Klar, vom DIW (sicher kein Freund der Beamten):
DIW Berlin: 96-24-1
"Stellt man den Personalaufwand fuer Angestellte im oeffentlichen Dienst und Beamte gegenueber, so wird - zumindest unter den hier getroffenen Annahmen - nicht das Vorurteil bestaetigt, der Einsatz von Beamten stelle fuer die Haushalte der Gebietskoerperschaften die kostenunguenstigere Variante dar"
Du hast das, was mancher scheinbar Wissenschaft nennt, gelesen? Sieht man davon ab, dass die Frühpensionierung ebenso wie Performancewerte nicht berücksichtigt sind (siehe meine Postingpräambel) und lassen wir weiter unberücksichtigte, dass dieses Prunkstunk deutscher Wirtschaftswissenschaftem aus dem
Jahr 1996 ist, könnten wir anfangen die "zwischenzeitlichen" Änderungen zu besprechen (z.B. Versteuerung von Renten), aber wir sollten beim Modell starten: der standardmäßige Bewährungsaufstieg des Angestellten im Jahr 2015 vs. Ich beschäftige Lehrer zeitweise, und nicht in den Sommerferien (hier bekommt man ja Geld aus der Arbeitslosenversicherung) etc..
Im übrigen, wenn das Beamtentum der Allheilsbringer ist, Sozialversicherungspflicht abschaffen und Firmen zwingen, das Beamtenmdell einführen. Bei so großartigen Ersparnissen, wird uns dieser Wettbewerbsvorteil ganz nach vorne katapultieren, Pensionsrückstellungen sind ja kein Problem für Unternehmen, nicht wahr LH?
Schaue ich mir diese Studie an, wundert es mich nicht, dass wir in den Wirtschaftswissenschaften als industrielles Entwicklungsland gelten...