebratene steaks, eier mit speck und bratkartoffeln.
die bratplatte wurden irgendwann ausgebaut.
Wenn man so empfindlich ist, muss man eigentlich ausschliesslich selbst kochen und auf Reisen die Speisen dann mitnehmen. Und auch dann ist man nicht sicher, ob das Gemüse wirklich pestizidfrei war oder bei anderen Gerichten durch die Zubereitung gefährliche Substanzen wie beispielsweise krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe gebildet wurdenIch weiß nicht, ob Du nicht kochen kannst oder nicht kochen kannst.
An einem Steak ist ja nichts zuzubereiten. Ein Rührei kriegt auch ein 8-Jähriger hin. Und die Bratkartoffeln kommen im günstigen Preissegment, in dem die DB unterwegs ist, bereits seit Jahrzehnten aus der Tüte.
Habe Köche im Freundeskreis. Früher mussten Lehrlinge ja erst mal lange Zeit Kartoffeln schnippeln, bevor sie sich anderem zuwenden durften. Das ist heute die ganz große Ausnahme, denn dafür ist nicht genug Personal da. Kartoffeln sind eines der populärsten Convenience-Produkte überhaupt - da in großen Mengen benötigt und aufwendig in der Zubereitung - und die großen Anbieter haben (KEINE Übertreibung) über Hundert Kartoffel-Produkte im Programm und Du bekommst x Arten Bratkartoffeln neben allen anderen erdenklichen Kartoffelspeisen als Convenience, ob Herzogin-Kartoffel, Kartoffelpüree, Kroketten oder Salz- oder Pellkartoffeln unterschiedlicher Sorten und Größen.
Die Fertiggerichte im Bordrestaurant sind übrigens so ziemlich das letzte, was ich essen würde. Das sind allesamt UPFs (ultra-processed foods). Die Zutaten- und Zusatzstoffliste ist angsteinflößend:
Man schaue nur mal, was die Linsensuppe mit Mettenden für ein Schrott ist.
Ich sehe das überhaupt nicht so schwarz-weiß und sehe auch nicht, wie man das meinen Posts entnimmt.Wenn man so empfindlich ist, muss man eigentlich ausschliesslich selbst kochen und auf Reisen die Speisen dann mitnehmen.
Was genau stört Dich an der Linsensuppe? Laut dem Zutatenheft kommen konservierungsstoffe nur in der Mettwurst und Speck vor. Wenn Du diese Suppe zu Hause kochst, hast Du die gleichen Konservierungsstoffe drin.
Man schaue nur mal, was die Linsensuppe mit Mettenden für ein Schrott ist.
geht halt oft auch nicht, zumindest nicht bei den Gerichten um die es hier ging. Ein Schmorgericht zu kochen dauert halt locker seine 2 Stunden, da kannst du nicht einfach die Zwiebeln abbestellen.Nein!
Das ist jetzt fast 25 Jahre her... Damals wollte ich von Mövenpick im Restaurant etwas bestellen, aber eine Zutat nicht haben. Es gineg nicht, sagte man mir, denn das Essen wurde nur aufgewärmt. Ich hab' seitdem nie wieder im Mövenpick Restaurant gegessen.
Was heist ordentlich? Es wird ja nicht gekocht. Es wird ja nur "aufgewärmt". Da gibts mitlerweile zuminderst in den Hoffmann Kantinen durchaus brauchbares Essen, das man "mal eben fix" warm gemacht bekommt.Warum sollte die Deutsche Bahn ordentliche Speisen in einem Fernverkehrszug anbieten?
ja, das ist wohl war. Früher gab es an jedem halbwegs größeren Bahnhof ein Bahnhofsrestaurant mit Bedienung, und wenn es die berühmt-berüchtigte "Mitropa" war. Heute ist eben alles nur noch fast-(-train - food...),Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber es war ungefähr in der Mitte der nuller Jahre als ich began seltener den Speisewagen aufzusuchen. Ich hatte einfach weniger Spaß daran. Noch in den 90er Jahre dagegen war es für mich beinahe sebstverständlich bei einer jeden längeren Fahrt auch Speiß und Trank im Zug zu genießen. Ich erinnere mich noch an gut besetzte Speisewagen mit einer insgesamt guten Atmosphäre. Die heute noch fahrenden ungarischen Wagen erinnern mich daran.
Irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf das Restaurant im Zug und suchte nach anderen Möglichkeiten. Hatte ich beruflich z.B. in Frankfurt a.M. oder Umgebung zu tun nutzte ich gerne die Gelegenheit im Steigenberger Metropolitain am Hbf zu essen, bevor ich meine Zugfahrt nachhause antrat. Hier konnte ich mein Gepäck am Empfang abgeben und ganz bequem ein feines Essen genießen. Sicherlich ist dies nichts für den täglichen Pendler, den gestressten Businessreisenden oder einer der zahllosen Jeans und T-Shirt Touristen der Stadt - für mich war es jedoch die Ruhe-Oase direkt am Hauptbahnhof. Aus meiner Sicht war auch die Bar im Metropolitain der DB-Lounge um ein vielfaches überlegen. Nach einem Besuch im Steigenberger war für mich zumindest der Service im Zug nicht mehr ganz so wichtig.
Vor einigen Wochen war ich wieder mal in Frankfurt und stellte zu meiner Überraschung fest, dass es das Steigenberger nun nicht mehr gibt, sondern nun ein Flemings ist. Dieses hatte dann - zu meinem bedauern - geschlossen. Kein Problem dachte ich mir. Auf der anderen Seite gab es ja noch das InterCity Hotel, welches doch auch zum Abendessen eine ganz ordentliche Gstronomie bietet. Doch weit gefehlt, hier wurde mit nur eine kleine Auswahl an Pizzen angeboten. Auch hier hatte das reguläre Restaurant geschlossen. Letztlich habe ich dann am Hbf eine Kleinigkeit in einem Imbiss gegessen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es kein vollwertiges Restaurant mehr im Hbf gibt - zumindest habe ich keines gefunden. Bleibt dem heutigen Reisenden als Verpflegung nur noch ein Snack oder Imbiss - mit etwas Glück frisch und hochwertig - übrig? Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Gesellschaft zwar technologisch fortgeschrittener ist ggü. den 90 er Jahren - wir haben Hochgeschwindigkeitszüge und können während der Fahrt sogar online sein -, aber der Genuß scheint mir etwas auf der Strecke geblieben zu sein.
Dass es auch anders geht, hat mir Japan gezeigt. Der dortige Hochgeschwindigkeitszug führt zwar auch keinen Speisewagen mehr, außer man bucht die sogenannte Grand Class - eine kleine feine Kabine oberhalb der 1. Klasse - in welcher auch ein kleines Essen serviert wird, jedoch sind die dortigen Bahnhöfe zu Orten des Genusses ausgebaut worden. Z.B. findet man am Bahnhof Hakata in Fukuoka eine schier unermessliche Anzahl an guten Restaurants verschiedender Preisklassen und Geschmacksrichtungen. Auch für ein kleines Budget oder bei wenig Zeit kann man eine sättigende und zugleich gesunde Mahlzeit einnehmen. Wäre dies vielleicht auch eine Idee für Deutschland? Oder bleiben wir für ewig zwischen amerikanschen Burgerbratern und asiatischem Fastfood gefangen? ...
Die Bahn hat das Anfang der 2000er Jahre bereits versucht. Im ICE3 war anfangs gar kein BordRestaurant vorgesehen, sondern nur das viel kleinere BordBistro mit Imbissküche. Angeblich war das Feedback nicht gut, jedenfalls gab's später wieder BordRestaurants, und nur die "normalen" blauen Bahnsitze im ICE3-BordRestaurant erinnern inzwischen daran, dass es mal anders geplant war.Besser wäre bedarfsgerechte, ehrliche Imbissküche zu niedrigeren Preisen und Kaffee, Sandwiches und süße Teilchen.
Als würde man Lenin essen.
Gibts schon. Funzt nur leider semigut:Eine Kooperation zwischen DB BordRestaurants und Lieferando&Co wäre eigentlich eine tolle Sache
ich hab von einem Fleischfresser gehört, der hat das vegane Curry gegessen und soll's überlebt haben ...... vielleicht aber auch nur eine urbane Legende?Veganer bekommen interessant klingelnde Curries, als Fleischfresser darfst Du zwischen Currywurst und Kalbsgeschnetzeltem wählen
Ich bin selbst Veganer
Nein, nicht was Du essen "kannst" sondern was Du essen "willst". Die meisten Veganer sterben nicht von einer Currywurst.sorry für den Seitenhieb Ich bin selbst Veganer und freue mich haben SBB und DB mittlerweile etwas im Angebot, was ich essen kann. Wobei ich klarstellend niemanden missionieren möchte, jeder soll nach seiner Fasson selig werden.
Ob das dann immer so frisch sein wird, ist ein Punkt den man nicht pauschal beantworten kann.so könnte man leckeres frisches Essen
Kopfbahnhof in Stuttgart? Ich dachte, wir hätten da seit 21 einen wunderbaren Durchgangsbahnhof.Was aber durchaus funktionieren könnte dass die Geschäfte die sowieso im Bahnhof am Gleis sind gegen Aufpreis ans Gleis liefern, in Stuttgart könnte es am Hbf. der Burgerking sogar versuchen, da dank noch Sackbahnhof die Züge ja sowieso ein paar Minuten stehen.
Zwischen „kann“ und „will“ liegt manchmal ein schmaler Grat. Ich habe eine Kombination von medizinischen Einschränkungen / Krankheit bei der mir mit veganer Ernährung nichts passieren kann. Somit ernähre ich mich vegan. Klar kann ich in Ausnahmen mal Fleisch essen, das mache ich dann aber nicht in der BahnNein, nicht was Du essen "kannst" sondern was Du essen "willst". Die meisten Veganer sterben nicht von einer Currywurst.
Genau das fehlt mir auf der Speisekarte - Sachen die ich essen will. Natürlich kann ich zur Not auch mal eine vegane Curry essen (falls das Bordrestaurant überhaupt im Betrieb ist), nur habe ich genauso wenig Lust darauf wie Du auf Kalbsgeschnetzeltes.
Und wenn Dir ausnahmsweise der Arzt Fleischkonsum verboten hat, dann müsstest Du genauso sauer auf die Bahn sein wie ich - denn Fischgerichte sind seit Jahren Fehlanzeige.
Das man fehlende Inhalte durch wohlklingende Namen zu kompensieren versucht, gibt es doch in jeder Branche... Nur leider ist die Auswahl an nichtveganen Speisen im BordRestaurant miserabel. Veganer bekommen interessant klingelnde Curries, als Fleischfresser darfst Du zwischen Currywurst und Kalbsgeschnetzeltem wählen
Ich gönne ja jedem hier seine Meinung und wenn so viele Fahrgäste dafür sind, wird vielleicht der Speisewagen inkl. viele Fleischgerichte, wo nichts kompensiert werden muss, bleiben.Das man fehlende Inhalte durch wohlklingende Namen zu kompensieren versucht, gibt es doch in jeder Branche