ZRH FCL : Kein Zugang mit F Ticket

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singmeister

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16.08.2011
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BSL
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Man interpretiert "SWISS First, First Class Lufthansa" wohl als 724 oder 220 Ticket Stock und LX / LH Flugnummer.

Das muss man dem durchschnittlichen Passagier aber erstmal klar machen: Es ist viel wichtiger, mit welchen Ziffern die lange Zahl irgendwo auf der Bordkarte beginnt, als welches Logo Metergross auf dem Flieger steht.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
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Point Place, Wisconsin
Das muss man dem durchschnittlichen Passagier aber erstmal klar machen: Es ist viel wichtiger, mit welchen Ziffern die lange Zahl irgendwo auf der Bordkarte beginnt, als welches Logo Metergross auf dem Flieger steht.

Den durchschnittlichen Passagier schmeisst man einfach aus der Lounge.
Damit er nächstes mal was anderes bucht! :eek:
 

digitalfan

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27.08.2009
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MUC
Man interpretiert "SWISS First, First Class Lufthansa" wohl als 724 oder 220 Ticket Stock und LX / LH Flugnummer.

Hätte ich als Eco-Pax für die Auswahl eines bestimmten Sitzplatzes XY einen bestimmten Betrag bezahlt, würde ich das auch als "Sitzplatz XY" und nicht als Buchung eines sog. Sitzplatzcharakters interpretieren. ;)
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Es ist viel wichtiger, mit welchen Ziffern die lange Zahl irgendwo auf der Bordkarte beginnt

Die ist wurschtegal. Aber der Vertragspartner (= Marketing Carrier) ist durchaus wichtig.

Die Aenderung an sich ist voellig vernuenftig - muesste aber eingebettet werden in einen viel groesseren Kontext. Naemlich die Eliminierung der Star-Unsitte, nur auf den Operating Carrier abzustellen.
 
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singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
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BSL
Die ist wurschtegal. Aber der Vertragspartner (= Marketing Carrier) ist durchaus wichtig.

Die Aenderung an sich ist voellig vernuenftig - muesste aber eingebettet werden in einen viel groesseren Kontext. Naemlich die Eliminierung der Star-Unsitte, nur auf den Operating Carrier abzustellen.

Wenn ich über ein Reisebüro buche (das soll ja vorkommen), dann ist das RB erstmal mein Vertragspartner. Und dieses Reisebüro sagt mir, "Sie fliegen mit Swiss" und daraus würde ein naiver Durchschnittspassagier vielleicht schliessen, dass er in die jeweilige Swiss Lounge darf. Alles weitere (Flugnummer, Ticketcode) geht schon eher Richtung Kleingedrucktes, worauf für den Kunden transparent (= nicht nur in einer internen Anweisungen, die kein Kunde zu Gesicht bekommt) hingewiesen werden sollte.

Ich halte die Aenderungen in der Form für völlig unvernünftig, eben weil sie nicht in den Kontext eingebettet sind. Solange in der *A Operating Carrier zählt, sollte das auch für den Loungezugang gelten und Swiss sollte da kein Sondersüppchen kochen dürfen.

Bei Oneworld ist es soweit ich weis anders (Marketing Carrier zählt), aber eben für den Kunden transparent und durchgängig umgesetzt. Das ist dann vernünftig.
 
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on_tour

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01.08.2010
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Den durchschnittlichen Passagier schmeisst man einfach aus der Lounge.
Damit er nächstes mal was anderes bucht! :eek:

warum das nächste Mal? Vielleicht sind die damen und Herren am LoungeTresen so nett und stornieren den aktuellen Flug für den Pax. Da lässt sich der Verlust gleich direkt rechnen :doh:
 

frabkk

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12.11.2013
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Ob sich LH daran ein (negativ) Beispiel nehmen wird für das FCT ? Bin im Januar dort noch mit UA Ticketstock reingekommen... Echt peinlich für LX die (F!!) Codeshare Kunden vor die Türe zu schmeißen! Wir reden hier ja nicht von irgendwelchen ungewünschten Y Fliegern ...
 
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west-crushing

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03.08.2010
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Die schweizer Abteilung der Zitronenquetscher hat ja echt nicht den Schuß gehört. Vielleicht sollte man denen mal beibringen, dass man ein JV mit UA hat. Da kommen zahlende F Gäste (von denen es immer weniger gibt), die (je nach Tarif und Abflugsort) 4-10k Euro auf den Tisch legen um LX F zu fliegen und man schmeißt die einfach aus der F Lounge. Wäre ich UA, würde ich mich schön bei meinem JV Partner bedanken, dass man so hochpreisig zahlende Kunden vergrault.

Mal abgesehen von paar Maximieren trifft man damit wahrscheinlich vor allem US Kunden, die halt über UA gebucht haben, weil das "ihr" Carrier ist.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
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Ob sich LH daran ein (negativ) Beispiel nehmen wird für das FCT ? Bin im Januar dort noch mit UA Ticketstock reingekommen... Echt peinlich für LX die (F!!) Codeshare Kunden vor die Türe zu schmeißen! Wir reden hier ja nicht von irgendwelchen ungewünschten Y Fliegern ...

Auch Y-Flieger sind ja nicht unerwünscht.

Der Codeshare-Flieger bringt doch ordentlich Geld. Wie viele schon schreiben, sind das ganz normale Tickets (keine EF, die irgendwo in Burma beginnen, in falsch umgerechneten DKK bezahlt und ein Anhängsel ZRH-BEG haben, dass dann weggeschmissen wird...), die ordentlich $$$ kosten. Die Zeit der US-Award-Tickets, der LM-Boomies und damit der Extrem-Maximierer ist doch vorbei. Warum man die nicht rausgeschmissen hat (bei UA gibt es Zugang zur Arrival Lounge auch nur mit Full Fare-Ticket, nicht für Awards und Upgrades) habe ich nicht verstanden. Warum man reguläre Kunden, deren Reisebüro unter Codeshare-Nummer gebucht hat, vergrault, aber umso weniger.
 

maxbluebrosche

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zwischen HAJ & PAD
Als nächstes ist dann der Service dran, dann gibt's für die zweitklassigen Codeshare Kunden noch ein äußeres Erkennungslätzchen in blau (United) und nur zweite Wahl Catering :)
 

west-crushing

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Vor allem sind die Preise wegen des JV doch sowieso angepasst und die Frequenzen und angebotenen Sitze abgestimmt. LX bzw. die LH Group kriegt also das grundsätzlich gleich viel Geld, egal ob auf LH/LX oder UA Stock gebucht wurde. Wenn man jetzt auf UA Codeshare die gleichen Flüge billiger bekommen kann, kann es dafür nur zwei Gründe geben:

Entweder die IT kriegt's mal wieder nicht hin und das ist so gar nicht beabsichtigt. Dann sollte man von Seiten LX eher die IT in Ordnung bringen, als blödsinnige Regeln einzuführen.

Oder man weiß, dass es so ist, und nimmt es hin, weil man so seine F auch noch an etwas "preissensiblere" F-Kunden (das werden v. a. Privatflieger sein) verkaufen kann. Kann TATL auch am Wettbewerb mit BA liegen, deren F vom Produkt wahrscheinlich etwas niedriger einzustufen ist, allerdings (ganz allgemein und über den Markt hinweg gesagt) tendenziell etwas günstiger verkauft wird. Sollte das der Fall sein, handelt es sich IMHO aber um zumindest unethische Geschäftspraktiken: Man verkauft sein Produkt billiger, weil man nicht alle Sitze zum teureren Preis verkauft bekommt und streicht dem Kunden dann hinterum eine beworbene Leistung.
 
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SleepOverGreenland

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09.03.2009
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Vor allem sind die Preise wegen des JV doch sowieso angepasst und die Frequenzen und angebotenen Sitze abgestimmt. LX bzw. die LH Group kriegt also das grundsätzlich gleich viel Geld, egal ob auf LH/LX oder UA Stock gebucht wurde. Wenn man jetzt auf UA Codeshare die gleichen Flüge billiger bekommen kann, kann es dafür nur zwei Gründe geben:
Du scheinst die JV Vereinbarungen im Detail zu kennen. Ich kenne diese nicht und gehe bisher davon aus, dass es eben nicht so einfach ist und der jeweilige Partner eben nicht gleich viel Geld bekommt auf Fremdmetall.

Oder man weiß, dass es so ist, und nimmt es hin, weil man so seine F auch noch an etwas "preissensiblere" F-Kunden (das werden v. a. Privatflieger sein) verkaufen kann.
Der Privatflieger kann mit Geld um sich schmeißen wie es beliebt, der Unternehmer muss eher auf die Kosten achten. ;)
 

west-crushing

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Du scheinst die JV Vereinbarungen im Detail zu kennen. Ich kenne diese nicht und gehe bisher davon aus, dass es eben nicht so einfach ist und der jeweilige Partner eben nicht gleich viel Geld bekommt auf Fremdmetall.

Bitte beachte das "grundsätzlich" in meinem Beitrag. Es versteht sich von selbst, dass hier niemand die JV Vereinbarungen im Detail kennt und wenn doch, dürfte er sich dazu nicht äußern.


Der Privatflieger kann mit Geld um sich schmeißen wie es beliebt, der Unternehmer muss eher auf die Kosten achten. ;)

Gerade in Unternehmen tritt aber oft die Situation auf, dass dem MAB die Kosten für den AG nicht ganz so wichtig sind, weil er sie ja nicht selbst tragen muss ;) (Zumal natürlich beide Fälle durch die steuerliche Abzugsfähigkeit bei Unternehmern sowieso nicht ganz vergleichbar sind.)
 

SleepOverGreenland

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Gerade in Unternehmen tritt aber oft die Situation auf, dass dem MAB die Kosten für den AG nicht ganz so wichtig sind, weil er sie ja nicht selbst tragen muss ;) (Zumal natürlich beide Fälle durch die steuerliche Abzugsfähigkeit bei Unternehmern sowieso nicht ganz vergleichbar sind.)
Dafür gibt es Reiserichtlinien und oftmals eine zentrale Stabsstelle. Was die Abzugsfähigkeit angeht, das Thema hatten wir hier erst kürzlich. Grundsätzlich müssen diese Kosten erst eingenommen werden, um überhaupt eine steuerliche Abzugsfähigkeit zu erhalten. Die Steuerersparnis für Kapitalgesellschaften in Deutschland ist dann letztlich ca. 30% der Gesamtkosten. ;)
 

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Da koennte LX die Kantonspolizei rufen und mich als F Gast aus der Lounge holen lassen. Den Spass und die entsprechende Kompensation nachher waere es mir Wert.

Youtube Video inklusive. Unglaublich so etwas!

Ich hatte kuerzlich ein LX F Ticket auf SQ Ticketnummer und es gab keine Probleme.
 
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